Hallo zusammen,
kurze Zusammenfassung "Vorgeschichte":
Ende Oktober die Pille abgesetzt, Abbruchblutung ganz normal, dann nach 6 Wochen erstmals normale Mens (6.12) seither nix mehr
Gestern zur Kontrolle beim Arzt:
Ergebnis: kleine Zyste (ca. 1,5cm im Durchmesser) am linken Eierstock.
Wer hat damit Erfahrungen ?
Bzw. wer hat Ahnung was das für den KiWu heißt ???
Hier mal die komplette Untersuchungs"geschichte":
Ich habe eine kleine Zyste am linken Eierstock - naja, ist nach Aussage des Arztes kein richtiges Problem, haben wohl viele und da sie eben klein ist, auch nicht irgendwie gefährlich oder so, dass man sie entfernen sollte o.ä..
Mir wurde gesagt, dass das nach dem Pillenabsetzen nach langjähriger Einnahme viele Frauen erstmal kriegen – durch die Hormonumstellung.
Problem der Zyste ist allerdings, dass sie da am Eierstock auch Hormone produziert – und diese gegen einen geregelten Zyklus + ES wirken
Wenigstens war ansonsten aber alles top
Ich habe mit dem Arzt über den KiWu gesprochen und irgendwie bin ich jetzt – trotz kleiner Zyste – eigentlich guten Mutes
Er meinte das die Zyste wohl auch eine Rolle dabei spielt, dass meine Mens seit nun 9 Wochen nicht wieder da war, sagte aber auch, dass das häufig ist, dass nach Pillenabsatz 1-2x die Mens kommt + dann gute 3 Monate nicht + danach pendelt sich das dann erst ein.
Dann hab ich mit ihm über die Möglichkeiten wegen „Behandlung“ Zyste + unregelmäßiger/ langer Zyklus gesprochen.
Er sagte 3 Möglichkeiten :
1. – wenn der KiWu ganz extrem ist – gleich eine leichte Hormontherapie (er sagte gleich für ihn die "schlechteste" Lösung, da er es nicht für notwendig hält + würde aus mehreren Gründen abraten – da ich das auch nicht möchte, brauchte er diese auch gar nicht erst erläutern), dann 2. einfach abwarten (dazu sagte er, dass er aber auch das nicht unbedingt für das Optimum hält - ich nach 9 Wochen mit "Nix" auch nicht
Und dann 3. pflanzliche/ natürliche Zyklusunterstützung
Das hat er deutlich favorisiert + ich auch
Ich habe ein Rezept für Mönchspfeffer bekommen.
Habe dazu ja schon viel positives gehört + werde es dann ab heute brav einnehmen.
So, was sagt ihr dazu ?
Danke schonmal für eure Meinungen
Leiben Gruß
Denise
9 Wochen ohne Mens - Untersuchungsergebnis: Zyste/ ERFAHRUNGEN ???
Hi, ich hatte damals auch eine Zyste. Meine war allerdings 8cm gross Ich musste mich dann einer Bauchspiegelung unterziehen, wo mir die Zyste und Verwachsungen entfernt wurden. Gleichzeitig haben die meine Eileiter durchgängig gemacht. Kein Wunder das ich nie wurde und mein Zyklus immer so zwischen 40 und 45 Tagen lag. Kam halt wann sie wollte.
Naja leider sind wir immer noch nicht , aber das kommt jetzt diesen Monat ganz bestimmt, ich weiss das
Vielleicht bildet sich die kleine Zyste ja wieder zurück, soll es ja auch geben !?
Alles gute für dich
LG
Sonja
Hallo Denise!
Also ich bekam letztes Jahr nach absetzen der 3MS eine Zyste am rechten Eierstock. Damals war sie so groß wie Deine und mein damaliger FA sagte mir, es könnte sich vielleicht auch einfach nur um ein Eichen handeln und beschloss erst mal gar nichts zu tun ausser mir die Pille zu verschreiben. Denn die würde eine Abbruchblutung verursachen die die Zyste quasi zerstört(!?). Nun hab ich genommen, bei rausgekommen ist nichts, sie war noch da und ist dann auch 2,´5 cm gewachsen. Mein FA meinte weiter warten, immerhin wäre sie ja klein. Also weiter abgewartet, keine Mens bekommen. Im Dezember ging ich wieder zu ihm, weil sich immer noch nichts tat. Dann verschrieb er mir 2 Hormonpräperate die ich wie eine Pille zusammen 21 Tage einnehmen sollte (War ein Gelbkörperhormon und noch ein anderes). Das würde jetzt aber gegen die Zyste wirken. Am 30.12.2006 Abbruchblutung, eine Woche später schmerzen am Eierstock, ich also wieder zu meinem FA, der machte Ultraschall und stellte fest Zyste war mittlerweile (innerhalb von knapp 4 Wochen) auf 8 cm Durchmesser gewachsen
Aber er wollte weiter warten, denn er wüsste ja nicht genau, ob meine schmerzen denn auch tatsächlich von der Zyste kommen
Ich am nächsten Tag zu einem anderen FA, der ist voll nett, er untersuchte mich und beschloss das das Teil sofort da raus muss, da wir ja immerhin einen Kiwu haben!! Er setzte sich persönlich dafür ein, dass ich am nächsten morgen gleich in die Klinik zur op konnte. Ja und dort wollten sie mir den Eierstock entfernen, Diagnose: Kein Eierstockgewebe mehr, alles Zystisch
Die Ärztin die mich operierte, versprach mir aber alles zu versuchen um meinen Eierstock zu retten, was sie auch schafft
3 Tage nach op bekam ich dann auch endlich meine Mens
Ich habe es übrigens auch, allerdings auf eigene Faust aufgrund vieler guter Erfahrungen hier im Forum, Mönchspfeffer eingenommen, zusätzlich habe ich mir über 10 Tage Ovaria Comp (subkultan) gespritzt, als die Ampullen leer waren habe ich sie in Form von Globulis eingenommen. Leider wie man sieht ohne Erfolg, letztendlich konnte mich nur noch ne Op von der dämlichen Zyste befreien.
Muss ja bei Dir nicht auch so ausgehen, vielleicht hilft bei Dir Mönchspfeffer. Und wenn nicht, scheinst Du ja einen FA zu haben, der sich wirklich kümmert (nicht so wie mein damaliger). Auf alle Fälle solltest Du aber in spätestens 2 Monaten nochmal zur Kontrolle gehen, die Zyste muss ja trotzallem beobachtet werden.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Liebe Grüße
Steffi
Hallo liebe Steffi,
na da hast du ja einiges hinter dir
Mein FA ist aber wie gesagt sehr nett + kümmert sich.
Er hat auch gleich gesagt: Schmerzen etc soll ich wiederkommen. Ansonsten jetzt den MöPf erstmal nehmen und abwarten + dann nach 3 Monaten spätestens wieder hin zur Kontrolle. Wenn sich größenmäßig was tun würde, sprich wachsen, denk ich schon, dass er dann weitere Behandlung einleiten wird.
Ich hoffe aber wirklich ich komm drum rum
Hier das hab ich übrigens grad im Netz gefunden:
1 Was sind Zysten eigentlich?
Zysten sind flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, im Zusammenhang mit Kinderwunsch sind insbesondere Eierstockszysten von Bedeutung. Der Definition zufolge sind auch die im jeden Monat auftretenden Follikel (=Eibläschen) Zysten, die sich aber von den anderen dadurch unterscheiden, daß sie eine Eizelle enthalten. Follikel werden bis zu 25 mm groß, andere Zysten können deutlich größer werden (bis zu 10 cm), die meisten sind aber zwischen 4-6 cm groß.
2 Wie entstehen Zysten?
Meist sind Zysten am Eierstock sogenannte Funktionszysten. Das bedeutet, daß sie aus den oben erwähnten Follikeln hervorgehen. Normalerweise platzen die Follikel beim Eisprung und es bildet sich ein Gelbkörper daraus. Dieser kann sich auch zystisch umwandeln. Das ist an sich nichts Besonderes. Wenn dieser zystische Gelbkörper jedoch nach Eintritt der Regelblutung bestehen bleibt und nicht wie üblich kleiner wird und verschwindet, dann handelt es sich um eine Funktionszyste. Diese können länger bestehen bleiben und stören durch ihre Hormonproduktion die Reifung neuer Follikel, der Eisprung bleibt aus. Dies ist auch der Grund, weshalb vor einer Hormonbehandlung Zysten ausgeschlossen werden sollten, weil dann die Zysten unter der Hormoneinwirkung größer werden können und zudem die Eizellreifung stören können. Funktionszysten enthalten meist wasserklare Flüssigkeit.
3 Wie stellt man fest, ob eine Zysten vorhanden sind?
Mit dem Ultraschall kann man Zysten am Eierstock gut erkennen und auch die unterschiedlichen Arten recht gut unterscheiden.
So (tja Bild sieht man hier nun nicht, aber so sieht meins auch aus!) stellt sich eine Funktionszyste im Ultraschall dar. Sie ist meist glatt begrenzt und direkt neben dem Eierstocksgewebe zu erkennen. Der Zysteninhalt ist frei von sogenannten Binnenechos, da die enthaltene Flüssigkeit wasserklar ist und keine Elemente enthält, welche den Ultraschall zurückwerfen.
4 Wie kann man Zysten behandeln?
Am besten durch Abwarten. Dies gilt zumindest für die häufigste Form der Zysten, die Funktionszysten. Diese verschwinden fast immer von alleine, meist nach der nächsten oder übernächsten Regelblutung.
Quelle:www.wunschkinder.net
Ich habe einesolche Zyste + wie ich hier lese ist sie wirklich klein
Ich werd jetzt mal abwarten + endlich auf die Mens hoffen
Hallo,
es gibt verschiedene Zysten, meist sind es funktionelle Zysten, die wirklich nicht problematisch sind. Ich hatte ein gutes dreiviertel Jahr eine ca. 3-4 cm große, allerdings trotzdem meine Mens, etc. Sie ist dann einfach irgendwann weg gewesen... Habe in den letzten Monaten, in denen die Zyste noch da war auch mit Mönchspfeffer angefangen, u.a. weil die Zyklen plötzlich länger wurden (vielleicht wegen der Zyste, keine Ahnung, oder aus Stress...). Vielleicht hat's mitgeholfen, wer weiß. Ach ja, und habe mehrere Monate Frauenmanteltee mit Schafgarbe und Brennessel getrunken, über den ganzen Zyklus hindurch, vielleicht hat das auch seine Wirkung getan... Aber die Dinger können letztendlich auch von allein wieder verschwinden.
LG, edna
Hallo edna,
eine solche habe ich wohl - und laut Doktor wird die wohl wirklich von allein verschwinden. Er meinte auch nicht, dass die ausbleibende Mens ausschließlich davon kommt, nur, dass es mitspielen kann.
Hier das hab ich übrigens grad im Netz gefunden:
1 Was sind Zysten eigentlich?
Zysten sind flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, im Zusammenhang mit Kinderwunsch sind insbesondere Eierstockszysten von Bedeutung. Der Definition zufolge sind auch die im jeden Monat auftretenden Follikel (=Eibläschen) Zysten, die sich aber von den anderen dadurch unterscheiden, daß sie eine Eizelle enthalten. Follikel werden bis zu 25 mm groß, andere Zysten können deutlich größer werden (bis zu 10 cm), die meisten sind aber zwischen 4-6 cm groß.
2 Wie entstehen Zysten?
Meist sind Zysten am Eierstock sogenannte Funktionszysten. Das bedeutet, daß sie aus den oben erwähnten Follikeln hervorgehen. Normalerweise platzen die Follikel beim Eisprung und es bildet sich ein Gelbkörper daraus. Dieser kann sich auch zystisch umwandeln. Das ist an sich nichts Besonderes. Wenn dieser zystische Gelbkörper jedoch nach Eintritt der Regelblutung bestehen bleibt und nicht wie üblich kleiner wird und verschwindet, dann handelt es sich um eine Funktionszyste. Diese können länger bestehen bleiben und stören durch ihre Hormonproduktion die Reifung neuer Follikel, der Eisprung bleibt aus. Dies ist auch der Grund, weshalb vor einer Hormonbehandlung Zysten ausgeschlossen werden sollten, weil dann die Zysten unter der Hormoneinwirkung größer werden können und zudem die Eizellreifung stören können. Funktionszysten enthalten meist wasserklare Flüssigkeit.
3 Wie stellt man fest, ob eine Zysten vorhanden sind?
Mit dem Ultraschall kann man Zysten am Eierstock gut erkennen und auch die unterschiedlichen Arten recht gut unterscheiden.
So (tja Bild sieht man hier nun nicht, aber so sieht meins auch aus!) stellt sich eine Funktionszyste im Ultraschall dar. Sie ist meist glatt begrenzt und direkt neben dem Eierstocksgewebe zu erkennen. Der Zysteninhalt ist frei von sogenannten Binnenechos, da die enthaltene Flüssigkeit wasserklar ist und keine Elemente enthält, welche den Ultraschall zurückwerfen.
4 Wie kann man Zysten behandeln?
Am besten durch Abwarten. Dies gilt zumindest für die häufigste Form der Zysten, die Funktionszysten. Diese verschwinden fast immer von alleine, meist nach der nächsten oder übernächsten Regelblutung.
Quelle:www.wunschkinder.net
DAHER: ICH WARTE AB, nehm den MöPf + werde mir wohl noch Himbitee + Frauenmanteltee besorgen
Und dann bleib ich noch ein wenig geduldig
hallo
da schleich ich mich einfach mal rüber und will mut machen. ne menge mut.
hihi
also ich hatte damals einen kiwu und bin auch nach kurzer zeit schwanger geworden. nach der 1. untersuchung stellte man eine zyste von 8 cm stärke fest. also scheint doch eine ss möglich zu sein. diese zyste strumpfte und in der 13 ssw, hatte ich blutungen, gaanz leicht. das war wahrscheinlich das good bye der zyste
kopf hoch, also so schlimm scheint das dann wohl nicht zu sein ich drücke meine däumchen ganz stark