Hallo ihe Lieben, ich muß euch was fragen:
Wie schafft man eine Trennung ohne wahnsinnig zu werden?
Ist es wirklich möglich dass man (Frau)nachher glücklicher ist? Auch wenn 2 Kinder da sind die ja leiden?
Ich bin gerade sowas von durch den Wind, sehe keinen Horizont mehr, nur doch schwarz.
Ich schlafe nicht mehr, habe herzrasen und fange ständig an zu weinen. Dabei ging der Trennungswunsch eigentlich von mir aus....
und jetzt wo es ernst ist u wir ausziehen hab ich das Gefühl ich versinke in einer depression. So kenn ich mich nicht, hätte mir auch nie gedacht dass mir sowas mal passiert.
Gings euch ähnlich?wie bekommt man sich wieder in den Griff?
Wenn das so weitergeht bin ich nald Handlungsunfähig.
Danke für jeden Rat.
glücklicher nach Trennung?
Hallo!
Du solltest das auf keinen Fall in Dich reinfressen! Es hilft sehr, wenn man gute Freunde hat die auch mal zuhören. Wenn Du denkst, dass Du gar kein Land mehr siehst, solltest Du auf jeden Fall auch professionelle Hilfe suchen.
Und ja, es geht wieder aufwärts. Manchmal auch 3 Schritte vor und 2 zurück, Du musst ein bisschen Geduld haben, aber es wird auf jeden Fall besser.
Ich bin jedenfalls SEHR glücklich, mich vor einem halben Jahr getrennt zu haben. Und meinen 3 Kindern geht es auch von Tag zu Tag besser.
Alles Liebe, c
Hallo, vielen dank für deine Antwort.
Ich möchte ja garnicht so sein, würde so gerne die Wohnung schön machen, optimistisch sein.....aber es geht nicht.
Plötzlich sehe ich nur noch schwarz, ich habe das Gefühl vor mir ist ein riesen Berg u ich schaff es noch nichtmal einen Schritt zu tun um ihn zu bewältigen.
Ich weiß auch dass es nichts bringt, trotzdem lege ich mich selbst lahm.
Wie komm ich denn da wieder raus???
LG
Wie gesagt, da kommt man oft nur mit viel Unterstützung und professioneller Hilfe raus. Immer einen Schritt nach dem anderen, sich umsehen, weil man oft Freunde und deren Hilfsangebote vor lauter Trübsal übersieht und dann lernt man es mit der Zeit wieder nach vorn zu schauen 
Jep, mir ging es ähnlich bei meiner trennung. Eigentlich hatte auch ich mich von ihm getrennt, dennoch hab ich ähnlich gelitten, Herzrasen, Schweißhände, schlecht geschlafen, ständig weinen, alles. Aber nach 17 Jahren Ehe halte ich das für gewissermaßen normal, das gehört zum "Abschied nehmen".. nicht nur von dem Partner, auch von dem Leben was man bis dahin führte.
Denn nun wird es anders und auch das muss man sich wieder erarbeiten. Ein stückweit trauern und hängenlassen ist denke ich in Ordnung und brauchts auch. Irgendwann muss man sich dann aber auch in den Arsch treten und Dinge angehen. Und wenn Du gefühlt so einen Berg vor Dir hast, hilft es, sich einen Plan zu machen und den Berg stückchen für stückchen abzutragen.
und ja. irgendwann ist man wieder glücklich und auch glücklicher als vorher. Aber das dauert, gib Dir Zeit dafür.
Lichtchen
Hallo Lichtchen, danke....das beruhigt mich sehr.
Ich hab echt panik dass ich das alles nicht schaffe u in der Psychiatrie ende. Genauso fühlt es sich an.
Für meine Mädels bin ich "stark" aber innerlich, mein Gott, ganz grausig mein Zustand.
Ich hoffe es geht schnell vorbei denn SO möchte ich nicht sein u fühl mich auch überhaupt nicht wohl.
Und es bringt ja auch nichts.
Wir trennen uns auch nach 17 Jahren Ehe....
danke! LG Alexandra
Dann gib Dir Zeit. 17 Jahre in "unserem Alter".. da kennt man ja eigentlich nichts anderes. Muss alles neu, alles selber aufbauen, neu erleben.
Weißt Du, irgendwann bist Du auch stolz drauf, was Du alleine alles packst. Nimm Dir immer nur Kleinigkeiten vor, die Du auch schaffen kannst.
Die Nächte, die Abende, die Wochenenden, alles war schlimm am Anfang. Ich habe mir ein Haustier angeschafft, eine kleine Katze, das hat abgelenkt und geholfen und war "ne neue Aufgabe" und was zum lachen und kuscheln.
Achte nicht auf die trüben Momente, achte auf die wenigen "heiteren"... stunden ohne Heulen sind die wichtigen, nicht die wo Du heulst.
Ich hatte dann mal irgendwann, ich glaub nach über einem Jahr und nach allem zusammenreißen, einen nächtlichen absoluten Heulflash den auch mein Sohn hilflos mitbekam... danach war dann aber auch gut.
Lichtchen
Hallo,
also als wir dann wirklich gegangen sind, dachte ich auch, ich muß mich jederzeit übergeben.
Das hat ca. drei Tage angehalten und dann ist das ganze einer riesen Erleichterung gewichen. Ich habe nicht eine Träne geweint und es auch nie bereuht!!!
Kinder sind 5 und 7, das ist jetzt ein Jahr her.
Ich habe unsere eigene Wohnung sooo sehr genossen, es war wunderschön, ohne Stress einfach nach Hause zu kommen.
Von den Männern wollte ich nichts mehr wissen, bis ich seit letzten Oktober den nettesten und tollsten Mann der Welt 
gefunden habe.
Ja, es gibt jetzt Stress wegen Unterhalt und Kindern, seit mein Ex davon weiß (er hat aber selbst ne neue Freundin, die schon bei ihm wohnt mit Kind).
Aber ich bin glücklich wie noch nie!!!
LG Cinna
das gibt mir Hoffnung, danke 
so gehts mir auch 
Lg
Hi Mona, steckst du auch gerade in der Trennungsphase?
Wenn du magst schreib mir mal.
LG
Hallo,
Trauern gehört dazu. Lass es zu (am besten nicht immer vor den Kindern, klar), tausch Dich aus, rede, lass Dich von Freunden umarmen und trösten. Trauern muss sein. Aber es geht weiter. Und ja, wenn die Trennung kein grundsätzlicher Fehler war, geht es irgendwann besser. Deutlich besser.
Ich war vor allem erleichtert, als ich die Entscheidung getroffen hatte. Und dann wieder, als wir einen Schritt weiter und er ausgezogen war. Und ganz wenig später ging es mir wirklich gut.
Die Sorgen wegen der Kinder bleiben und kommen immer wieder. Aber wenn Du wieder positiver bist, wird auch das besser. Eine Mama, die alles in sich reinfrisst und sich am Ende nicht im Spiegel angucken kann, wollte ich nicht mehr sein. Das ist auch kein gutes Rollenbild. Dann lieber die bittere Realität eines Scheidungskindes, aber mit zwei Elternteilen, die mit sich im Reinen sind und dann auch wieder Stabilität bieten.
Alles Gute!
Ja, das kann man (Frau 
)
Unsere Trennung ging nicht von mir aus, mein Baldexmann hat sich getrennt, alles zusammen ganz böse, Jahrelanges betrügen (hat mir freundlicherweise alles nach der Trennung erzählt, wie lieb gemeint ), am Ende (nach dem er ausgezogen ist) war er nur noch verletzend und gemein. Ich bin durch die Hölle gegangen.
Es ist noch nicht alles gut und ich bin immer noch nicht über die Trennung hinweg, hab meine Trauerphasen in den ich in Selbstmitleid und Trauer versenke....
Doch mir geht es gut! In vielen Sachen einfach besser als in der Ehe. Ich bin mit mir in reinem und das was ich mache ist das was ICH will!!!! Es ist ein wahnsinnig gutes Gefühl Und es wird jeden Tag besser und besser!!!!
LG
K
hi, wir haben ja vor ein paar Wochen mal geschrieben, erinnerst du dich?
Danke für deine Antwort, Alexandra
Nu gucke an, die Kulka. Und wer hätte diesen Post nun in der ersten Zeit für möglich gehalten? Was ging es Dir elend!
< In vielen Sachen einfach besser als in der Ehe. Ich bin mit mir in reinem und das was ich mache ist das was ICH will!!!!>
Du bist in der zweiten Phase, herzlichen Glückwunsch.
Lichtchen
Hallo...
Kopf hoch! Das wird wieder...
Ich war auch traurig, es tat mir leid aus verschiedenen Gründen, trotz allem.
Außerdem leistest du auch Trauerarbeit trotz dass alles hauptsächlich von dir aus ging.
Du hast wahrscheinlich Angst vor dem Ungewissen, wie sich alles sortieren wird nach dem Umzug.
Wie einige meiner Vorschreiberinnen kann auch ich dir Mut machen!
Es ordnet sich alles neu und wird besser und letzten Endes gut...
March on... Das klappt! Wirst sehen...
Gruß kati
danke, danke, danke
Auch ich kann mich nur anschliessen! Seit 3 Jahren geniesse ich es ganz ohne Stress unser Leben zu leben 
Und wenn ich manchmal sehe welche Probleme Freundinnen in ihren Beziehungen haben, dann bin ich einfach froh, dass diese vielen Themen erstmal vom Tisch sind!
Es dauert ne Weile und man trauert auch ne Weile - aber dann geht das Leben erst richtig los! Freu Dich darauf
Hi, wenn ich mich nochmal darauf freuen könnte wäre es schon die halbe Miete.
Aber ich sehe alles nur noch negativ, ich weiß nicht wie ich das wieder ändern kann
Danke für deine Antwort!
hallo,
ich hatte damals auch ein schlechtes gewissen und fühlte mich als familienkaputtmacherin.
ich hab 3 jahre gebraucht um jemanden wieder nah an mich ran zu lassen. mittlerweile sehe ich es, als die beste entscheidung in meinem leben mit mitte 30 und ich bin happy. und ja, ich trau und probier es noch mal aber icht mit dem naiven gedanken wie damals mit 22 .
wege führen zusammen und manchmal trennen sich die wege. that`s life
lg
ja, genauso fühle ich mich auch....
und mach mir so Sorgen um die Kinder,,,,,,
aber es ist wohl jetzt so....
ich will das ja packen, ich weiß nur nicht wie.....