Hallo Ihr!
Ich habe nach dem Sex immer das Gefühl, als wäre meine Blase voll und muss dann auch sofort aufs Klo rennen. Tja, aber aber dann kommen nur ein paar Tröpfchen. Spätestens ne 1/4 Stunde später hab ich dann wieder das Gefühl als müsste ich ganz dringend pieseln!
Kennt das jemand von euch?! Oder weiß vielleicht jemand warum das so ist?!
Sorry, ich weiß das gehört nicht ganz hier her, aber ich wusste nicht wo ich es sonst schreiben sollte!
LG Jasmin
Nach dem Sex immer direkt auf Klo! Wer kennt das??
Hi Jasmin,
ich hab das gleiche Problem...Nach dem Sex lieg ich ca. 5 Minuten, dann gehts ab aufs Klo...
Wenn ich nicht aufs Klo gehen würd, könnte ich nicht einschlafen
Lg Aylin
Hallo du!
Man soll so wie so.....spätestens 15 minuten nach dem Sex auf die Toilette! Damit verhindert man das man eine Blasenentzündung bekommt!
das hab ich ja noch nie gehört! Wieso sollte man vom Sex ne Blasenentzündung bekommen??!
Hat zui mir mein Urologe gesagt! Hatte ziemlich oft ne Blasenentzündung. Es kommen beim Sex Bakterien an den Blasen ausgang....und die wandern dann die Blasenröhre hinauf! Seid ich den Klogang einhalte nach dem Sex......hatte ich auch keine Blasenentzündung mehr!!!
Also ich gehe schon um eine Blasenentzündung zu verhindern relativ umgehend nach dem Sex aufs Klo.
Manchmal verspüre ich aber (trotzdem?) ein paar Stunden später eine leichte Blasenreizung.
Ob das nun schon von evtl. Bakterien kommt oder evtl. auch eine mechanische Reizung als Ursache in Frage kommt, weiß ich natürlich nicht.
Allerdings kann ich mir schon vorstellen, daß bei Sex auch Druck auf die Blase ausgeübt wird und diese entsprechend reagiert.
hallo jasmin, icke bins!!! beim sex werden bakterien in die harnröhre "gerieben" und außerdem wird die harnröhre (Nähe klitoris) gereizt. der körper versucht dich dann aufs klo zu zwingen, damit die bakterien rausgespült werden auch wenns nur n paar tröppel sind.
ich kenn das auch, meist schon beim sex, liegt wohl aber daran, dass wir relativ langen sex haben..
also keine sorgen machen!
hab dir übrigens gemailt!!!
jule
hallo jasmin,
das kann durch die innere reizung des harnleiters beim verkehr ausgelöst werden. ist im grunde harmlos. allerdings ist es für eine befruchtung besser, 20-30 min nach dem sex liegenzubleiben. wenn du doch weißt, dass die blase leer ist, dann warte doch einfach so lange. ich kenne das gefühl von meinen vielzähligen blasenentzündungen. da muss man dann eben durch.
lg, ally
Der Urologe sagt das ber heute noch!
Ich glaub schon das dass stimmt!
Hatte eine ganze weile jeden Monat ne Blasenentzündung!
Seid ich das einhalte.....hatte ich keine mehr!
Also ich hab grad mit ner Blasenentzündung zu kämpfen (und darf keine medikamente nehmen), das erste mal seit ca 15 jahren. auf meine frage hin bekam ich von meiner FÄ genau die bereits geschriebene antwort. um eine blasenentzündung zu verhindern, soll man sofort auf klo, wenn man muss! und das mit dem liegen bleiben ist so ne sache... es gibt so viele frauen, die nach nem quickie schwanger wurden. außerdem hat das mit schwerkraft nix zu tun und die kämpfer schwimmen auch nicht wirklich. hier mal ein text aus ner studie:
Der Spermien-Mythos
Die Befruchtung - Neue Erkenntnisse von Professor Dr. Gerhard Leyendecker und Dr. Georg Kunz, Gynäkologen am Klinikum Darmstadt, zeigen, dass die bisherigen Vorstellungen von der Befruchtung der weiblichen Eizelle durch das männliche Spermium revidiert werden müssen. Das populäre Bild des tapferen kleinen Spermiums, das durch den Uterus zu Ei schwimmt, ist nicht zutreffend, denn die Gebärmutter ist entscheidend am Befruchtungsvorgang beteiligt.
Mit ihren Untersuchungen haben die Darmstädter Forscher einige wichtige Annahmen widerlegt. Unter anderem ging man davon aus, dass es eine chemische Kommunikation zwischen Ei und Spermien gibt, dass die Samenfäden das Ei geradezu "riechen". Ein solcher Mechanismus konnte bei Fischen bzw. Befruchtungsvorgängen unter Wasser beobachtet werden. Wie gelangt das Spermium zur Eizelle? Die Computeranimation gibt Auskunft.
Dr. Georg Kunz verwendete in Darmstadt jedoch Kügelchen aus menschlichem Eiweiß, die in einer Flüssigkeit in die Gebärmutter gesunder Frauen eingegeben wurde. Die Kügelchen hatten einzeln etwa die Größe eines Spermienkopfes, ihr Verlauf wurden mit einem bildgebenden Verfahren aus der Nuklearmedizin (der Hysterosalpingoszintigrafie, abgk. HSSG) verfolgt.
Diese Kügelchen, die natürlich weder riechen noch schwimmen können, gelangten trotzdem immer zu dem Eileiter, der zu einem aktiven Eierstock führte. Das Transportmedium für sie ist offensichtlich der Schleim der Gebärmutter, der sich im Laufe des Zyklus vermehrt und seine Konsistenz ändert. Der Schleim im Gebärmutterhals wurde bislang für eine weitgehend undurchdringliche Barriere gehalten. Doch seine Rolle als Transportmedium für die Spermien und sein Stellenwert im Abwehrsystem der Gebärmutter ist im Lichte der Darmstädter Untersuchungen ebenfalls neu.
Insgesamt stellt sich die Gebärmutter für Professor Leyendecker und Georg Kunz als hochaktives, sehr differenziertes Organ dar - nicht nur als Muskelschlauch, der außerhalb der Schwangerschaft nicht weiter von Belang ist. Unter diesem Blickwinkel ist die Befruchtung ein von diesem Organ fein ausgesteuerter Vorgang und keineswegs ein Wettkampf der Spermien, als der er bisher betrachtet wurde.
Und so verläuft die Reise der Spermien zum Ei: Sie sammeln sich nach der Ejakulation in einem Schleimpfropfen im Gebärmutterhals, dort können sie bis zu fünf Tagen lebensfähig bleiben. Die Gebärmutter besteht aus Muskelschichten, deren innere sich zusammenzieht. Durch gezielte Kontraktionen werden nun einzelne Schleimtropfen mit Spermien darin nach und nach durch die Gebärmutter bis zu dem Eileiter transportiert, der zu dem aktiven Eierstock mit einem reifenden Ei führt. Am Eingang des Eileiters hat sich schon von früheren, regulären Kontraktionen der Gebärmutter Schleim angesammelt, ebenfalls ein relativ dicker Tropfen (Durchmesser: ca. 3 bis 4 cm). Er bildet ein zweites Depot, in das die aus dem Gebärmutterhals eintreffenden Spermien eingelagert werden. Die Spermien bewegen sich nur die letzten Zentimeter im Eileiter auf das Ei zu, unterstützt wieder durch Kontraktionen des Eileiters. Das Ei kommt ihnen seinerseits entgegen, gefächelt durch Bewegungen feiner Härchen im Eileiter (Cilien). In einem steten Strom werden aus dem Schleimdepot wieder eintreffende Spermien freigesetzt. Im hinteren Drittel des Eileiters findet dann die Begegnung statt: Mehrere Spermien machen sich daran, das Ei in seiner Wolke von Nährzellen (Cumulus) zu erreichen.
So sorgt die Gebärmutter mit einer Art "Shuttle-Service" für einen ständigen Nachschub an Spermien, die genau zum richtigen Zeitpunkt beim Ei eintreffen. Das Ei ist nämlich nur wenige Stunden befruchtungsfähig, so dass garantiert sein muss, dass genau dann eine ausreichende Menge lebensfähiger Spermien zur Verfügung. Das ist der Sinn der Depots und der relativ langen Lebensfähigkeit der Spermien. Auch dann, wenn gerade zum Eisprung kein Geschlechtsverkehr stattfindet, können Spermien aus früherem Verkehr für die Befruchtung sorgen. Den Effekt kennen viele Frauen: Obwohl sie in der Zyklusmitte keinen Verkehr hatten, wurden sie schwanger ("Aber wir haben doch gar nichts gemacht...").
Die Schleimumhüllung sorgt im Übrigen dafür, dass die Spermien nicht durch das Abwehrsystem der Gebärmutter vernichtet werden. Denn sie ist ein durch die Verbindung über die Scheide nach außen ein offenes Organ. Fremde Zellen, dazu gehören Bakterien, Krankheitserreger und auch freie Spermien, tötet sie ab. Eingehüllt in Schleim sind die Spermien sind aber vor dem Angriff der Abwehrzellen geschützt. Einzelne, sehr bewegliche Spermien können aus dem Schleimdepot heraustreten, aber länger als 24 Stunden überleben sie nicht.
hey, deine studienergebnisse sind ja suuper!
, mina
Hi!
Ist bei mir auch so. Ich glaube, beim Sex wird häufig die Blase mechanisch gereizt... deswegen. Ich habe auch manchmal währenddessen schon das Gefühl, dass ich zur Toilette muss
LG,
Lea