Darf der Vater einfach abhauen?

Hallo, ich habe eine Frage. Mein Mann überlegt gerade sich von mir zu trennen , extrem plötzlich und so verletzend wie nur irgend möglich. Was mir im Moment große Sorgen bereitet, ist das er womöglich schlagartig abhaut. Ich bin aber dermaßen am Ende meiner Kräfte, dass ich mich nicht wirklich um die Kinder kümmern kann (9 und 13), die übrigens noch von nichts wissen. Ich habe gerade alles so weit für mich organisiert, dass ich die nächsten Wochen woanders wohnen kann. Und Jaja, ich werde auch für die Kinder da sein, sie können mich jeden nachmittag für mehrere Stunden sehen und ich werde ihnen Rede und Antwort stehen.

Mein Mann will eigentlich auch diese Distanz, erwartet jetzt aber tatsächlich von mir, dass ich bestimmte Nächte zu hause bin, damit er zu seiner geliebten gehen kann. Dazu muss ich sagen, dass er sich weigert darüber zu sprechen, wie es weitergehen soll. Ob er bleibt oder geht. Was er vorhat. Etc. Komplette Weigerung. Seit 2 Monaten.

Ich bin dazu nicht bereit, ich hüte nicht für ihn unsere Kinder, damit er seine Affäre ausleben kann. Für ihn ist es aber ungeheuer wichtig, dort auch über Nacht zu sein. Er benimmt sich ziemlich psycho im Moment, ich erkenne ihn überhaupt nicht wieder.

Meine Sorge ist nun, dass er jetzt meine Auszugspläne unterläuft und sich einfach vom Acker macht, im Vertrauen darauf, dass ich die Kinder nicht im Stich lasse. Darf er das, rein rechtlich gesehen? Er hat doch auch eine Fürsorge Pflicht, oder?

Zu allem Überfluss bin ich an dem tag um den es jetzt konkret geht, etwa 300km weit von zu hause weg. Da könnte ich selbst im Notfall nichts machen. Ich werde aber gute Freunde bitten, im Ernstfall für die Kinder da zu sein.

Wie gesagt, wieviel oder welche Pflichten hat man als Elternteil (ich ja letztlich auch, aber ich bin selbst kurz davor in die Tagesklinik zu gehen), in der gemeinsamen Familien Wohnung anwesend zu sein und für die Kinder zu sorgen ?

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Hallo.

Warum machst Du nicht den ersten Schritt und trennst Dich ... und lässt Dir die eheliche Wohnung umgehend zu alleiniger Nutzung zuweisen ... Du hättest das doch schon längst anleiern können ...

... dann bist Du für die Kinder da, von ihm unabhängig, musst ihn erst einmal nicht sehen und es kann Dir egal sein, was er tut.

Dein jetziges Vorgehen verstehe ich gar nicht ... und ja, im Moment macht es den Eindruck, dass Du die Kinder im Stich lässt und den Krieg Deiner Kränkung und Verletztheit auf deren Rücken austrägst.

LG

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Aargh, ich hätte nichts längst anleiern können. Ich bin seit 2 Monaten vollkommen unvorbereitet in dieser Situation, die völlig undurchsichtig ist. Ich habe einige gute Freunde, die mich unterstützen und die mir allesamt dringend dazu geraten haben, das zu tun, was ich jetzt vorhabe. Das steht hier im Forum also gar nicht zur Debatte, zumal ich hier schlecht alle Einzelheiten darstellen kann, und auch nicht will, um mich zu rechtfertigen.
Also, auf weitere Vorwürfe ich würde hier irgend jemanden im Stich lassen, werde ich einfach nicht weiter eingehen. Ich hatte lediglich auf eine Antwort auf meine Frage gehofft.

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Deine Aussage ist falsch entweder du bist vollkommen unvorbereitet plötzlich in dieser Situation, oder seit 2 Monaten. Vor 2 Monaten mag dich das vollkommen unvorbereitet getroffen haben, ja. Warum hast du ihn nicht in den 2 Monaten svhon vor die Tür gesetzt?

Ich kann verstehen, dass du fertig und am Ende bist - und natürlich ist es unverschämt von deinem Mann zu verlangen auf die Kinder aufzupassen, während er bei seiner Geliebten ist. Dein Part wäre da allerdings "nein" zu sagen.
Was ich jetzt nicht verstanden habe - ziehst du 300 km weg oder fährst du für 2 Wochen 300 km weg und ziehst dann in der Nähe in eine eigene Wohnung? War die Absprache, dass die Kinder bei ihm bleiben? Und was veranlasst dich zu der Vermutung, dass er die Kinder im Stich lassen könnte?
Dass es dir schlecht geht, hin oder her - aber weder er noch du können die Kinder im Moment im Stich lassen. Meiner Mutter gings 2 Jahre lang hundselend nachdem mein Vater gestorben ist. Wir waren ähnlich alt wie deine Kinder. Und natürlich hat sie sich ihre Inseln geschaffen - aber wir Kinder haben da nie drunter gelitten... die Kinder werden eh noch genug leiden.

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Meine Meinung?

Du solltest dich schämen.

Dein Mann hat eventuell vor, abzuhauen. Du überlegst allen Ernstes, welche Pflichten man da hat und ob es dir nicht auch zu steht, gewisse Zeit Abwesend zu sein.

Wenn du weißt, dass er dann und dann verschwindet, dann wäre ich aber ganz fix bei meinen Kindern und fahre nicht selbst in der Weltgeschichte rum.

Pfui, deine Kinder haben was besseres verdient als euch 2 Eltern.

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Ich glaube du hast mich in der Kürze falsch verstanden und ich habe mich nicht an dieses Forum gewandt, um mich nieder machen zu lassen.

Ich war, bin und werde immer für meine Kinder da sein, wenn sie mich brauchen.

Dieses Ausziehen und wegfahren meinerseits war eine feste Absprache zwischen mir und meinem Mann und er hat dem nicht nur zugestimmt, sondern von sich aus gesagt dass er diese Distanz besser findet. Zumindest bis vor wenigen Tagen konnte ich mich bei ihm darauf verlassen, dass die Absprachen zu allen belangen, die die Kinder angehen, auch von ihm eingehalten werden. Das hat sich jetzt geändert. Wie gesagt, wir waren 15 Jahre verheiratet und ich erkenne ihn nicht wieder, es ist ziemlich furchtbar.

Ich weiß nicht ob du selbst schon einmal in einer Situation warst, in der du nervlich so fertig warst, dass du 2 Monate lang nicht schlafen und nicht essen kannst. Ich bin berufstätig und jetzt schon eine Woche mit den Kindern alleine, da er gerade im Ausland ist. Ich bin tatsächlich am ende meiner Kräfte.

Ich will nicht abhauen, aber ich kann auch nicht für meine Kinder da sein, wenn ich nicht zwischendurch zumindest für 2 Wochen wieder zu mir kommen kann. Daher ist es für mich tatsächlich wichtig zu wissen, ob ich irgendwelche Handlungsoptionen habe, zur Not auch rechtliche, um ihn daran zu hindern sich bei den Kindern völlig aus der Verantwortung zu ziehen.

Ach, und ich kurve auch nicht in der Weltgeschichte herum, wie du es nennst. Ich fahre nicht zu meinem Vergnügen weg!

Ich wäre also sehr dankbar falls mir jemand auf meine Frage antwortet, wenn er etwas weiß, und von allen anderen darauf verzichtet wird, mich hier als schlechte Mutter nieder zu krähen!

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<<<<<Ich bin berufstätig und jetzt schon eine Woche mit den Kindern alleine, da er gerade im Ausland ist. Ich bin tatsächlich am ende meiner Kräfte.<<<<<<

Und?

Du bist bald AE. Dann wirst du wohl für sehr lange Zeit allein mit deinen Kindern sein.

Du wirfst deinem Mann vor, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Nichts anderes machst du gerade.

Es gibt noch andere Möglichkeiten, zu Kräften zu kommen in deiner Situation. Mutter-Kind-Kur z.B.. Du bist aber geflüchtet - und das finde ich nicht in Ordnung.

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Naja, ihr habt beide die gleichen Rechte und Pflichten in Bezug auf die Sorge um eure Kinder. Wenn Du jetzt eine Reha/Kur, etc. machst, dann wird das nur funktionieren, wenn ihr die Betreuung festklopft und er dann verlässlich da ist.

Wenn er sich weigert und einfach "geht", dann wirst Du in den sauren Apfel beißen müssen und die Maßnahme verschieben/abbrechen.

Verdrückt ihr euch beide, ungeachtet wodurch das "Wegsein" begründet ist, kommen die Kinder in eine Pflegefamilie, wenn sich niemand um sie kümmert, bzw. das Jugendamt wird sich ihrer annehmen.

Heddas Hinweis war der Richtige: Kümmere Dich darum, dass die Wohnsitutation geklärt wird. Wenn der Alptraum 2 Monate lang schon geht, ist die Situation JETZT nicht mehr "extrem plötzlich". Bei allem Schock und Schreck waren das acht Wochen, um zu handeln. Mit den Kindern zu sprechen, sich eine Wohnung zu suchen oder ihn ausziehen zu lassen. Zu klären, bei wem die Kinder leben werden. Ob ihr sie im Wechsel betreut. Oder, oder, oder....

Wenn er komplett blockiert, dann wäre es erst Recht Deine AMein ufgabe, Lösungen zu suchen statt abzuwarten. Geh zum Jugendamt, erkläre denen, dass Du im Zeitraum x-y weg musst und Dein angehender Exmann sich weigert eine Aussage über die verlässliche Kindesbetreuung in dem Zeitraum zu machen.

Bei allem: Verdrückst Du Dich ohne ordentliche Planung, spielst Du ggf. nicht nur mit Deinem Sorgerecht, sondern auch mit dem Vertrauen und der seelischen Gesundheit Deiner Kinder. Was sollen die denn denken, wenn Mama und Papa sich verpieseln und dann plötzlich auch noch getrennt sind?

Mein Rat wäre: Arschbacken zusammenkneifen, die richtigen organisatorischen Schritte machen und dann die wie auch immer geartete Auszeit nehmen. Was soll die denn auch bringen, wenn Du nicht weißt, ob Deine Kinder ordentlich versorgt sind? By the way, gibt es keine Verwandten und Freunde, die die Kinder für die Zeit nehmen können?

LG

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Danke, comapo, meine Frage war tatsächlich, ob ich irgendwas tun kann, wenn er absolut nicht mehr mitspielt, außer "die arschbacken zusammen zu kneifen und nachts zu heulen". Sieht so aus als hätte ich keine andere Möglichkeit und ob ihrs glaubt oder nicht, genau das tue ich bereits.

Und ich werde es auch weiterhin tun, danke schön an alle, die mir unterstellen, ich würde es vorziehen, meine Kinder dem Jugendamt zu überlassen.

Ich kann mich nur wiederholen, er ist völlig verändert, und gerade jetzt wird es richtig krass. Da beantragt man nicht mal eben so schnell nach 15 gemeinsamen Jahren die alleinige Verfügung über die Wohnung etc. Und da sind zwei Monate erschreckend schnell herum.

In dieser Zeit war eine gute Freundin von uns beiden da, drei Wochen lang, es waren die Ferien dazwischen, die wir teilweise getrennt, teilweise zusammen verbracht haben, und mein Mann hat mich in dieser Zeit völlig kirre gemacht von anfangs "unsere Ehe hat Vorrang", und dann immer wieder "ich weiß nicht was ich will" bzw mauern und schweigen. Das war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt die Kinder zu informieren.

Ich bin echt erstaunt, wie hier sofort auf einem herum geprügelt wird und einem die blödesten Sachen unterstellt werden. Ihr könnt euch doch denken, dass man in der kürze nicht alles detailliert darstellen kann, wenn man hier zunächst einmal Hilfe oder Rat sucht, und zwar für eine ziemlich konkrete Frage. Stattdessen fühle ich mich jetzt genötigt, diesem Forum, in dem ich niemanden kenne, erst zu beweisen dass ich eine verantwortungsvolle Mutter bin. Sehr merkwürdig.

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Wie gesagt, wieviel oder welche Pflichten hat man als Elternteil (ich ja letztlich auch, aber ich bin selbst kurz davor in die Tagesklinik zu gehen), in der gemeinsamen Familien Wohnung anwesend zu sein und für die Kinder zu sorgen ? <<<

Sehr merkwürdig dein Anliegen.Meines Wissens gibt es keine Rechtsgrundlage einen trennungswilligen Vater zum Verbleib zu zwingen.
Deine Situation ist so ungewöhnlich nicht.Entweder man geht oder wird verlassen.Die wenigsten trennen sich freundschaftlich.
Moralisch sehe ich dich als Mutter in der Pflicht deinen Kindern einen weitgehend geordneten Alltag sicher zustellen.Außerdem werden sie sicherlich emotionalen Zuspruch brauchen.Schliesslich bricht ihre heile Welt auseinander und sie sind im Gegensatz zu euch noch nicht erwachsen.
Du kannst abends wenn sie im Bett sind heulen.
Sorry.
Kein Verständnis.

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Hallo,

denkt ihr überhaupt auch mal an eure Kinder...der Vater will sich vom acker machen und du suchst auch das weit-weil es dir im Moment schlecht geht...egal wie schlecht es mir in dieser Situation gehen würde-an erster Stelle sollten und müssen immer die Kinder stehen...

Du regst dich über den Vater auf, du bist auch kein deut besser-auch wenn es sich traurig anhört-eure Kinder sind dann wohl am besten bei Pflegeeltern aufgehoben und nicht bei euch...

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Herr Gott noch mal, ich will mich nicht vom Acker machen! Lest ihr überhaupt mit? Ich habe mich lediglich gefragt, ob er sich einfach so seiner Fürsorgepflicht entziehen kann. Und noch mal, damit es ganz klar ist, ich habe nicht vor mich meinerseits dieser Pflicht zu entziehen, es wäre nur ausgesprochen vorteilhaft für meinen derzeitigen körperlichen und seelischen Zustand, der mehr als desolat ist, wenn ich mal zwei Wochen zur Ruhe kommen würde, und JA, am besten ohne die Kinder. Wenn das nicht geht, geht's halt nicht, genau das habe ich versucht hier heraus zu finden.

Mir reicht's jetzt.

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Ihr könnt beide gehen, die Kinder werden dann wohl in eine Pflegefamilie kommen was ich anhand eurer Lage das beste finden würde wo eine konstante Bezugsperson dann ist die nach Ihnen schaut wie es ihnen geht.

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Ich verstehe die Frage nicht. Du musst für Deine Kinder da sein. Fertig.

Was soll es da für rechtliche Regelungen geben? Dass Du ab einem bestimmten Erschöpfungsgrad nicht mehr für Deine Kinder verantwortlich bist? Willst Du Dich "krankschreiben" lassen??? Das gibt es einfach nicht als Mutter! Tut mir leid!
Das sagt Dir eine Mutter von zwei kleinen Kindern die selbst seit zwei Jahren am Limit ist. Mund abputzen, weitermachen.

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Hallo, es gibt Kliniken, die dich mitsamt den Kindern aufnehmen. Wende dich an deinen Psychiater, der kennt sich da aus. Oder du lässt dich sofort ohne Kinder einweisen, dann bleibt er schon da. Da würde ich mir keine Sorgen machen, schau, dass du zuerst wieder auf die Beine kommst.

Von einer Tagesklinik kann ich bei Erschöpfung mit Kindern nur abraten, du hast den ganzen Stress und bist den ganzen Tag weg. Ich spreche aus Erfahrung, habe TK abgebrochen. Stationär war viel besser.

Nach der Trennung wirst du dich aber schon ein wenig besser fühlen, hoffe ich. Alles Gute!

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Hallo du,

mir scheint, der Großteil hier hat deine Posts überflogen und hängen geblieben ist Folgendes:

"Ich will weg. Habe keinen Nerv für meine Kinder. Mein Mann muss sich um die Kinder kümmern. Er will aber nicht. Wie ist die Rechtslage?"

Also ich halte mal fest, das du nervlich am Ende bist und überfordert mit der gesamten Situation. Nach 15 Jahren Ehe auch kein Wunder. Vielleicht könnte sich hier die ein oder andere TE einfach mal verwuchen, in die Situation hinein zu versetzen. Ihr Mann hat eine Geliebte. Er will heute die Familie verlassen, morgen doch nicht und am nächsten Tag hat er gar keine Meinung dazu. Man macht 15 Jahre alles gemeinsam. Man kümmert sich zusammen um die Kinder. Man teilt die Verantwortung. Man kennt das allein sein nicht mehr. Man stellt sich ständig den Mann mit der Geliebten vor. Man stellt sich die Frage - wie den Kindern beibringen? Die heile Welt zerstören. Wie all das alleine schaffen, was vorher gemeinsam gemacht wurde.Wie damit umgehen, das die Hormone des Mannes gerade sämtliches Pflicht- und Familiengefühl überschatten.

Klingt echt einfsch - "Schmeiß ihn raus und kümmer dich um deine Kinder".

Das klingt aber nur einfach, wenn man sich die o.g. Punkte mal zu Herzen nimmt. Darf man da nicht überfordert sein? DOCH!!!!!

Und du möchtest jetzt für dich Sorgen, damit du für deine Kinder da sein kannst. Und dafür hab ich nicht nur vollstes Verständnis sondern finde es auch sehr verantwortungsvoll!

Viel Kraft für dich!

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Ach und noch was: Hier wird immer in Fällen von Sorgerechts- und Aufenthaltbestimmungsrechtssachen darauf gepocht, das nicht der Gedanke "Das Kind gehört zur Mutter" zählt und TEs, die zu diesem Thema posten und ebend diesen Gedanken verfolgen, werden mal ordentlich darauf hingewiesen, das Mutter UND Vater die gleichen (moralischen und gesetzlichen) Recht auf das Kind haben. Das gilt genauso für die Pflichten. Es sollte also ein Unding sein, das der Vater sich aus niedrigen Beweggründen einfach seinen Pflichten entzieht (und das für einige hier ok ist "lass ihn halt abhauen..kannst eh nichts machen...bla bla...) und die Mutter dagegen etwas für ihre seelische Stabilität tun möchte und dafür hier verurteilt wird.

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Dagegen sagt keiner was. Wenn Du einige Antworten genau gelesen hättest, hättest Du gelesen, dass man ihr nicht abspricht, sich um ihre seelische Stabilität zu kümmern, aber dass da nunmal Kinder sind, die "Vorrang" haben.

Wenn sie sich also sicher ist, dass der Vater sich einen Scheiß kümmern wird, dann muss sie sich was einfallen lassen.

Sicher, es gibt auch die Möglichkeit, sie zieht ihr Ding durch und hofft darauf, dass der Vater dann aus Vernunftsgründen einknickt, aber das ist eben riskant und kann in die Hose gehen.

Den Rat: BEVOR sie sich um ihr Seelenheil kümmert, die Betreuung der Kinder sicher zu stellen, ist daher wohl durchaus legitim. Natürlich hat der Vater die gleichen Rechte und Pflichten. Das Problem ist nur, dass man (egal ob als Vater oder als Mutter) keinen Hebel hat, um den anderen zur Pflichterfüllung zu zwingen.

Sie muss sich daher bei allem Schmerz überlegen, ob sie die "Vernünftigere" sein will und ihren Blick auf die Kinder fokussiert und diese für 14 Tage sicher versorgt bekommt, um sich dann auch mit ruhigem Herzen um sich zu kümmern.

LG

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Na da haben die Kinder ja die Prachtexemplare an Eltern abbekommen. #augen

Tja was soll man da raten.

Vielleicht wäre es gut für die beiden eine Familie (vielleicht Großeltern oder andere Verwandte) zu finde in denen sie jetzt Halt und Schutz finden, bei Mama und Papa bekommen sie das ja gerade nicht.