Hallo zusammen,
ich weiß momentan nicht so recht, wie ich mich verhalten soll.
Zur Sache:
Mein Ex-Freund und ich haben eine gemeinsame Tochter. Während der Schwangerschaft und auch während der gemeinsamen Jahre hat es ihn nicht interessiert, ob seine Tochter einen Vater hat oder ich eine Unterstützung.
(Sollte im 5.Monat nach Holland fahren und das Kind abtreiben).
Ich habe mich dann getrennt und geheiratet. Jetzt ist ein Geschwisterchen da.
Der Ex hatte bislang immer die Kontaktmöglichkeit zu seinem Kind, er war immer willkommen (auch bei meinem jetzigen Mann). Leider hat er sich nur gemeldet, wenn er mal Lust hatte. Also nicht regelmäßig.
Meine Kleine hat dann meinen Mann irgendwann auch Papa genannt.
Jetzt hat er das Jugendamt auf den Plan gerufen. Die wollen mir tatsächlich erzählen, was ich zu tun habe. Das meine Tochter ihn Papa nennen soll usw.
Ich weiß nicht was ich machen soll, da sie sich auch in meine privaten Angelegenheiten einmischen und genaue Details über mein Neugeborenes wissen wollen.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Thema??
Jugendamt eingeschaltet
Hallo!
Das Jugendamt kann nicht hingehen und von Dir verlangen, dass Deine Tochter seinen Erzeuger Papa nennt. Mein Mann hat einen Sohn der jetzt 11 Jahre alt wird. Er hat erst mit 7 Jahren erfahren, dass sein vermeintlicher Papa gar nicht sein Vater ist, sondern mein Mann und da geht niemand hin (nicht mal mein Mann) und versucht es zu verbieten. (Bei ihm war es umgekehrt, die Kindesmutter wollte nie, dass mein Mann das Kind kennenlernt und hat damals alle Hebel in Bewegung gesetzt).
Ich denke, Dir bleibt ja letztendlich nichts anderes übrig als wie denen es so zu sagen, wie es doch auch ist. Wie alt ist denn Deine Tochter? Das Verhältnis zwischen Deiner Tochter und ihrem Vater wird ja mit Sicherheit nicht ein normales lockeres Vater-Kind-Verhältnis sein, da er sich ja selten meldet.
Ich drück Euch die Daumen.
LG
Die wollen mir tatsächlich erzählen, was ich zu tun habe. Das meine Tochter ihn Papa nennen soll usw.
wie gut das das JA zwar viel erzählen kann aber dir nichts vorschreiben kann.
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Na deiner Meinung bin ich nicht.......
ich weiß ich werde hier gleich angegriffen aber ich kann damit leben..
Ist es nicht sodas wenn der KV sich nur dann um das Kind kümert wenn es ihm passt, das Kind sein verhalten nicht einschätzen kann und sich eine stabile verlässliche Figur sucht?
Und wenn den der neue eben vom Kind aus Papa genannt wird dann ist das so,weil es ihn als solchen akzeptiert hat!
Was tut so ein Papa denn?Er ist immer da,hilft dem Kind sich zu entwickeln,unterstützt es, erzieht es,steht dem Kind bei wenn es krank ist.Kurzum der Lebensgefährte ist der Papa für das Kind weil er einfach 24 std am Tag da ist.
Das der KV damit seine Schwierigkeiten haben wird ist klar, hat er sich aber wohl selbst eingebrockt....so wie man dem Text entnehmen konnte.
Wie soll das ältere Kind sich dann wohl bitte fühlen wenn der kommende Nachwuchs zum Papa ,Papa sagen darf aber das ältere Kind nicht, weil Papa ja der Erzeuger ist?
Kinder sind durchaus in der Lage zu verstehen das es zwei Papas haben kann.Kompromiss wäre Papa Name KV und Papa Name Lebengefährte.
Schließlich muss ja auch die Kindesmutter damit leben wenn ihr Kind zu der Neuen des KV Mama sagt von sich aus.....ODER?
Vorschreiben was richtig ist in einer solchen Situation kann keiner.
Und es wirft alle mal kein schlechtes Licht auf die Kindsmutter.
LG FRIESIN
Wie soll deiner Meinung nach ein Adoptivvater das adoptierte Kind nennen? Beim Vornamen, weil er nicht der biologische Vater ist?
Deine Oberflächlichkeit und dein belehrender Ton werfen alles andere als ein gutes Licht auf dich.
Das dass JA dir vorschreibt die Kleine solle ihn Papa nennen kann ich fast nicht glauben.
Ich verstehe auch nicht wiso sie Infos über dein Neugeborenes haben wollen wenn's um das andere Kind und einen anderen Vater geht oder liegt vielleicht noch was anderes in argen?
Ist es so wie du sagst dann ist es ratsam sich transparent und kooperativ zu zeigen und mit dem JA zusammen zu arbeiten.
Alles andere ist ein Kampf gegen Windmühlen und das JA hat auch schon so manch einem geholfen.
Nein,Papa muss sie bestimmt nicht sagen,das würde ich nochmal sachlich mit der JA Mitarbeiterin erklären oder ist es schon ne Familienhelferin?
Lesen! Das Kind nennt den Stiefvater Papa und der KV will der TE daraus einen Strick drehen. Dieses ganze Geschreibe "Das Kind hat nur einen Papa, den biologischen." In welchem Traumland leben eigentlich diese Schreiber?
Sehe ich auch so.
Dennoch kann ich mir das fast nicht vorstellen.
Ebenso glaube ich kaum das "nur" deswegen gleich dass JA auf n Plan gerufen wird,da gibt es bestimmt noch andere Gründe zumal sie sich nach dem Neugeborenen erkundigt haben.
Alles hat 2 Seiten.
L.G.
Hallo morgause,
das wird mir auch immer erzählt!
Aber mein Mann ist und bleibt der Papa,selbst wenn wir irgend wann mal ausseinander gehen.(Was ich ja nicht hoffe)
Ich verschweige meiner Kleinen nicht,dass sie noch einen Vater hat(aber wenn ich sage,das ist auch dein Vater,dann sagt sie,das ist der Mann)
Mein Ex hat seit sie 7Monate alt ist Umgang und hat nicht einmal gesagt,komm mal zu Papa)wie soll das kind dann wissen wer er ist?
Das zeigt mir,wie wenig interesse besteht und er den Umgang nur zu seinen Zwecken wahrnimmt.
Papa ist für mich auch mehr als nur ein Wort!
Es gibt das Sprichwort.....Vater werden ist nicht schwer,Vater sein dagegen sehr
Es wird immer wieder gern vergessen,dass es nicht nur Mütter gibt,die etwas tun,um den Vater eins über zu braten.Oder andersrum!
Sondern auch die,die es nicht Wert sind,das Wort Mutter oder Vater zu tragen.
Er hat sich vom ersten Lichtblick an um sie gekümmert und gesorgt.
Ihrem biologischem Vater,war zu der Zeit und auch noch heute egal,wie sie lebt und ob sie was zu Essen hat.
Dann erzählt mir mal,dass jeder biologische Vater,allein das Recht hat,sich Papa zu nennen.
LG und lass dich nicht zu sehr unter Druck setzen,du solltest deinem Kind nur nicht verheimlichen,dass es noch einen Vater gibt.
Leider sind sie noch zu klein,um ihnen das richtig klar zu machen.
Und begründe es auch beim JA so!
LG und viel Glück
Laß Dich vom JA nicht kirre machen. Die haben keinerlei Weisungsbefugnis.
In der Lebenswirklichkeit hat Dein Kind einen Papa in Deinem neuen Partner. Allemal besser als keinen. Und im Zweifel sind auch zwei Väter besser als keiner.