Hallöchen,
kennt sich jemand mit Leihmutterschaften aus?
Ich stöber schon ne ganze Weile im Netz, doch finde nicht genügend Antworten.
Es geht darum, dass ich gerne das Kind für ein Päarchen austragen möchte. Wir sind schon seit einigen Jahren befreundet und sie darf kein Kind bekommen, da sie sonst lebensbedrohlich erkranken könnte.
Sie versuchen schon seit über 3 Jahren ein Kind zu adoptieren. Doch bis jetzt sieht es nicht so aus, als würde das was in der nächsten Zeit werden. Sie sind einfach zu jung (26 und 27) im vergleich zu anderen Paaren, die sich für eine Adoption entschieden haben.
Fragen: Was geschiet nach der Entbindung?
Wo kommt das Kleine hin? Muss ich es zur Adotion frei geben und das Paar adoptiert es dann? Oder bekommen es dann womöglich ganz andere?
Ich weiß ja, dass es in Deutschland verboten ist. Wie sieht es aus, wenn wir nach Holland gehen? Müssen wir, bzw. ich dann die ganze Schwangerschaft über dort sein, oder nur zur Befruchtung und Entbindung?
Entschuldigung, dass es so lang geworden ist, aber ich wusste nicht, wie ich es kürzer fassen sollte.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Gruß Wikingermutti
Leihmutterschaft... ich will meiner Freundin helfen!
haben sie überhaupt schon mal versucht im ausland ein baby zu adoptieren? da gehts normalerweise "leichter" weil sie über jedes vermittelte kind froh sind. wenn die rahmenbedingen stimmen dürfte das alter kein prob sein!
was leihmutterschaft angeht kann ich dir leider nicht helfen! nur eins: bist du sicher dass du das baby hergeben könntest? ich meine wirklich hergeben, denn die mami wird dann deine freundin sein und nicht du!
lg
sabrina
Denke das gleiche wie meine Vorrednerin. Also ich meine ich könnte meine kleine nicht wegeben und dann noch aufwachsen sehen ohne mich. Muss sagen meine Kleine war nicht geplant. Aber ich hätte es nicht gekonnt
Sie wollen ein deutsches Kind, von Eltern, die gesund sind und möglichst nicht süchtig nach Alk oder Drogen.
Sie waren heute zu besuch und ich habe mich mit ihr mal darüber unterhalten, dass ich mich nach Leihmutterschaft erkundige und ich gerne ihr Kind ausgetragen hätte, wenn es erlaubt wäre, bzw. machen würde, wenn es irgendwie möglich ist. Sie meinte, dass sie auch schon mal darüber nachgedacht hätte und keinen bessere wüsste, als mich.
Ich könnte mein eigenes Kind, dass ich mit meinem Mann gezeugt habe nie im Leben weggeben, auch wenn ich wüsste, dass sie es bekämen, aber ihr kind austragen, würde ich.
Sehe es eher als "ausbrüten", quasi wie ein Huhn, dass das Ei einer anderen Henne ausbrütet. Da ich ziemlich fruchtbar bin und weiß, dass ich noch mind. 2 Kinder von meinem Mann bekomme, hätte ich damit kein Problem ihnen ihr Kind nach der Entbindung zu geben.
Ich weiß, es ist ein schwieriges Thema...
Aber ich möchte ehrlich gesagt nur Antworten auf meine Fragen, denn eine Diskusion würde sicherlich ausarten!
Hallo Wikingermutti,
also ich glaube mich zu erinnern, dass Leihmutterschaft in D generell verboten ist. Ich denke auch, es wird für Dich nicht einfach das Baby dann wegzugeben. Vorallem wenn man die Leute noch kennt und befreundet ist. Es wird im Herzen immer Dein Kind bleiben.
Udn automatisch wird man immer an den Entscheidungen der anderen Eltern zweifeln. wenn man das Kind zu r Ado frei gibt, ist nicht klar, wer es bekommt. Das kann man nicht beeinflussen.
Ich denke eine Auslandsadoption wäre der leichtere Weg. Und selbst in D kann eine Adoption manchmal ganz schnell gehen.
LG Coco
Hallo Wikingermutter!
Solltet Ihr das wirklich durchziehen, habe ich sehr viel Respekt vor Dir!!!
Ich hoffe, dass Du Dir das sehr, sehr gut ueberlegt hast. Du wirst dieses baby 9 Monate unter Deinem Herzen tragen. Sein Herzchen schlagen hoeren, ihn treten spueren. Es wird sehr schwer sein, dieses Kind spaeter abgeben zu muessen.
Ich gehe davon aus, dass dann eine kuenstliche Befruchtung gemacht wird, oder?!
Ich muss Dich dann leider enttaeuschen, was Holland betrifft. Wenn Ihr das in den Niederlanden machen wollt, muesst Ihr hollaendische Nationalitaet haben. SOnst machen die das nicht.
Haben Deine Freunde auch im Ausland probiert ein Kind zu adoptieren?
Egal welchen Weg Ihr waehlt, ich wuensche Euch vom ganzen alles Gute!!
LG
Katharina
Danke, endlich mal ne Antwort, die mir etwas weiterhilft!
Ich bin nämlich nicht richtig schlau geworden aus den ganzen Berichten. Ich weiß, dass man in Griechenland dauerhaft leben muss um Leihmutterschaft durchzuziehen und dass damit nicht geworben, bzw. nach Leihmüttern gesucht werden darf... also quasi Freunde unter sich... oder Zufallsbekanntschaft.
Tja, wenn man die jeweilige Nationalität haben muss, von dem Land, in dem man es macht, dann hat es sich wirklich erledigt.
Vielen Dank noch mal...
aber ich werde mich trotzdem noch weiter darüber informieren.
Schönen Abend noch.
wünsch euch trotzdem noch viel glück. vielleicht klappts ja bald mit dem baby.
und wegen oben: ich weiß wie sowas abläuft auch wenn ich noch nicht versucht habe ein kind zu adoptieren. aber: es gibt auch weiße kinder im ausland ... nur zum nachdenken!
lg
sabrina
Hallo Wikingermutti,
"Sie sind einfach zu jung (26 und 27) im vergleich zu anderen Paaren, die sich für eine Adoption entschieden haben. "
Sagt das Deine Freundin? Ich wundere mich sehr über diese Aussage! Als wir unsere Tochter adoptiert haben, waren wir bei Adoptionsantrag knapp 25 und 27 Jahre alt. Für unser Amt war das ein "Traum" - wir hätten innerhalb kurzer Zeit hier in Deutschland adoptieren können, eben WEIL wir noch so jung und unbedarft waren (wir hatten uns aber für eine Auslandsadoption entschieden, obwohl für uns eine Inlandsado wesentlich unkomplizierter und "schneller" gegangen wäre!)
Ich frage mich, welches Jugendamt sagt, sie wären zu JUNG?????
Es gibt eine Regelung, die besagt, dass EIN Adoptivbewerber mind. 25 Jahre alt sein muss, aber da sind die beiden ja drüber!