Meine Frau ist am Ende ihrer Kräfte...

Guten Tag,

wie der Titel schon sagt, ist meine Frau seit Wochen total am Ende.

kurz ein wenig die Vorgeschichte zum Verständnis. Meine Frau und ich sind seit ca 5 Jahren zusammen, haben eine kleine 2 jährige Tochter und meine Frau hatte aus ihrer vorherigen Beziehung ihren Sohn (jetzt 9 Jahre) mitgebracht. Ihr Exfreund, hatte sich die letzten 6 Jahre seit der Trennung nicht blicken lassen. Auch keinen Unterhalt gezahlt, da er auch für das Jugendamt nie greifbar war. Also keiner wusste wo er steckt, wo er ist usw. Ich wusste, bis vor kurzem nur, dass sich meine Frau von ihm getrennt hatte, weil er nach einem selbstverschuldeten Unfall alles verloren hatte und immer mehr und mehr in Alkohol und Drogen abrutschte nach dem er seinen Job verlor und bei einer Zeitarbeitsfirma angefangen hatte, dort wohl auch die falschen Kollegen getroffen hatte die ihn an, Speed und Crystal brachten.

Vor kurzem, kam er dann wieder zurück. Stand bei uns vor der Haustür und wollte seinen Sohn sehen. Meine Frau zeigte sich erst recht willig, dass er bei uns zuhause quasi Zeit mit Julian verbringen konnte, doch schon schnell merkten wir, dass es ihrem Sohn mit der Situation nicht gut ging. Er wollte nie dass sein Vater kommt,wollte nicht mit ihm telefonieren etc. Auch in der Schule wurde er zunehmend unruhiger... das ging so weit, dass die Lehrerin meine Frau in die Sprechstunde bat.

Auch die zuständige Betreuerin vom Jugendamt die sich meine Frau kurz nach der Trennung zur Hilfe gesucht hat, schaltete sich wieder ein. Ebenso, versuchte die Beistandschaft, ihn wegen Unterhalt zu belangen. Fristen usw lies er dabei verstreichen, so dass nun Klage erhoben wurde.

Seitdem haben wir hier Terror. Meine Frau von ihm ununterbrochen angerufen und bedroht sowie beschimpft. Eine SMS zb: "Du solltest Dir gut überlegen, die Klage nicht wieder zurück zu nehmen, es könnte Dir sonst noch leid tun, Dich mit mir angelegt zu haben!"
Anfangs merkte ich nur, dass meine Frau zunehmend, nervöser, schreckhafter wurde. Aber mittlerweile grenzt es schon an regelrechte Panik.

Bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Jugendamt habe ich dann auch mehr erfahren. Erfahren, dass die Trennung von ihm in einer Nacht und Nebel Aktion stattgefunden hatte, weil er sie massiv verprügelt haben muss. Sie musste auch im Krankenhaus behandelt werden.

Mir würde dadurch klar, warum meine Frau anfangs auch so in sich zurück gezogen war, warum sie selten gelacht hat usw. Die letzten Jahre ist meine Frau so wahnsinnig aufgeblüht, auch der Große. Sie konnte lachen, sie konnte Spaß haben, sie hat das Leben sichtlich genossen und jetzt... wird sie wieder stiller, sie isst wieder kaum etwas. Auf gut Deutsch gesagt, es tut mir richtig weh, sie so zu sehen.

Das Jugendamt riet meiner Frau momentan erst mal zum Abstand, zwischen ihrem Sohn mit ihrem Exfreund/Vater. Da Julian auch viel mitbekommen hatte damals und emotional mit der Situation nicht klar kam. Er bat neulich in der Schule plötzlich darum, dass die Lehrerin bei seiner Mutter anrufen solle, er habe Angst ihr könnte etwas passiert sein und die Lehrerin sollte sicherstellen quasi, dass ich auf seine Mutter aufpasse. (Wir sind gemeinsam selbstständig und haben unsere Firma in einer Einliegerwohnung im Haus)

Heute kam dann allerdings ein Brief von einem Anwalt, der meine Frau auffordert den gemeinsamen Sohn jedes 2. Wochenende zum Vater zu bringen. Sie auch auffordert den Sohn dort hin vor Ort zu bringen (rund 120km) da sie und das Kind diese Entfernung ja verschuldet hätten. Und dass das erste Wochenende jetzt kommendes Wochenende sein soll.

Meine Frau ist fix und fertig.
Sie hatte auch versucht ihre Betreuerin vom Jugendamt zu erreichen, nur ist die diese Woche nicht im Haus.

Ich mein, dass sie das nicht machen wird, ist klar. Auch dass wenn er rechtliche Schritte einleitet, sagte uns das Jugendamt ist er noch sehr weit entfernt, Julian ein Wochenende zu sich zu holen sondern erst mal geklärt werden muss, wie es um sein Alkohol und Drogenkonsum steht und wie aggressiv er noch sein kann, haben wir ja alle deutlich gesehen. Das es wenn erstmal um begleiteten Umgang durch das Jugendamt geht.

Ich mache mir keine Sorgen, was die rechtlichen Wege angeht. Ich mache mir viel mehr Sorgen um meine Frau und um Julian. Julian sagt, dass er nur will, dass sein Vater sie wieder in Ruhe lässt. Julian will dass ich auf seine Mutter aufpasse, klar das tue ich auf beide, bzw auf alle 3. Meine Frau und die beiden Kinder sind mir das Wichtigste im Leben. Aber wie kann ich meiner Frau helfen? Was kann ich tun, damit sie sich wieder besser fühlt. Ich fühle mich selbst so hilflos in der Situation und auch Ohnmächtig, weil ich nicht weiß was ich tun kann um ihr ja Last und Angst usw. zu nehmen.

Zur Polizei, wegen den Drohungen will meine Frau nicht. Sie hat viel zu viel Angst, dass es nach einer Anzeige noch schlimmer werden würde.

Ich bin wirklich ratlos und weiß nicht wie ich ihr noch helfen kann...
Für jeden Tipp bin ich daher wahnsinnig dankbar...

Anthony

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Ich rate euch einen Anwalt zu holen, das JA kann nur vorschläge machen, und ein Kind alle 14 Tage 2 Tage zu einem Fremden geben, wo er nur böse Erinnerungen hat find ich geht gar nicht und ist so nicht rechtens.

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ach du meine güte, die arme frau, das arme kind! das kind würde ich auf keinen fall hinbringen. am besten ihr packt morgen abend eure sachen und verreist bis sonntag abend irgendwo hin, wandern in den bergen oder so. und das handy deiner frau lasst ihr schön daheim. am besten nimmt sie sich eh gleich eine neue nummer und gibt nur an personen weiter, denen sie auch sagt, dass ihre nummer streng vertraulich ist.

desweiteren würde ich den kerl sofort anzeigen. und mich evt. hierhin wenden:
http://www.deutsche-stalkingopferhilfe.de/

desweiteren würde ich sowohl mutter und kind unbedingt eine therapie, eine form, die mit meditation arbeitet, empfehlen. es ist ein riesenstress, dem sie ausgesetzt sind. da sich dieser stress vermutlich aber nicht einfach legen wird, brauchen sie hilfe, um damit umzugehen.

du sprichst sehr liebevoll von frau und stiefkind. wäre eigentlich die adoption des grossen für dich eine option? so wie du den vater beschreibst, ist er ja sowieso ein vollhorst. genau so, wie er jetzt stress macht, könnte er vielleicht einwilligen, plötzlich alle verantwortung los zu sein. vor allem wenn er merkt, dass sein sohn (verständlicherweise) null interesse an ihm hat. ist aber nur so eine idee…

alles gute wünsche ich euch und viel kraft.
ks

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Hallo Käseschnitte,

vielen Dank für Deine Antwort

das mit dem Urlaub ist vielleicht gar nicht mal eine schlechte Idee.

zum Thema Therapie, Julian geht zu einer Kinder und Jugendlichen Psychotherapeutin. Auch ins Kinderzentrum, da er immer wieder auf der sozialen emotionalen Ebene Probleme hat. Nach der Schule in eine HPT (Heilpädagogische Tageseinrichtung / Hort) Er braucht immer ganz viel Sicherheit. Mehr als man ihm oft geben kann. Er hinterfragt alles 1000 mal. Beispiel: Ich hole ihn vom Schulbus ab, nicht wie sonst meine Frau. Da fragt er mich 20 mal in einer viertel Stunde ob ich ihn dann abhole, ob ich das noch nicht vergessen habe usw. Und er klammert sehr an meiner Frau. Als ich mit meiner Frau zusammen gekommen bin, saß der kleine regelrecht weinend vor der Badezimmertür, wenn meine Frau duschen war, oder mal auf dem WC. Er braucht immer sehr lange, bis er andere Personen annimmt. Es war zb. sehr schwer jetzt von der 2. in die 3. Klasse als er eine neue Lehrerin bekommen hat.

Meine Frau tut für die Kinder alles, ich habe nur die Sorge, dass sie sich genau in solchen Situationen selbst vergisst. Sie schaut immer erst auf die Kinder bevor sie auf sich schaut. Wenn ich sie frage, ob sie sich nicht auch professionelle Hilfe suchen will, zb. habe ich beim Fauennotruf auch eine Abteilung gefunden, die gerade auf posttraumatischer Ebene für Frauen da ist. Doch dann sagt sie, dass sie sich erst um Julian kümmern will und will das er in sicheren Tüchern ist. Mein Reden, dass er auch eine starke Mama braucht... na ja, da rede ich momentan gegen eine Wand.

Über eine Adoption haben wir schon mal nachgedacht.Ich würde Julian auf der Stelle adoptieren, ich kenne ihn von klein auf quasi, liebe ihn genauso sehr wie Hanna auch. Nur befürchte ich, dass ihr Exfreund nicht zustimmen wird. Dafür setzt er momentan viel zu sehr daran, uns das Leben zur Hölle zu machen.

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ich kann mir gut vorstellen, dass der vollidiot einer adoption nicht zustimmt. auf der anderen seite: ein mensch, der so funktioniert, ist immer schwer einzuschätzen. vielleicht kann man das mal bei seinem anwalt deponieren, dass im falle dass er bereit wäre, du ds kind jederzeit adoptieren würdest.

was deine frau anbelangt finde ich es sehr schön, dass du dir so viele gedanken machst. im endeffekt kann sie sich aber nur selber helfen. es ist ein wahnsinnsstress, so eine situation. ich wäre vermutlich genauso am ende wie sie. ich denke, du kannst nur versuchen, möglichst viel von ihr fernzuhalten und sie möglichst zu entlasten. ein burnout muss sie selber abwenden wollen, das kannst leider du nicht für sie tun. frag sie, was sie braucht. ich hab mich letzten auch mit burnout auseinandergesetzt, weil ich zwar (noch) keines habe, aber merke, dass ich ständig erschöpft bin, und zwar nicht im sinne von schlafmangel, sondern im sinne von "alles zu viel". und ich habe niemanden, der mir das leben zur hölle macht. eine therapeutin hat mir erzählt, dass sie in ihrer praxis sowohl zur prophylaxe wie auch zur behandlung von burnouts auf ein modell setzten, dass auf 4 pfeilern beruht:
- gesprächstherapie
- sport
- meditation/sophrologie
- medikamentöse behandlung: in der prohylaxe bedeutet das pflanzliche mittel, die der entspannung dienen und die innere balance unterstützen (johanniskrautpräparate, baldrian, melisse etc). falls das burnout schon eingetreten ist, muss dann je nach dem mit hefigeren chemischen psychopharmaka gearbeitet werden…

vielleicht kannst du sie wenigstens dazu motivieren, sport zu machen. oder wenn sie das eh schon macht, dann verstärkt. oder eben mal einen meditationskurs, autogenes trainig oder sowas zu besuchen. oder wenigstens mit einer meditations-CD versuchen herunterzukommen… naja, wie gesagt, sie muss aber auch wollen.

alles gute, ks

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Deine Frau sollte aber den Weg zur Polizei gehen. Sie sollte ihn anzeigen. Das muß alles ganz öffentlich gemacht werden. Wenn sie ihn "loswerden" will und sich und ihren Sohn schützen will, dann geht das nur so.

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mir wäre das auch am liebsten, besonders weil ich hoffe, dass sie dann auch eine sog. Bannmeile durch bekommt, gerade weil er schon mal gegen sie tätig geworden ist. Aber sie hat einfach Angst, was ich auch verstehen kann.

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Sie MUSS zur Polizei auch wenn ihre Angst verständlich ist.

Beide - Frau und Kind sollten in psychologische Betreuung, um alles aufzuarbeiten. Was die beiden erlebt haben, ist absolut heftig.

Einen Anwalt hinzuzuziehen ist selbstverständlich.

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Also ohne hier wirkliche Ahnung zu haben aber weiß der Anwalt vom Ex überhaupt was hier abgegangen ist. Da würde ich mir selbst fachliche Hilfe holen und die Fakten klar stellen. Denn ich denke das diese hier verschwiegen wurden vom Ex und dadurch dieses Bild entstanden ist. Versuch deiner Frau Halt zu geben und lasst euch nicht einschüchtern!
Solche Männer wie dieser sogenannte Vater braucht keine Söhne oder überhaupt Kinder wenn diesen nur geschadet wird und dann auch noch Leute bedroht werden!

Ela

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Hallo Ela,

ich bin mir ziemlich sicher, das er bei seinem Anwalt kein Wort darüber verloren hat, dass er die Mutter seines Sohnes ins Krankenhaus geschlagen hat. Sicherlich auch nicht, das er deswegen verurteilt worden ist und das er ein Drogen und Alkoholproblem hat usw.

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Guten Morgen. Dann wäre ich doch so nett und würde dem Anwalt klar machen das deine Frau zuerst doch den Kontakt unterstützte und erst als es dem Kind schadete einschritt. Ob er denn überhaupt im Bilde wäre über einige Vorfälle die letztendlich zu dieser Endscheidung führten. Dann würde ich ihn aufklären und diese Sachen mal näher beschreiben.
Gruß Ela

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Morgen.

Erstmal Hut ab, dass du so hinter dieser Sache stehst. Damit hat deine Frau und die Kinder schon mal eine Menge Rückhalt. Aber ich würde deiner Frau auch nahe legen, dass sie den Weg zur Polizei nicht scheuen darf. Den Kindern zuliebe. Und das JA wird mit Sicherheit ein Besuch am Wochenende oder gar ein Kontakt mit dem Jungen und den Kindsvater unterbinden. Ihr wart ja schon großzügig und auch ein bisschen blauäugig, nach sechs Jahren Funktstille den Vater gleich wieder auf den Jungen loszulassen. Er will es nicht, also hört auch auf das Kind. Wäre denn ein kleiner Urlaub möglich. Vielleicht bringt es euch allen auf andere Gedanken und ein bisschen Ruhe rein.

Euch allen wünsche ich ganz viel Glück und Durchhaltevermögen.

LG Hermina

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Hallo Hermina,

danke :-)

ja ich hab meine Frau und die Kinder heute schon zu Helenas Vater gebracht über das Wochenende. Ich muss nur leider noch bei uns in der Agentur die Gehälter und den Rechnungsabschluss machen, bis ich morgen nach fahren kann.

lg
Anthony

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Na dann euch allen schönes Wochenende und ruht euch mal kräftig aus.

LG

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Hallo Anthony,

ich bin ganz gerührt davon wie sehr Du Dich für Deine Familie einsetzt!!

Mir bleibt auch nur zu raten einen Anwalt aufzusuchen.

Ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht wegen Besuchs-/ Umgangsrecht. Soweit ich weiß muss Deine Frau Julian NICHT zum Vater fahren. Darum müsste er sich kümmern.

Man kann den Umgang auch verweigern, aber nur vor Gericht. Und da muss bewiesen werden dass das Kind unter dem Umgang massiv leidet und gefährdet ist.

Mensch, ich drücke Euch die Daumen dass ihr den Ex Deiner Frau loswerdet. Für Euch und für Julian!!!

Für Deine Frau und Julian bist Du ja schon super da und eine tolle Stütze! Ein guter Anwalt hilft hoffentlich beim Rest!

LG munya

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Hallo Munya,

wir waren heute bei unserem Anwalt. Er wollte sich erst mal Akteneinsicht beschaffen in die Gerichtsakten der Körperverletzung von damals. Will ihn dann auffordern, den Kontakt vorerst einzustellen und ihn darauf hinweisen, dass wenn er sich nicht daran hält eine sogenannte "Bannmeile" bei Gericht beantragt wird. Also so dass er sich Julian und Helena für eine gewisse Zeit die das Gericht festsetzen wird und auf eine gewisse Meter anzahl nicht mehr nähern darf. Das fand ich eigentlich ganz gut. Das ärztliche Gutachten von damals konnte meine Frau unserem Anwalt auch direkt heute vorlegen, sowie auch ein paar Schreiben, der Polizei und der Staatsanwaltschaft von damals.

Nur leider hatten wir dann nach dem Termin beim Anwalt den nächsten Hammer bei uns zuhause.

Wir hatten die Kinder schon extra vor dem Termin zu Helenas Vater gebracht und eigentlich wollte ich meine Frau direkt danach auch dort hin fahren. Ich wusste nur allerdings nicht, dass meine Frau derartige Unterlagen von damals besitzt und wurde bei unserem Anwalt damit etwas überrannt wieder. Ich mein, ich hatte zwar schon den "Schock" bei dem Gespräch mit dem Jugendamt als ich erfahren habe, dass er sie geschlagen hat und auch dass sie verletzt war. Aber nun das Gutachten über ihre Verletzungen zu lesen, war eine ganz andere Dimension - Nasenbeinbruch, Platzwunde an der Schläfe, Rippenprellungen, Gehirnerschütterung und am ganzen Körper Hämatome "unterschiedlichen Alters(!!!)" ich wollte die Chance einfach nutzen wenn die Kinder aus dem Haus sind, mit ihr Klartext zu reden. Ich weiß und verstehe ja, dass sie darüber nicht gerne spricht, das fiel mir beim Jugendamt auf und heute wieder. Dass sie sobald das Thema auf den Tisch kommt, versucht auszuweichen und man sieht ihr den Kloß im Hals wahrlich an. Aber ich wollte einfach von ihr die ganze Geschichte hören, wollte nicht mehr immer Stück für Stück immer wieder neue Tatsachen hören, die mich immer wieder wie ein Schlag selbst treffen, weil ich das so noch nicht wusste. (ich nehme ihr das aber auch nicht übel oder so um Gottes Willen!)
Auf jeden Fall stand als wir heim kamen, seine Mutter bei uns vor der Tür. Und ging direkt auf Helena los, was sie ihrem Sohn antun würde, dass sie eine schlechte Mutter wäre, ihrem Kind dem Umgang mit dem Vater zu verbieten, dass sie daran schuld wäre, dass das Leben ihres Sohnes kaputt wäre und lauter solche Dinge. Und ich habe meine Frau heute, das erste Mal weinen gesehen und ich hoffe wirklich, dass ihr das Wochenende mit ihrem Vater gut tut und er auch beruhigend auf sie einwirken wird.

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kleiner tipp: die welt ist ein dorf, das internet auch. so gesehen rate ich dir, nicht die echten namen zu verwenden oder einfach "meine frau" und "der sohn" oder was auch immer zu verwenden. denn das ist eine spezielle, schlimme und sehr persönliche geschichte. auch wenn ihr nichts zu verbergen habt.
grüsse, ks

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