Studien zu Kaffeekonsum und Fruchtbarkeit?!

Hallo, ich bin gerade sehr verwundert, dass in der Kinderwunschzeit ein hoher Koffeinkonsum die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Berfruchtung und Einnistung angeblich um bis zu 50% reduzieren kann. Das besagt zumindest eine recht aktuelle Studie. Hoch bedeutet hier schon fünf Tassen am Tag. Fünf Tassen erreiche ich öfters mal, ohne dass ich bewusst etwas vom Koffein spüre, daher hab ich mir da bisher nicht viele Gedanken drum gemacht.

Wieviele Tassen trinkt ihr am Tag in der Kinderwunschzeit? Kennt ihr weitere aktuelle Studien, die vielleicht etwas anderes besagen?

Freu mich auf eure Antworten!

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Ich liebe Kaffee auch. Seit wir versuchen schwanger zu werden, drossele ich mich auf eine Tasse mit Koffein am Morgen und manchmal noch eine ohne Koffein am Nachmittag. Der Placebo-Effekt kickt trotzdem ;)

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Hallo

Ich halte nicht viel von den Studien (allen).
Ich habe auch viel Kaffee getrunken und wurde trotzdem relativ schnell schwanger und das mit 35. Jetzt klappt es nicht mehr wir beim ersten Kind, aber das hat was mit meinem Alter zu tun.
Habe immer alles gegessen, geraucht und getrunken bis ich schwanger wurde. Dann ab positiven Test habe ich natürlich aufs Rauchen und Alk verzichtet, Kaffee dann etwas eingeschränkt.
Ich denke, es könnte schon was dran sein, muss aber auch nicht. Es kommen immer mehrere Faktoren zusammen.

Ich würde dir aber allgemein von so viel Kaffee abraten, für deine Gesundheit. Ich trinke so 3-4 Kaffee am Tag und finde das schon viel..
Fünf Kaffee oder mehr am Tag sind schon eine Nummer 😅. Ich weiss nicht, irgendwo habe ich mal gelesen, dass es ab drei-vier Tassen am Tag für den Herz-Kreislauf nicht so gut ist.

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Hi, ich hab in der kiwu-Zeit zwischen 2 und 4 tassen getrunken.
In der Medikamenten Phase meist nur 2, da mir da der Kaffee oft nicht schmeckte.
Bin bei der ersten ivf im erster Versuch schwanger geworden. Da war ich 34.
Während der ss hab ich Kaffee getrunken solange er mir schmeckte da dann bis zu 3 tassen am Tag verteilt. Zwischen 6.00 und 14.00 Uhr.
Oder eben nur 1/2 am Morgen zum wach werden.

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5 Tassen pro Tag finde ich schon viel. Insbesondere dann, wenn es Filterkaffee ist. Ich habe 3-4 Tassen pro Tag getrunken, allerdings Instantkaffee und Espresso. Diese haben weniger Koffein.

Nicht jede Tasse Kaffee hat den gleichen Koffeingehalt. Schlussendlich geht es ja darum.

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Das frage ich mich tatsächlich auch, wie man überhaupt von „Tassen“ sprechen kann, da sich der Koffeingehalt extrem unterscheidet, auch je nach Kaffeesorte. Ich trinke keine fünf Tassen Filterkaffee, sondern meist zwischen 2 und 5 Milchkaffee / Cappuccino am Tag, die aber jeweils nur einen Espresso enthalten. Wenn es ein Cappuccino mit doppeltem Espresso ist, dann rechne ich den quasi als zwei Tassen Kaffee. Ich trinke auch nur 100 % Arabica, diese dürften dann nochmal deutlich weniger Koffein enthalten, als Robusta Bohnen. Von daher hält sich die gesamte Koffeinmenge dann ggf. doch mehr im Rahmen als ich zunächst dachte.

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Ich habe ab Eisprumg grundsätzlich nur noch entkoffeenierten Kaffee getrunken.

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Hey,
Der Einnistungserfolg hängt natürlich von 1000 Faktoren ab, und Studien zeigen, dass Koffeinkonsum einer davon sein könnte.
Ich habe bis vor dem 1. ÜZ wirklich sehr viel koffeinhaltigen Tee getrunken. Da ich mir deswegen auch unsicher war UND weil ich von meiner Koffeinsucht genervt war, habe ich ab dem 1. ÜZ meine Koffeineinnahme drastisch reduziert. Die ersten Tage waren schwer, aber seitdem ist es super easy. :) Ich habe es auch als gutes Training für die spätere Schwangerschaftszeit gesehen. ;)
Inzwischen bin ich nur noch bei einer Tasse Schwarz- oder Grüntee täglich. Eigentlich "dürfte" man ja selbst während der Schwangerschaft mehr Koffein zu sich nehmen. Aber ich bin gerne auf der sicheren Seite und habe inzwischen gar keine Lust auf mehr.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann kannst du dich an den max. 1-2 Tassen Kaffee täglich, die oft während der Schwangerschaft empfohlen werden, orientieren.

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Hab normal Kaffee getrunken. Besonders wenn man es länger probiert, halte ich wenig davon, sich zu sehr einzuschränken.

Es tauchen immer wieder solche Studien auf, die solche Dinge behaupten.
1. Kann man bei Ernährung und solchen brisanten Ergebnissen maximal eine Korrelation herausfinden, keine Kausalität. Wer etwas anderes behauptet ist unseriös.
2. Habe ich noch nie erlebt, dass eine Kiwu Klinik den Kaffee Konsum oder ähnliches als Ursache für Sterilität diagnostiziert hat.
Da wird nur gerne den Frauen (und Männern) ein schlechtes Gewissen gemacht, nach dem Motto man ist ja selber Schuld, wenn man kinderlos bleibt. Finde ich jedesmal furchtbar.

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Also ich fand das Buch von Rebecca Fett, Am Anfang ist das Ei sehr informativ. Da steht drin was alles die Fruchtbarkeit beeinflussen kann z.B Küchenutensilien aus Plastik, Ernährung usw. mit Studien.

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Man kann sich da ja sehr reinsteigern. 1000 Einflussfaktoren, also alles nach dem Motto, alles kann nichts muss. Aber wenn ich hier lese, dass sich Ei nicht einnistet, nur weil ich die Suppe mit einer Platikkelle serviere, naja... da könnte man an sich dann nichts mehr machen....
Ich habe in der Kiderwunschzeit absolut nichts verändert, wurde im 1. ÜZ schwanger. hab da 4-5 Tassen am Tag getrunken. Mit der Schwangerschaft bin ich auf 2-3 Tassen gegangen.