Hallo,
wir starten gerade mit dem Hibbeln aufs zweite Kind.
Ich hab ganz kurze Zyklen von 18-23 Tage derzeit und eine zu kurze zweite Zyklushälfte.
Meine Frauenärztin wollte eigentlich 12 Monate abwarten, bevor sie mich in eine Kiwu schickt.
Fürs erste Kind klappte es auch erst nach einem Jahr.
Jetzt ließ ich aber bei meiner Ärztin nicht locker und sie schlug Clomifen vor.
Ich hab im Zusammenhang mit der zweiten Zyklushälfte nichts im Internet gefunden und will Hormone natürlich nur dann nehmen, wenn es auch sinnvoll ist.
Was haltet ihr davon?
Hat einer Erfahrungen?
Clomifen bei Gelbkörperschwäche?
Hallo Sulli,
Nur Clomifem kenne ich nicht.
Ich kenne Clomifen in der ersten Zyklushälfte und Famenita in der zweiten Zyklushälfte (mit Ovitrelle für die Eisprungauslösung und US vor der Auslösung, um zu schauen ob und wie viele Follikel reifen, um Mehrlingsschwangerschaft zu vermeiden).
Ich kann aber keine konkrete Erfahrung nennen, vielleicht in den nächsten Monaten!
Hallo!
Soweit ich weiß, löst Clomifen den Eisprung aus. Es ergibt also keinen Sinn, dass du es in der zweiten Zyklushälfte nehmen solltest.
Wenn die so kurz ist, würdest du eher Progesteron brauchen. Ich nehme z.B. Arefam und das erst nach dem Eisprung, um dem Ei beim Einnisten zu helfen.
Das ist ja da Hauptproblem bei einer Gelbkörperschwäche.
Ich wurde zu Anfang auch nicht richtig ernst genommen, weil wir noch innerhalb der 12 Monate waren. Hab mich mit dieser „Abfertigung“ aber nicht wohl gefühlt und deswegen den FA gewechselt. Vielleicht solltest du auch mal überlegen..
Alles Liebe! 💐
Danke für deine Antwort.
Also wann genau ich es einnehmen soll, wurde noch gar nicht besprochen.
Ich wollte den Zyklus erst noch Abwarten und in Ruhe darüber nachdenken.
Ist schon richtig..mit Clomifen (natürlich nur am Zyklusanfang) bekommst du einen besserenFollikel, der dann auch für eine stabilere 2. ZH sorgt.
Clomifen stimuliert die Follikelreifung. Nach dem Eisprung entsteht aus dem Follikel der Gelbkörper. Wenn der Follikel in der 1. Zyklushälfe gut gereift ist, hat man nach dem Eisprung einen guten Gelbkörper, der ausreichend Progesteron produziert.
Bei einer Gelbkörperschwäche, die zu Progesteronmangel und dadurch verkürzter 2. Zyklushälfte führt kann also eine medikamentöse Unterstützung der Follikelreifung helfen, allerdings habe ich gehört, dass sich dafür Letrozol besser als Clomifen eignet.