der ex will das kind nicht alle 14 tage nur nach bedarf

Hallo zusammen ...

ich brauche mal eure meinung oder anregungen wie ich mich in meiner situation verhalten sollte.....vorab ich bin getrennt seit ca einem 1/4 jahr..mehr oder weniger ruhig verlief diese trennung.....aber mein problem ist

das 14 TÄGIGE WOCHENENDE VATER TOCHTER ZEIT


ist es den eigentlich zu viel verlangt wenn ich von meinen exmann verlange...das er unsere gemeinsame tochter alle 14 tage nimmt ..:-(.ich kann mich noch ganz genau an seine großen sprüche erinnern, das er nie wie andere arschloch väter werden wird er wird seine kleine maus viel öfters nehmen.....und was tut er....samstag so ab 14-15 uhr bis sonntsg so 18 uhr...und das auch nur wenn unsere kleine mal nett nachfragt PAPA wann darf ich mal wieder bei dir schlafen....
in mit tobt eine wutsturm das ich platzen könnte...#schrei.er hat nun das was er immer haben wollte....seine FREIHEIT...seine neue FREUNDIN...sein leben ohne sich zeitlich einengen zu lassen ....
ich gehe arbeiten...ich versuche für meine kleine maus das unser leben so normal wie es nur möglich ist zu gestalten....aber wie kann man einen vater dazu bringen sich um das zu kümmern ,was im einmal sein ein und alles war......meine kleine leidet sehr darunter ...doch WAS oder WIE kann man einem kind sagen das es nun mal nicht mehr die nummer 1 in seinem leben ist ...und nur wenn sie lieb und artig ist sich vernünftig benimmt das der papa sie dann auch holt ....
ist es den nicht besser man handelt tage bzw zeiten aus ...worauf man sich verlassen kann...und das kind weißt das dann der tag XX ist immer meine papa tag
...
ich bin mir nicht mehr sicher ,ob es überhaupt in meiner situation nicht besser ist das der SCHEIßKERL sich garnicht mehr meldet....aus dem auge , aus dem sinn.....
aber vielleicht habt ihr ja doch noch anregungen ...ideen..die mir leider zur zeit nicht mehr einfallen
ich danke euch schon einmal im voraus.....




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meist sinds die papas die große sprüche kloppen, die dann selber so scheiße abziehen. der papa von meiner großen..er meinte, er wirds gerichtlich machen auch das er sie sehen kann. hab gesagt du kannst sie täglich sehen wenn willst. das ende vom lied war, als sie 4 war wollte er sie nie wieder sehen.

und der papa von meinem kleinen..hat stress mit den kindern aus erster ehe, immer mir was "vorgejammert" weil er sie so selten sieht, und was ist...kannste dir denken was. er darf ihn so oft sehen wie er will und das wollen ist sooo selten leider.

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Hallo !

Ich kann dich und die Situation verstehen. Besonders der Satz: "aber wie kann man einen vater dazu bringen sich um das zu kümmern ,was im einmal sein ein und alles war" kommt mir sehr bekannt vor und bricht mir auch nach 2 Jahren noch das Herz.
Mein Ex wohnt weiter weck: Ich hatte ihn gefragt ob ich in der Nähe bleiben sollte mit dem Kleinen obwohl es für mich schwerer gewesen wäre als zurück nach Deutschland zu ziehen, aber das wollte er nicht.
Er wollte, ebenso wie dein Ex, "seine FREIHEIT...seine neue FREUNDIN...sein Leben ohne sich zeitlich einengen zu lassen".
Er war danach oft hier ohne den Kleinen auch nur zu besuchen.
Seine Neue hat ein eigenes Kind, ein Jahr älter als unser Sohn, direkt nach unserem auszug bezog sie mit ihrem Kind unser Haus, ihr Sohn schlief im Bett unseres Kindes und inzwischen, keine 2 Jahre später, haben sie einen eigenen gemeinsamen Sohn seit August und unser Sohn ist passé. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Mein Ex ruft ab und zu an, wenn er jetzt mal da ist holt er ihn, aber es ist spürbar das der Kleine ihm eher eine Last denn eine Freude ist und wenn er ihn zurückbringt ist unser Sohn oft verwirrt. Sagt das er die neue Freundin (er nennt sie beim Namen) nicht mag und sie doof ist, das das Baby doof ist und Papa nicht mit ihm spielt denn ihr großer Sohn ist da der meinen Ex auch Papa nennt und das Baby - da bleibt nichts für unseren Sohn übrig.
Anfangs hätte ich mich gefreut wenn es mit den regelmässigen Besuchen, die aufgrund der Entfernung alle 2 Monate veranschlagt worden sind, klappen würde, inzwischen bin ich froh wenn mein Sohn, obwohl er fragt, seinen Vater nicht sieht und sich auf unser Familienleben konzentrieren kann. Auf mich, unseren Ablauf, meinen freund, den er inzwischen, von sich allein Papa - ... (Name) nennt und auf seine kleine Schwester die im Juli zur Welt kommen soll.
Meine Schweigereltern haben meinem Sohn den Floh ins Ohr gesetzt das Papa mit dem Hubschrauber kommen würde, schon vor fast enem halben Jahr ... wir wohnen in der Nähe eines Hubschrauber Übungsplatzes der Bundeswehr und es zerriß mich anfangs wenn mein Sohn auf und ab sprang und rief "Papa kommt" sobald er einen Hubschrauber hörte.
Inzwischen tut er es selten noch, denn darauf war kein Verlaß.
Sätze wie "Papa kommt dich besuchen" habe ich mir komplett abgewöhnt denn selten kam er dann auch wie vereinbart.
Wir haben immer gesagt das unser Sohn nie wirklich unter der Trennung zu leiden haben sollte, dies blieb reines Wunschdenken und leere Worte.
Noch ist unser Sohn klein, gerade mal 3 1/2 Jahre, aber irgendwann wird er von sich aus sicher keinen Kontakt mehr haben wollen wenn es so weitergeht.
Anregungen/Ideen kann ich dir, bis auf das Gesprech mit ihm zu suchen, allein, ohne eure Tochter dabei, leider nicht geben den nach allem wie sich mein Ex verhalten hat und wie oft ich ihm sagte er solle bei seinem ganzen neuen Leben seinen Sohn der einmal sein ein und alles war nicht vergessen, kam nichts bei rum.
Zwingen kann und werde ich ihn nicht. Ich hoffe momentan darauf das er von allein irgendwann sagen wird er gibt das Sorgerecht für ihn ab und verzichtet komplett auf Besuche, so sehr es auch weh tun wird, dem Kleinen und mir, doch dann wissen wir woran wir sind und leere Versprechungen finden gar keinen Halt mehr.

Liebe Grüße und #liebdrueck, Mara

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Umgang kann eingeklagt werden.

Die Frage ist, ob er sich letztendlich an das Gerichtsurteil hält und (noch viel wichtiger): ob deiner Tochter ein "erzwungener" Umgang nicht eher schadet als nützt.

Vorab könntest du über's Jugendamt ein vermittelndes Gespräch anstreben...zu dem er allerdings nicht erscheinen MUSS. Das ist nämlich keine Pflichtveranstaltung. Und das, was da besprochen wird, ist auch in keiner Art und Weise bindend.