Mit Kind Kontakt aufnehmen die 2te

Hallo habe das Forum durch Google entdeckt und möchte hier mal eine Frage loswerden vielleicht gibt es einen

Rat für mich denn im Moment bin ich ziemlich Ratlos bzw. unentschlossen was ich tun kann. Vor 3 Jahren habe ich

von meiner damaligen Freundin erfahren das sie schwanger ist und ich Vater werde. Habe diese Botschaft (leider) nicht

sehr positiv aufgenommen zu der Zeit plagten mich Ängste/Gedanken Wie kriegt man das in den Griff ? Reicht das Geld auch ? usw.
Nebenbei erwähnt wir kannten uns zwar schon länger waren aber erst 2 Monate fest zusammen. In den ersten Wochen war ich

auch deshalb nicht positiv auf das Thema zum sprechen wurde auch öfter gefragt ob ich zum Frauenarzt mitgehen möchte habe

ich dann aber nicht gemacht. 4 Wochen später hat sich meine Freudin dann von mir getrennt alle Versuche das ganze wieder
hinzukriegen sind fehlgeschlagen. Das hat mich dann auch sehr runter gezogen. Weil sie mir auch gesagt sie will nichts

mehr von mir und sie macht alles alleine usw. Nach 4 Monaten habe ich dann nochmal Kontakt aufgenommen und wir sind nach

dem wir uns ausgesprochen hatten auch wieder zusammen gekommen. Aber auch in dieser Zeit hat sie mir oft gesagt das sie

mir das nicht verzeiht das ich die vergangenen Monate nicht da war. 1 Monat nach der Geburt unseres Kindes hat sie dann

die Beziehung beendet mit dem Grund das wir einfach nicht zusammen passen. Die Vaterschaft hatte ich bereits vorher

anerkannt. Dann herrschte Funktstille über 2 Jahre. Dieses Jahr hat sie dann überraschend mit mir Kontakt aufgenommen
um dem ganze noch eine Chance zu geben. Wir haben uns dann getroffen und uns auch unterhalten. Wie wir das ganze angehen.
Am Anfang war noch die Planung das es ganz langsam geschieht auch wegen unserem Sohn das er sich daran gewöhnen kann.

Aber dann haben wir doch auch ein rechtes Tempo vorgelegt und sind wieder zusammen gekommen und sind sehr schnell zum Alltag übergegangen das hat uns unser
kleiner sehr übel genommen den er rebellierte dagegen. Deshalb haben uns auch entschlossen den Kontakt etwas zu begrenzen
so das ich nur alle Woche bei Ihr und dem Kleinen bin und es besserte sich dann auch. Im April diesen Jahres waren wir dann
in einer Klinik weil der Kleine mit seinen 2,5 immer noch sehr wenig spricht und der Pädagoge stellte hier fest das es zum einen mit
der Schwangerschaft zusammen hängt den in dieser Zeit war meine Freundin wohl sehr schlecht drauf war aufgrund der Trennung und
das plötzliche wieder Zusammentreffen hat ihm auch nicht gefallen weil für Ihn hat sich sein gewohntes Leben verändert weil auf
einmal jemand anderst da war. Diese Nachricht war für uns beide nicht besonders schön. Meine Freundin war auch sehr angegriffen

und schlecht drauf deswegen Sie brauchte Zeit für sich es sind dann 1 1/2 Wochen vergangen ohne das wir uns gesehen haben. In

der Zwischenzweit hatte der Kleine auch Termine beim Pädagogen und Psychologen was ich auch erst später erfahren habe. Ich habe
dann wieder mit Ihr Kontakt aufgenommen um zu erfahren was jetzt los ist sie sagte mir dann das die Ergebnisse der Untersuchung
nicht gut für mich sind weil er sehr oft bäh sagt wenn es um mich geht bzw. er sagt auch nein Papa Papa nein. Ich denke das

kommt auch davon weil wir Ihn einfach mit unserem Tempo überfordert haben und er wohl Angst hatte das Vertraute was er seit 2,5

Jahren kennt zu verlieren. Aufgrund der Ergebnisse beendete meine Freundin den
Kontakt weil Sie sagt ich bin nicht gut für Sie und das Kind. Jetzt bin ich wieder am Anfang. Aber ich möchte unseren Sohn nicht
einfach aufgeben auch wenn er momentan wohl auf mich schlecht zu sprechen ist sagen wir so. Aber hab ich da überhaupt noch eine

Chance also von Mutterseite her kann ich sagen NEIN. War natürlich auch mein Fehler das wir Ihn so überfordert haben. Vielleicht
hat mir jemand auch einen Tip wo ich mich hier beraten lassen kann was zu tun ist. Wenn es so ist das es dem kleinen nur Schadet
wenn Kontakt mit mir besteht dann würde ich es auch unterlassen. Aber ich denke wenn wir es mit der Kontaktaufnahme richtig gemacht
hätten wäre es vielleicht anderst gekommen. Habe ich da noch eine Chance den Kontakt
mit meinen Sohn wiederherzustellen (diesmal langsam natürlich) Bin dankbar für jeden Rat.

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Hallo!
Also erst Mal vorab Hut ab das du dir so viele Gedanken machst und sogar bereit wärst auf den Kontakt zu verzichten!
Aber ich denke das musst du nicht. Dazu noch ein paar Fragen:
Wie habt ihr das den gemacht bei eurem letzten Versuch warst du plötzlich 24 Std da? Und hast dich an der Erziehung beteiligt?
Und noch eine Frage die mich persönlich interessiert warst du dabei als die Ergebnisse besprochen wurden?
Was deine Fehler in der Vergangenheit betrifft, war zwar nicht schön (aus deiner Sicht aber durchaus verständlich) aber daran kannst jetzt nichts mehr ändern. Also hör auf dir deshalb einen Kopf zu machen!
Lg emilene

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Hallo emilene,

bei meinen Besuchen bin ich immer nach der Arbeit bei meiner Freundin vorbeigekommen habe mich dann auch so weit es ging mit dem kleinen spielerisch beschäftigt weil er immer wieder zu Mama ist. Das rumtollen auf dem Bett hat ihm eigentlich viel Spaß gemacht aber das hat meiner Freundin dann irgendwan nicht mehr gepasst das rumgetolle. Am Anfang wollte ich mich erziehungstechnisch gar nicht einmischen um Ihn nicht zu verwirren meine Freundin wollte dann aber doch das ich mich einbringe bin mir aber unsicher ob das so richtig war. Nein die Ergebnisse hat sie erhalten und mir das ganze per Whatsapp mitgeteilt. Zitat. "Sogar die Ärzte sagen das es nichts für mich und das Kind ist. Also die Sache mit dir. Er will dich nicht. Du hast unser Leben zur Hölle gemacht. Problem ist leider auch das ich kein Sorgerecht für den kleinen habe. Drum weiß ich nicht ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt die Ergebnisse zu erfahren um mir wirklich selber ein Bild machen zu können. Weil von Ihrer Seite aus wird da nichts möglich sein für Sie ist das bereits abgehakt.

LG

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Hey!
Nein du bekommst keine Auskunft wenn ihr kein geteiltes Sorgerecht habt. Aber du hast ein Recht auf Umgang mit deinem Kind!

Da würde ich auch für den betreuten Umgang plädieren. So können sich die Mitarbeiter vom Amt sich ein Bild machen von dir und du bekommst unter Anleitung die Sicherheit im Umgang mit deinem Kind!
Was mich aber stutzig macht ist die Begründung warum der Kleine nicht spricht!
Wenn ich ganz ehrlich bin muss ich sagen ich glaube das nicht!
Für mich liest sich das eher so wie wenn deine Freundin kein Bock mehr auf Beziehung hat und da bietet sich das grad an.

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Wow, was ist denn das für ein Professioneller Pädagoge. Ehrlich gesagt sollte man den verklagen. Den Psychologen gleich noch mit.
Es wird euch allen nichts helfen, wenn ihr jetzt wieder zurück rudert. Du bist nun mal sein Vater und alles "Bäh" von ihm kann daran nichts ändern. Es mag schmerzhaft für dich sein, dass dein Kind dich so ablehnt, nur ehrlich gesagt...das habt ihr irgendwo auch selbst provoziert. Außerdem ist der Kleine jetzt sowieso im absoluten Höhepunkt der Fremdelphase. Da akzeptieren Kinder oftmals nicht mal den Papa, den sie schon 2 Jahre lang kennen.
Keine Treffen sind grundsätzlich falsch. Ich würde begleitete Treffen vorschlagen. Ohne die Mutter, aber vielleicht mit einem Psychologen zusammen, der dich anleiten kann. Außerdem sollte die Mama auch dem Kind sagen, dass Papa und Mama wieder zusammengehören.
Du solltest Interesse am Kind zeigen. Dazu gehört grundsätzlich auch, dass du über alles Bescheid weißt. Hast du das Sorgerecht? Sowas sollte selbstverständlich sein.

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Hallo die Frage ist nur wie kann ich das Umsetzen weil das Problem ist Sorgerecht. habe ich keines. Von der Mutterseite brauche ich kein entgegenkommen erwarten. Hast du mir einen Rat an wenn ich mich hier wenden kann mit dem JA hatte ich bisher weniger gute Erfahrungen. Will aber auch nicht gleich mit dem Dampfhammer kommen gerade jetzt wo er zweimal in der Woche seine Termine hat schließlich sollen die Ihm ja auch Helfen. Nur diese komplette Ablehnung was meine Seite angeht verstehe ich nicht mich hat noch kein Psychologe bzw. Pädagoge gesehen oder mit mir überhaupt ein Wort gewechselt und laut meiner ehemaligen Freundin bin ich sowieso an allem Schuld was den Kleinen aktuell betrifft das er nicht spricht und das er irgendwo auch ein Problem hat wg. der schlimmen Schwangerschaft usw. .

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Versteh ich das richtig? Das nicht sprechen soll mit eurer Trennung und Stress in der Schwangerschaft zu tun haben #gruebel Meine Cousine hat mit 3 richtig gesprochen da war alles ok in der ehe und so weiter da hat sich keiner sorgen gemacht #gruebel

Geht es langsam an, kein Umgang ist nicht gut das hin und her auch nicht mal bist du da dann wieder weg, ihm ist unbewusst das es auch von Mama verhindert wird

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Hallo,

ich lehne mich jetzt mal ein wenig aus dem Fenster, da ich selbst viele Jahre Erfahrung in Sachen Psychotherapie habe:
Kein Psychologe der Welt würde so forumlieren und behaupten, dass Du nicht gut für Mutter und/oder Kind bist!
Sicher habt Ihr mit Eurem ständigen aufs und abs und hin und her sehr viel Unruhe in die ganze Sache und damit auch Unsicherheiten auf allen Seiten gebracht. Und daraus ergeben sich sicher auch ungünstige Situationen für alle Beteiligten (Vater, Mutter, Kind). Aber einen Meschen grundsätzlich als "Fehlerquelle" zu bezeichnen, das macht kein Profi.
Außerdem weißt Du ja gar nicht, was außerhalb Deines Einflusses auf das Kind eingewirkt hat. Seien es nun bestimmte Situationen oder aber das Verhalten der Kindsmutter Ihrem Kind gegenüber.
Z.B. würde das unterschiedliche Verhalten der Mutter zu dem Kind in Situationen mit oder ohne Dir bzw. Dich auch schon zu Unsicherheiten beim Kind führen. Mancher Mutter ist gar nicht klar, inwieweit sich ihr Verhalten auf das Kind überträgt und dabei schon Unsicherheiten auslöst. Ist sich also die Kindsmutter in der Situation mit Dir unsicher, dann spürt das Kind das und es überträgt sich entsprechend.
Ich weiß auch nicht, aus welcher Motivation heraus die Kindsmutter derart reagiert und ständig ihre Meinung Dir gegenüber ändert.
Du weißt ja auch nicht, was die Kindsmutter dem Psychologen erzählt. Sicher wird er sich sein eigenes Bild machen, aber eben nur von der Kindsmutter und vom Kind. Es wäre viel besser für die Situation bzw. für eine reelle Einschätzung, dass der Psychologe auch Dich bzw. Deine Version kennt.

Nun kenne ich ja auch nur Deine Version der Geschichte und kann Dir daher nur folgende gut gemeinten Ratschläge geben:
1. Biete der Kindsmutter Deine Unterstützung an und frag nach, ob es möglich wäre, an einem der Termine (beim Arzt und/oder Psychologen) teilzunehmen. Das zeigt nicht nur von Interesse, sondern hilft sicher auch Dir, die Situation besser einzuschätzen und zu erkennen, was Du besser machen kannst.
2. Such Dir selbst mentale Unterstützung z.B. bei kirchlichen Beratungsstellen (Caritas, Diakonie, Dialog zum Wohle des Kindes ...), damit Du nicht nur rechtlich, sondern auch menschlich weißt, wo Du stehst und was in Deiner Macht liegt.
3. Wie eine Vorrednerin bereits richtig festgestellt hat: die Vergangenheit kannst Du nicht ändern! Es ist wie es ist. Du kannst im besten Fall daraus lernen und es nun besser machen. Schließ mit der Vergangenheit ab. Und vor allem: tue nichts nur aus schlechtem Gewissen heraus! Das hilft weder Dir noch dem Kind. Akzeptiere Deine Vergangenheit und lass sie los. Das befreit nicht nur Dich, sondern auch die Situation.
4. Überlege, ob Du vielleicht selbst irgendwann (spätestens wenn Du feststellst, dass auch Dir die Situation nicht gut tut) psychologische Hilfe in Anspruch nehmen möchtest. Es hatten schon viele Väter an einem gestörten (und häufig durch die Kindsmutter vergifteten) Verhältnis zu ihrem Kind zu knabbern. Manche Situationen liegen nunmal außerhalb unseres Einflusses. Wenn Du hoffentlich nicht an den Punkt kommst, wo Du die Situation nicht mehr beeinflussen oder ändern, Dich aber nicht damit abfinden kannst, solltest Du Dir Unterstützung suchen.

Alles Gute!

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Hallo,

danke für die Antwort möchte ein paar Sätze von Ihnen beantworten.

Ich weiß auch nicht, aus welcher Motivation heraus die Kindsmutter derart reagiert und ständig ihre Meinung Dir gegenüber ändert.

Diese Meinungsänderung bezieht sich immer wieder auf die Schwangerschaft weil sie sich hier abgelehnt bzw. nicht gewollt gefühlt hat. Jetzt kommt halt noch der kleine hinzu er hat wohl auch ein Problem was durch die schlechte Schwangerschaft gekommen ist. Hatte mich hierzu informiert und es ist ja wohl so das sich Stress bzw. Unwohlsein der Mutter sich wohl auch auf das Kind (bereits im Bauch) überträgt und für das hasst sie mich jetzt wohl.

Biete der Kindsmutter Deine Unterstützung an und frag nach, ob es möglich wäre, an einem der Termine (beim Arzt und/oder Psychologen) teilzunehmen. Das zeigt nicht nur von Interesse, sondern hilft sicher auch Dir, die Situation besser einzuschätzen und zu erkennen, was Du besser machen kannst.

Bereits wo feststand das der Kleine zum Pädagogen etc. muss hab ich Ihr gesagt ich möchte Sie hier gerne unterstützen gehe auch gerne mit zu den Sitzungen bzw. bring Sie ihn etc. Aber das wurde sofort geblockt mit dem Satz du kannst nichts machen. Das bezog sich aber fast auf jede Hilfe die ich ihr Angeboten habe.

Bzgl. der Vergangenheit diese habe ich abgeschlossen aber sie wohl nicht hatte ihr auch mal vorgeschlagen wenn sie das alles so belastet mal mit einem psy. darüber zu reden um das zu Verarbeiten weil so wie ich es sehe verfolgt es sie immer noch aber dazu ist Sie nicht bereit.

Bzgl. Unterstützung für meine Seite darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht. Werde dies auch in Anspruch nehmen weil mir haben die Trennungen auch sehr zugesetzt und dies gilt es ja auch zu verarbeiten.

Aber wenn die Mutter mit mir ein Problem hat durch die Vergangenheit dann ist diese Spannung ja eigentlich immer präsent wenn z.b. wir mit dem kleinen zusammen sind was für Ihn natürlich auch nicht gut ist. Dadurch ist meine Ausgangsposition doch sehr schlecht um wieder Kontakt mit Ihm aufnehmen zu können weil schließlich steht das Kindeswohl ja immer im Mittelpunkt.

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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Kleinkind krank wird, weil nun der Vater wieder mit der Mutter zusammen ist und die Familie zusammen wohnt. Da muss es noch einen Grund geben, wie etwa Streit unter euch Eltern, oder ein anderes Problem.