Ungewollt Vater, aber Anti-RTL-Mentalität!

Hallo,

ich möchte mir eigentlich diese Geschichte nur einmal von der Seele schreiben und vielleicht ein paar Meinungen haben. Für Tipps ist diese ganze Situation wohl zu verfahren, schätze ich. Aber vielleicht gibt es hier ja auch Gleichgesinnte.

Ich bin Anfang 30 und habe vor einem Jahr eine Frau kennengelernt, in die ich wahnsinnig verknallt war, oder es teilweise noch bin. Sie ist Mitte 20 und hat keinen Beruf, sondern irrt in einer fremden Stadt durch das Leben um ihren Weg zu finden, dass sie sich von ihren Eltern finanzieren lässt. Sie scheint, und so sagt sie auch, verliebt in mich zu sein.

Wir haben uns kennengelernt, und sie hat sich mir gegenüber immer etwas fragwürdig verhalten. Stalking, Durchsuchen meiner Wohnung, Handy, verraten, etc. Das hat unseren tatsächlichen Beziehungsstatus immer etwas "ausgebremst", aber die Finger voneinander haben wir trotzdem nie gelassen. Nach diversen Eskapaden, die nur zu meinen (emotionalen) Lasten gingen, war es dann so weit. Sie ist schwanger. Ich habe sie mehrmals auf das Thema Verhütung angesprochen, und sie hat mir mehrmals versichert sich darum zu kümmern. Kinder sünden ihr im Weg bei diversen Lebensplänen und damit umgehen könnte auch nicht. Ihre Libido war sehr gesteigert, seit dem Tag an dem sie erfuhr schwanger zu sein, ist von keinerlei Libido mehr zu sprechen. Sie möchte das Kind nun bekommen. Eine Abtreibung sei unmoralisch. Nun ja, wirklich überraschend traf es mich nicht, denn die Zeit mit ihr hat mir ja diverse Male gezeigt, dass man dieser Frau leider nicht vertrauen kann und Verlass nur ein belangloses Wort in ihrem Leben ist. Demnach bin ich wohl selber schuld, denn ich war "blind" und habe ihr trotz diverser Warnsignale vertraut.

Ich habe ihr oftmals gesagt, dass ich keine Kinder möchte, und rückblickend ebtrachtet nicht von ihr. Ich habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt und kund getan, dass ich mir ein Familienleben ganz und gar nicht vorstellen kann. Ich liebe mein eigenes Leben und bin auf der Suche nach einer Partnerin, die mein Leben auf ihre Art und Weise bereichert. Das war das Thema bei unserem 2. Date.

Nun, wie dem auch sein, ich habe in meinem Alter keine großen Probleme Verantwortung für ein Kind zu tragen, freue mich teilweise sogar darauf. Sie war am Anfang geknickt, und ich habe ihr den Schlüssel zu meiner Wohnung gegeben, sodass sie jederzeit reden kann. Sie wirkte überfordert und verängstigt. Das legte sich dann aber nach ein paar Tagen. Sie wohnte bei mir, aber hat nichts, rein gar nichts erzählt. Natürlich war ich für eine Abtreibung, kann aber durchaus die moralischen Bedenken dieser verstehen. An ihrem Punkt im Leben wäre es mir zu riskant gewesen ein Leben zu verantworten, aber das ist meine subjektive Meinung. Als ich den Braten gerochen habe bald Daddy zu werden, wollte ich unbedingt mit ihr reden. Ich kenne es von schwangeren Frauen in meinem Umfeld so, dass sie gar nicht genug erzählen können über ihren Nachwuchs, die Wünsche, Erwartungen, Vorstellungen, Pläne, etc.

Ich habe sie kennen gelernt, da war sie irgendwie äußerst reizend und an mir und meinem Leben interessiert. Das alles ist wie verflogen. MIttlerweile fallen einem narzisstische, egomane, rücksichtslose und ausnutzende Züge an ihrer Person in´s Auge. Weder Sie kennt meine Familie, noch ich ihre. Mich hat niemand bis dato auf die Schwangerschaft angesprochen obwohl es jeder weiß. Mein Umfeld versteht selber die Welt nciht mehr. Jedem dem ich diese Story detailliert erzähle hat kein gutes BIld von ihr. Das finde ich schade, denn sie ist die Mutter meines Kindes.

Ich war und bin gegen das Kind von uns beiden, aber habe ihr mehrmals zugesichert, mich hilfreich in diese ganze Sache einzubringen und auch für mein Kind jederzeit dazusein. Auch für sie, wenn es ihr alles über den Kopf wächst. Nun kommen von ihr Anfeindungen, ich hätte sie zum Mord gedrängt, ich würde nicht zu ihr stehen und meine Rolle in der ganzen Geschichte sei für sie unklar, ich würde das Kind dann wohl alle 6 Monate mal kurz sehen. Am Anfang hat sie mir angedroht, das "Problem" (Kind) zu nehmen und zurück in ihre Heimat zu gehen. Sie kommt aus einer 600km entfernten Stadt. Daraufhin habe ich mich bei einem Jugendamtmitarbeiter erkundigt, wie man dies im Fall der Fälle unterbinden könnte, und welche Rechte ich als Vater habe ausser ihr Geld zu überweisen, dessen tatsächliche Verwendung unklar ist. Daruf werde ich nun die ganze Zeit festgenagelt. Ich würde ihr ja ohnehin das Leben zur Hölle machen und ihr das JUgendamt auf den Hals hetzen. Ich habe seit Tag 1 gesagt, dass ich ungeachtet unserer persönlichen Beziehung, eine friedliche Ebende finden möchte um als Elternteam zu funktionieren. Ich meine, wir sitzen doch alle 3 im selben Boot. Auf die Frage, was der beste Fall für sie sei, sagte sie, dass ich sie hätte mit Kind und Kegel in die Heimat verweisen sollen. Desweiteren wäre ihr ein Hundewelpe lieber.

Diese Frau polarisiert, was zur Folge hat, dass ich seit knapp 4 Monaten gravierende Stimmungsschwankungen habe und mich unstetig verhalte. Ich habe sie aus meiner Wohnung verwiesen, denn sie hat eine eigene. Trotzdem haben wir Kontakt. Versuche ein Gespäch aufzubauen, einen Plan auf die Beine zu stellen oder einen zielführenden Weg zu finden, führen allesamt in´s Nirvana.

Ich habe eine grundlegende Wut und Enttäuschung in mir, auf der anderen Seite mag ich sie wahnsinnig gerne. Sie wusste so viele Dinge, aus meinen monologartigen Versuchen ein Gespräch aufzubauen.

- Ich möchte kein Kind von ihr
- Ich möchte keine Familie
- Ich kann mir vorstellen ein Kind mi einer Mutter unter platonischen Verhältnissen großzuziehen
- Ich hätte gerne ein bewiesenes Vertrauensverhältnis zu der Mutter meines Kindes
- Ich würde mir die Lebensumstände gerne selber aussuchen, etc.

Ich bin der Meinung, dass ein Kind in einer BEziehung keine One-Man Show ist, sondern beide etwas angeht. Sie predigte Verlass und nun werde ich einmal mehr von ihr enttäuscht, in sämtlichen Belangen. Geachtet des Hintergrundes und ihrem Wissen, empfinde ich dieses Verhalten als reine Provokation. Mit einem süffisanten Lächeln sagte sie mir in´s Gesicht, dass sie die richtige Entscheidung für sich getroffen hat. Sie sei nun an einem Punkt, an dem sie einen eigenen Plan machen muss. Von einem Plan mit mir zusammen weiß ich bislang nichts. Das war doch das, was ich immer von ihr hören wollte. Auf jeden Fall fängt es schon nun an hässlich zu werden, denn sie verbreitet Dinge, die absolut nciht der Wahrheit entsprechen und sie als armes Opfer darstehen lassen. Das macht mich böse und ich bin maßlos enttäuscht.

Die Vorstellung als Single Daddy zu sein behagt mir wesentlich mehr, als die ein Kind mit ihr zusammen großzusziehen. Sie hat mir in dieser bislang viermonatigen Situation ein Gesicht gezeigt, dass jenseits ihrer hochgehaltenen Moral ist. Das ist für mich keineswegs im Rahmen einer Beziehung tragbar. So verhält man sich nicht gegenüber einem Menschen, in dem man verliebt ist. Natürlich bin auch ich kein Unschuldslamm und habe teilweise Sachen gesagt, die ich mir wohl hätte sparen sollen, aber es waren meine letzten Waffen. Nach knappen 100 Tagen wusste ich mir nicht weiter zu helfen.

Nun wird es so dahingestellt, als hätte ich einer Frau ein Familienleben versprochen, ihr in beidseitigem Interesse ein Kind gemacht, und lasse sie nun in einem Trümmerhaufen sitzen. So ist es keineswegs, sie entspricht einfach in keinerlei Hinsicht den Werten die ich bislang von Frauen gewohnt bin und erwarte.

Es ist viel mehr so, dass sie sich ein Kind gegen meinen Willen nimmt, gegen ihre eigenen Aussagen. Aber okay, schwangere Frauen sind für einen Mann nicht immer nachzuvollziehen. Man kann sich doch dann aber erwachsen verhalten. Dazu gehört z.B. auch das KInd niemals als Druckmittel und Waffe einzusetzen. Das tat sie bereits auch diverse Male. Ich werde nun damit konfrontiert, dass ich gar kein Interesse an dem Kind habe, weil ich ja von Haus aus keine Kinder will. Bei Arztbesuchen war ich dabei, wohl eher nur physisch, denn mental arbeitet mein Gehirn in Dauerschleife was hier gerade passiert. Das war falsch und ihrer Meinung nach ein Indiz mehr, dass ich chronisch desinteressiert an dem Kind bin.

Sie musste mit 23 Jahren zu einer Fruchtwasseruntersuchung, und dieses Kind hatte schon alle möglichen Erkrankungen. Am Ende war es nur Gerede von ihr, wie so vieles in ihrem Fassadenleben. Warum?

Ich bin mittlerweile desinteressiert an ihr, nach ihren Verhaltenszügen - nicht an dem Kind. Das fängt damit an, ein Kind bewusst gegen meinen Willen zu bekommen und hört damit auf, dass sie versucht mich fertig zu machen, und mir keinerlei Mitspracherecht und Rolle in der Mutter/Vater/Kind Beziehung zugesteht. Das ist ein weiterer Fehler von ihrer Seite, den ich ihr niemals nachsehen kann.

Ich ahne, dass es in Zukunft immer wieder hässlich werden wird. Wegen ihr. Sie hat ein Problem mit mir, und ich hätte ihr das Kind gemacht. Sie wollte eigentlich auch keins, und nur weil sie Medikamente mit der Pille gemixt hat kam es soweit. Auch davon wusste ich nichts im Vorfeld.

Wie soll ich mit dieser Frau in Zukunft umgehen? Wäre kein KInd im Spiel würde ich sie einfach mit rigoroser Ignoranz behandeln. Gerne würde ich es uns allen aber auf einem ganz anderen Level handlen. Das wird mit ihr nicht möglich sein.

In welche Umstände gebärt sie denn dieses Kind? Spiuelt für Frauen ein neues Leben nur des Lebens Willen eine Rolle? Ungeachtet der Lebenssituation? Spielen nur noch die eigenen Gefühle und Hormone eine Rolle? Warum mischen sich Frauen gegen die eigenen Aussagen und den Willen des Partners auf dem Niveau in ein Leben ein, in dem sie eigentluch Teil sein wollten? Warum zeigen sich Frauen nun von einer ganz anderen Seite? Warum bindet sie uns beide auf ewig durch ein Kind, wenn schon jetzt absehbar ist, dass der eine nichts mit dem anderen anfangen kann, sowohl lang-, als auch mittel- und kurzfristig? Ich verstehe die Welt nicht mehr.

Ich möchte keine "Mitten im Leben" oder "Plattenbau" und "RTL" Verbindung starten, sondern einem neuen Leben die schönen und wichtigen Dinge im Leben zeigen. Dazu zählt seine Mama nicht, aber das würde ich dem Kind niemals so sagen, bis zu einem gewissen Alter und auf Nachfrage. Auch das weiss sie, und für die war es damit abgetan, mir Verbote aufzustellen. Für wen hält sie sich denn? Es ist an NArzissmus, Egomaie, Arroganz und Ignoranz nicht zu toppen. Diese ganze Geschichte ist so skurril und so surreal in allen Details, dass ich nur noch am nachdenken, staunen und wundern bin, wobei ich von Natur aus ein relativ schlagfertiger Typ bin.

"Das Kind kann nichts dafür", diese oft gedroschene Phrase hat im Kern ihre absolute Daseinsberechtigung. Ich freue mich auf die Zeot mit meinem Kind. Zumindest wenn es reden und laufen kann :) Auch freue ich mich, später wieder eine tolle Frau zu treffen, wo die Mutter sich sicherlich als Störfaktor einzubringen versucht, aber das ist eine Vermutung. Mir tut das Kind nur leid, denn eine Mutter dieser Art, in einer Situation wo keiner keinen tiefergehend kennt und sie fremd in einer Stadt ist und bislang nur Chaos im Leben hatte, kann keineswegs ein Mensch sein, der einen jungen Menschen in die richtigen Bahnen lenkt. Oder sehe ich das verkehrt?

Lieben Dank an alle interessierten Leser. Wie soll ich denn mit so einem Schlag Mensch umgehen? Was ist euere Meinung dazu?

Ich möchte alle geistig beschränkten Menschen bitten, ihren Gedankenmüll hier nicht kund zu tun. Diejenigen die hier rumkrakelen, dass doch jeder Mann selber schuld sei, wenn er sich nicht um Verhütung kümmert, sind auch diejenigen , die herumposaunen, dass es auf mehr als die inneren Werte ankommt. Auf die habe ich Wert gelegt, aber wohin es führte, führt und führen wird sieht man ja an dieser Geschichte, denn es war ein Fehler der Frau zu vertrauen!

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"...ich seit knapp 4 Monaten gravierende Stimmungsschwankungen habe und mich unstetig verhalte."

und

"Sie hat mir in dieser bislang viermonatigen Situation ein Gesicht gezeigt..."

Verstehe ich das richtig, dass sie seit vier Monaten schwanger ist und du seit dem dich unstet verhältst und ich gehe stark davon aus, dass dies eine massive Untertreibung ist?

Die Geschichte wird von ihrer Seite wahrscheinlich ganz anders aussehen und die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen... denn du redest zwar viel, sagst aber nichts und hast sie im Prinzip schon abgestempelt, weil sie als 23 Jahre Frau, die noch nicht ganz im Leben angekommen ist (und damit ist sie keine Ausnahme) mit einer ungeplanten Schwangerschaft von einem knapp 10 Jahre älteren Mann, der die Situation genauso wenig im Griff hat, überfordert ist.

Vielleicht ist es nicht das schlechteste, wenn sie nach Hause geht und dort Stabilität erfährt. Du bist ihr mit deinen Vorwürfen keine Hilfe.

Alternativ kriegst du deine Stimmungsschwankungen in den Griff, fährst eine gerade Linie zwischen Unterstützung (auch bevor das Kind reden und laufen kann) und Distanz und wirst auch erwachsen.

Denn, sorry, aber die Entscheidung für ein Kind ist nicht bei der Ablehnung der Abtreibung gefallen. Eine Abtreibung ist NIE eine Verhütung in zweiter Instanz, es ist immer eine NOTLÖSUNG.
Sie hat einen Fehler in der Verhütung gemacht, aber sie hat verhütet! Du nicht, die Verantwortung dieser Situation kannst du also bei deiner eigenen Person suchen und aufhören dich als Opfer darzustellen.

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Danke für die Antworten :)

"Verstehe ich das richtig, dass sie seit vier Monaten schwanger ist und du seit dem dich unstet verhältst und ich gehe stark davon aus, dass dies eine massive Untertreibung ist?"

Nein, du scheinst einiges nicht zu verstehen und auch wovon du ausgehst entspricht nicht der Wahrheit. Ich habe gesagt, dass ich für dieses Kind da bin. Seit der 1 Minute. Diese Schwankungen kommen daher, dass sie auf der "Liebeschiene" fährt und kuscheln will und ich prinzipiell auch. Jemand der auf "meiner" Liebesschiene fährt, behandelt mich anders. Damit meine ich nicht zwingend eine Abtreibung.

"Die Geschichte wird von ihrer Seite wahrscheinlich ganz anders aussehen und die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen... denn du redest zwar viel, sagst aber nichts und hast sie im Prinzip schon abgestempelt, weil sie als 23 Jahre Frau, die noch nicht ganz im Leben angekommen ist (und damit ist sie keine Ausnahme) mit einer ungeplanten Schwangerschaft von einem knapp 10 Jahre älteren Mann, der die Situation genauso wenig im Griff hat, überfordert ist."

Da hast du recht, deswegen würde mich ihre Version dieser Geschichte ja wirklich mal interessieren. Aber Kommunikation ist nicht möglich. Es kommen dann Sätze wie "Was soll ich sagen? Ich bin schwanger, du wolltest das sich abtreibe, ich habe es nicht getan." Wie soll man denn auf einen Nenner kommen, wenn nichts von ihr kommt?
Ich "rede" viel, aber du verstehst es nicht. Sie vielleicht auch nicht. Das wäre zutreffend. Ich habe sie nicht im Prinzip abgestempelt, und auch nicht weil sie mit 23 planlos durch´s Leben irrt. Ich habe sie definitiv abgestempelt, da sie Verlass und Vertrauen predigt und man(n) immer wieder auf´s Neue enttäuscht wird. Das hat weder mit Geschlecht und Alter, noch mit Schwangerschaft zu tun. Dazu habe ich sie abgestempelt weil man, durch bloßes Aussitzen und Nichtreden keinem Menschen gegenüber tritt, in dessen Leben man sich auf diesem Niveau eingemischt hat. Daran trage ich natürlich MItschuld, keine Frage.

"Vielleicht ist es nicht das schlechteste, wenn sie nach Hause geht und dort Stabilität erfährt. Du bist ihr mit deinen Vorwürfen keine Hilfe."

Das sind keine Vorwürfe sondern Fakten. Ist sie mir denn eine Hilfe? Ich habe ihr doch wochenlang meine Hilfe angeboten! Auch ich hätte gerne etwas Input, denn sie bekommt dieses Kind gerade wissentlich gegen meinen Willen. Was das in einem (oder einigen) Männerköpfen/Gedanken verursacht scheinen Frauen deines Schlags nicht zu erahnen. Wir sind ja selber schuld. Es ist wohl, zumindest in meiner Denkweise, nicht Sinn der Sache ein Kind zu gebären und dann Sicherheit bei Mama und Papa zu suchen.

"Alternativ kriegst du deine Stimmungsschwankungen in den Griff, fährst eine gerade Linie zwischen Unterstützung (auch bevor das Kind reden und laufen kann) und Distanz und wirst auch erwachsen."

Diese Schwankungen in den Griff zu bekommen ist sicherlich das primäre Ziel, richtig. Wo ich mich nicht erwachsen verhalte kann ich leider nicht erkennen. Du siehst doch wo es mit Distanz hinführt. Das kannst du im ersten Post nachlesen.

"Denn, sorry, aber die Entscheidung für ein Kind ist nicht bei der Ablehnung der Abtreibung gefallen. Eine Abtreibung ist NIE eine Verhütung in zweiter Instanz, es ist immer eine NOTLÖSUNG."

Ich kann mich nicht entsinnen eine Abtreibung zu den Verhütungsmitteln gezählt zu haben. Mit der Notlösung liegst du goldrichtig. Und ich sehe hier gerade mindestens 2 Menschen in zukünftiger Not unter diesen Umständen. Sie denkt einfach nur an sich. Weder an das Kind später, noch an mich.

"Sie hat einen Fehler in der Verhütung gemacht, aber sie hat verhütet! Du nicht, die Verantwortung dieser Situation kannst du also bei deiner eigenen Person suchen und aufhören dich als Opfer darzustellen."

Dabei habe ich doch extra gesagt, dass du dir einen solchen Schmalz sparen sollst. Es geht mir nicht darum einen Schuldigen zu finden, sondern darum in Zukunft angemessen mit ihr umzugehen und eine Lösung zu finden die nicht von Gerichten geprägt ist. Auch möchte ich mich keineswegs als Opfer darstellen, dass habe ich doch schon an ihr bemängelt. Vielleicht liest du einmal aufmerksamer, bevor du deinen Klischeeschmalz hier reintippst.

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"Es geht mir nicht darum einen Schuldigen zu finden, sondern darum in Zukunft angemessen mit ihr umzugehen und eine Lösung zu finden die nicht von Gerichten geprägt ist."

Eigentlich ist dir doch klar, dass das naives Wunschdenken ist? Ihr habt jetzt schon die totalen Probleme miteinander, und das Kind ist noch nicht mal geboren.

Selbst wenn du das alleinige Sorgerecht beantragen und bekommen würdest (die Wahrscheinlichkeit tendiert per se gegen Null), hättest du mit dieser Frau weiterhin zu tun, denn sie ist schließlich die Mutter und hätte ein Umgangsrecht mit ihrem Kind.

Da musst du dann jetzt wohl durch...oder du distanzierst dich von der Frau und damit auch dem Kind.

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Es kommt natürlich auf mehr als das Aussehen an. Da hat sich ein Fehler eingeschlichen, sorry :)

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Hallo,
"ch möchte alle geistig beschränkten Menschen bitten, ihren Gedankenmüll hier nicht kund zu tun. Diejenigen die hier rumkrakelen, dass doch jeder Mann selber schuld sei, wenn er sich nicht um Verhütung kümmert"

Die werden schon noch auftauchen...:-)

Ja, Du hast da wohl echt einen Griff ins Klo gelandet.. und musst das Beste draus machen.
Vielleicht solltest Du als erstes nach der Geburt eine Klärung der Abstammung anstrengen.
Erst einmal klären ob Du wirklich der Erzeuger bist, dann kannst Du ja Vater werden.

Falls Du der Vater bist...
Da Du ja mit der Mutter nicht mehr vernunftig kommunizieren kannst, wirst Du wohl ziemlich oft die Gerichte in Anspruch nehmen müssen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und einen langen Atem.

my-opinion

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Puh - starker Tobak. Und - ob du es hören willst oder nicht - doch schon ziemlich RTL würdig.

Ich würde sie übrigens mit 23 nicht als Mitte 20 betiteln ;-) sie scheint heilos überfordert mit sich und der ganzen Situation - du dazu auch noch, wenn du auch augenscheinlich etwas klarer siehst.

Das war jetzt ne Menge Text. Kennst du ihre Eltern? So blöd das klingt - aber an deiner Stelle würde ich die mal um ein Gespräch bitten.

Ansonsten würde ich den Kontakt aufs nötigste beschränken. Nach der Geburt klären, ob du überhaupt der Vater bist und dann die nächsten Schritte einleiten.

Das alles wird viel Kraft brauchen. Aus einer wie auch immer gearteten Beziehung zu dem Mädel wirst du keine schöpfen können.

Ich vermute mal, du hast dich so in sie verknallt, weil sie so viel ausstrahlte. Unabhängigkeit, Jugend, Freiheit... sie scheint das ja ganz massiv auszuleben - und irrt im Prinzip nur umher auf der Suche. Und genau diese Dinge, die das Mädel so ausgestrahlt hat, werden euch jetzt zum Verhängnis.

Alles Gute dir!

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Ja, es ist eine Menge Text. Ich könnte 10 Mal soviel schreiben, aber trotzdem vielen Dank für´s Lesen :) Das RTL Feeling kommt zu 100% von ihrer Seite, man kann über alles mit mir reden und für alles findet sich ein passender Weg und ich bin jeder Option offen gegenüber eingestellt, aber es kommt ja original nichts von ihr. Ausser gelangweilten, ermüdeten, arroganten und schuldigen Blicken oder einer generellen Abwesenheit. So langsam aber sicher verliere ich auch die Lust daran, so traurig es ist.

Ich bin überfordert, dass ein Mensch sich so mir gegenüber verhält. Da hast du absolut recht, denn gerechnet habe ich mit so einem Verhalten nicht, geschweigedenn erwartet oder jemals in über 30 Jahren erlebt. Du merkst, das Kind ansich ist nicht das Problem, sondern viel mehr ihr Verhalten und ihre Art mir in so einer Situation gegenüber zu treten. Das macht mir große Angst wenn ich an meine und die Zukunft des Kindes schaue. So oft habe ich schon gesagt, dass mir nichts mehr am Herzen liegt, als Querolanten in meinem Leben zu vermeiden. Zumal hier ein Dritter ungefragt involviert ist. Das ist alles so traurig.

Ich habe ihren Vater kontaktiert, ja. Es kam mir irgendwie komisch vor, dass er sich nicht bei mir gemeldet hat, denn das hätte ich geachtet der Umstände irgendwie erwartet. Nunja, er sagte mir, dass er froh ist sie auf Distanz zu haben und wenn sie den Bogen überspannt muss man sie eben rausschmeißen. Das sind harte Worte von ihrem Vater, die einem ja durchaus einen Aufschluss über ihre familiäre Beziehung geben.

Wenn sie überfordert ist, warum trägt sie dann ein Kind aus? Ohne irgendeine Sicherheit? Warum greift sie nicht auf mich zurück, der sich über mehrere Wochen, schaon fast ekelhaft, angeboten hat? Warum stellt man mich in einer ohnehin fragwürdigen Situation noch schlecht dar und versucht mir zu schaden? Als ich sie der Wohnung verwiesen habe, schrieb sie, dass ich eine Niete im Bett sei und generell zu nichts zu gebrauchen. Das ist das Niveau auf dem sie unterwegs ist. Ich appellierte in dieser und auch jeder anderen Situation darauf, die Vernunft und Rücksicht zu wahren, und persönliche Emotionen zweitrangig zu betrachten. No way!

Das alles wäre ein Anker für eine langfristig brauchbare Beziehung gewesen. Da ist ein ungeplanter Lebensausflug und Abenteuer, bei dem man sich hätte Vertrauen aufbauen können, Verlass bestätigen, usw. Genau das, was sie immer wollte. Und dann das? Ich verstehe es nicht, es macht alles gar keinen Sinn und mein Leben ist gedanklich von dieser Geschichte bestimmt. Ich muss ehrlich gestehen, dass es mir perönlich peinlich ist, solch eine Frau geschwängert zu haben. So hart es klingt, aber DAS war nicht absehbar.

Du hast ein zweites Mal absolut recht. Es ist ihre Fassade im Leben die uns allen Dreien zum Verhängnis werden wird. Ich finde es nicht ehrlich, unfair, fahrlässig und verantwortungslos sich so Verhalten wenn es um ein Kind geht. Allen Beteilgten gegenüber.

Ein jeder sagt mir, ich solle einen Vaterschaftstest machen. Alleine diese Tatsache finde ich schon schrecklich. Soetwas sollte in keiner gesunden Beziehung spruchreif sein, aber ich schätze, davon bin ich mit dieser Frau meilenweit entfernt und Vertrauen ist nicht da. Ironischerweise saß sie vor ein paar Tagen vor mir, guckt mir in die Augen und sagt ohne Wimper zu zucken, dass sie mir nicht vertrauen könne. Dafür gibt es nicht im geringsten einen Anlass. Mein Handy, Wohnung, Computer, etc. hat sie doch schon durchgestalkt :)

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Bzw. wird es uns allen 3 zum Verhängnis, dass ich auf ihre Fassade hineingefallen bin. Das hätte man als Mann in meinem Alter wohl etwas besser handlen können. Aber die Liebe ist manchmal ein Ar5chl0ch :)

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Hallo,

Anmerkungen zu eurer Geschichte hast du schon genug bekommen und da dies alles nur aus deiner Perspektive stammt möchte ich mich gar nicht weiter dazu äußern.

Was ich aber total schlimm finde ist das da bereits ein unglaublicher Krieg zwischen euch herrscht um ein Kind welches noch nicht mal geboren wurde.
Das tut weder dem Baby, noch dir, noch ihr gut.
Könnt ihr euch für die Zeit der Schwangerschaft nicht einfach erstmal aus dem Weg gehen, wenn kein miteinander möglich ist? Das führt doch zu nichts.
Sie scheint überfordert mit ihrem Leben und den Umständen und lässt das an dir aus, dazu kommen die Hormone welche sie wahrscheinlich auch nicht mehr so ganz Herr ihrer Sinne sein lassen. Vielleicht wird das nach der Schwangerschaft wieder besser (oder auch nicht je nach ihrem Charakter).
Dann würde ich nach der Geburt auch zunächst absichern das es wirklich dein Kind ist, solche Geschichten gibt es ja immer wieder.
Und dann kann man sehen wie es weiter geht, stell dich drauf ein das du eventuell viele Rechte einklagen müssen wirst.
Vielleicht kommt es auch ganz anders und sie merkt das sie Unterstützung von dir braucht, weil es alleinerziehend sehr viel anstrengender ist.

Es ist einfach vieles jetzt unklar und eigentlich tragt ihr einen Kampf aus über ungelegte Eier, weil keiner weiß was auf ihn zu kommt.
Darum mein Rat... Für jetzt einfach Ruhe einkehren lassen, ihr das genau so sagen, du möchtest jetzt einfach abstand. Wenn Sie Hilfe braucht kann sie sich ja melden und du bist da wenn du magst, aber nur wenn ihr vernünftig miteinander umgehen könnt.
Und zum anderen solltet ihr allmählich aufhören euch gegenseitig die Schuld zu zuschieben, wer nun das Kind in die Welt gesetzt hat.
Sie hat die Pilleneinnahme versemmelt und du hast selbst gar nichts zur Verhütung beigetragen, euer beider Pech das es soweit gekommen ist und letztendlich grad völlig irrelevant. Das Kind ist nun unterwegs und ihr müsst alle beide damit leben.

Ich wünsch dir trotzdem alles Gute!

LG

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Hui ... also ich weiß Du willst RTL nicht und so... aber das war die erste Mitten im Leben Serie die ich je zu Ende geschaut (gelesen) habe :-p;-)

Ok... harte Sache!

Erstmal: sie ist jetzt schwanger und sie wird das Kind kriegen. Das heißt Du/Ihr müsst oder solltet einen Weg finden miteinander klar zu kommen. Auch wenn das zunächst mal undenkbar erscheint.

Da wir ja jetzt auch nur Deine Seite der Geschichte kennen, ist es natürlich jetzt einfach zu sagen "Du armer Kerl.... und so ein Miststück....!"

Ich war im Laufe Deines Textes an mehreren - völlig verschiedenen Punkten...

1) die wollte sich bloß ein Kind machen lassen
2) so eine Frau existiert nicht wirklich?#schock
3) die spinnt
4) der spinnt
5) die ist doch niemals wirklich schwanger ?! #schwitz

Mit 23 Jahren ist eine Fruchtwasseruntersuchung eigentlich selten und wird nur angeordnet wenn akuter Verdacht auf eine Krankheit/Behinderung besteht. (Diese Untersuchung ist nicht ungefährlich) Warum soll das Kind so viele Krankheiten haben?

Allein dieser Part Deiner Geschichte bringt mich dazu, zu glauben dass die Frau Dir vermutlich einen riesigen Bären aufbindet und Dir bald was von großer Fehlgeburt erzählen wird - aber das kann ja eigentlich nicht sein, Du sagst Du warst bei Arztbesuchen auch dabei ?!?!

Das schwangere sehr hormongeladen sein können und teilweise definitiv nicht mehr sie selbst sind, ist ein Punkt der leider am Anfang einer Schwangerschaft oft stimmt.
Also ich habe 3 Kinder und rückblickend war ich die ersten 20 Wochen jedes Mal ein echter Drache #schwitz#rofl

Da sind auch schonmal schnell Dinge gesagt die man eigentlich nicht sagt und auch nicht sagen will! Und ein Klassiker ist da vermutlich auch das Kind als Druckmittel einzusetzen.
Aber diese "Unart" gibt sich ganz bestimmt auch wieder. Auch wenn das derzeit fern erscheint.

Vielleicht ist es besser die nächste Zeit gar nicht zu diskutieren und zu streiten.
Sondern immer wieder nur Gespräche in Ruhe vorzuschlagen.
Oder schreib ihr! Schreib ihr klar was Du für eine Rolle spielen willst und definitiv auch wirst. Biete ihr Hilfe an - aber gib all dem negativen keine Plattform.

Einen Tipp hab ich aber trotzdem....

Sollte es in naher Zukunft zu einem ruhigen Gespräch kommen, dann schlag ihr doch mal vor, dass ihr gemeinsam eine Beratungsstelle aufsucht. Das kann die Caritas sein, das Jugendamt, pro Familia .... einfach um ein paar grundlegende Dinge mit Hilfe einer neutralen Person zu klären.

Wenn Du das nicht möchtest - oder sie nicht möchte, dann rate ich Dir dennoch selbst Kontakt zum Jugendamt aufzunehmen bzw in Kontakt dort zu bleiben (im Zweifel eben ein Anwalt) und Dir klar rechte und Pflichten mitteilen zu lassen. Auch wie Du am besten vorgehst etc...

Ich schätze sonst kannst Du da erstmal nicht viel machen.
Du machst auf mich einen klaren und relativ reflektierten Eindruck.

Zu Deinem letzten Satz: Ich möchte alle geistig beschränkten Menschen bitten, ihren Gedankenmüll hier nicht kund zu tun. Diejenigen die hier rumkrakelen, dass doch jeder Mann selber schuld sei, wenn er sich nicht um Verhütung kümmert, sind auch diejenigen , die herumposaunen, dass es auf mehr als die inneren Werte ankommt. Auf die habe ich Wert gelegt, aber wohin es führte, führt und führen wird sieht man ja an dieser Geschichte, denn es war ein Fehler der Frau zu vertrauen!

Naja komm... in diesem Fall zu vertrauen war definitiv nicht schlau. Diesen Verdacht hattest Du von Anfang an und dieser hat sich auch bestätigt. Da hast Du wohl schon in so mancher Nacht die inneren Werte außer Acht gelassen^^ Das ist alleine Deine Schuld :-p#cool

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"Ich war im Laufe Deines Textes an mehreren - völlig verschiedenen Punkten...

1) die wollte sich bloß ein Kind machen lassen
2) so eine Frau existiert nicht wirklich?#schock
3) die spinnt
4) der spinnt
5) die ist doch niemals wirklich schwanger ?!!"

Genau das, exakt in dieser Reihenfolge, waren auch meine Gedanken. Die hätten sich wohl alle umgehen lassen, wenn sie einfach ehrlich mit mir geredet hätte. Solche Frauen sind eine mentale Zumutung für einen Mann.

Auch ich dachte, dass sie vielleicht nur eine komische Geschichte erfindet. Also bin ich mit ihr zum Arzt. Sie hat einen Mutterpass und auch bei der besagten Fruchtwasserentnahme war ich dabei. Mittlerweile sieht man es auch.

Ich bin tatsächlich geschockt, dass es solche Menschen gibt. Das ist der Grund warum mir diese Situation so surreal vorkommt. Zur Fruchtwasseruntersuchung musste sie, weil es auffällige Blutwerte gab. Bezahlen musste sie diese Untersuchung aber aus eigener Tasche, laut ihrer Aussage?!

Ich schätze die Situation wird an Brisanz nicht zu überbieten, wenn ich einen Vaterschaftstest veranlasse. Ich hatte ihr das einmal kurz gesagt, dass wenn dem wirklich so ist, er bitte postwendend und so schnell es geht nach der Geburt zu erfolgen hat. Was auch immer ich daraus lesen kann/soll.

Auch eine Beratungsstelle war schon eine meiner Überlegungen. Ausser Spott und Süffisanz werde ich da aber erfahrungsgemäß nicht viel ernten.

Das absolut krasse ist, dass es nun gerade einmal 4 Monate her ist. Und sie war ein KOMPLETT andere Mensch. Damit meine ich keine Schwangerschaftslaunen, sondern elementare Dinge und Charakterzüge. Wahnsinn!

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Hast du ihr genau das mal ins Gesicht gesagt? Das sie ein komplett anderer Mensch ist?

Was ich wahnsinnig traurig finde, ist der Satz (auch wenn es die Wahrheit ist) "sie bekommt ein Kind - gegen meinen Willen)... Verstehe mich nicht falsch... Du möchtest ja doch für das Kind da sein und hast dich" quasi " damit abgefunden das du Vater wirst, daher klingt dieses" gegen meinen Willen " noch ein wenig wie eine Ablehnung. Es ist auch sicher nicht leicht wenn man eben ein kinderloses Leben geplant hat, daher finde ich es toll, dass du dich sogar auf die Zeit mit Kind freust. Ich kann mir vorstellen dass es schwer für dich ist mit so einer Frau zurecht zu kommen. Sie hat für mich etwas entscheidendes gesagt, jetzt muss sie sich einen Plan machen. Ob sie will oder nicht. Das du erst mal nicht darin vorkommen sollst muss nicht heißen das du nie drinnen vorkommen sollst. Vielleicht versucht sie Distanz zu schaffen und von der Verliebtheit los zu kommen. Es ist nicht so einfach ein Kind zu bekommen und zu wissen das man mit dem Vater keine Zukunft hat. Es kommt gar nicht so selten vor, das Frauen sich anfangs verstellen und eine "lebefrau" spielen um dem begehrten Mann zu gefallen, vor allem wenn sie von ihm wissen wie dessen Vorstellungen einer Frau sind, die er gerne um sich hätte. Ich kenne genügend Frauen die sich einfach nicht selber treu bleiben um dem Mann ihrer träume zu gefallen, dennoch kann man nicht ewig diese "Rolle" spielen und man zeigt dann sein wahres ich. Fragt man solche Frauen warum sie dies tun, heisst es er hätte sonst nie was mit mir angefangen, dabei kann man das nie wissen. Fakt ist dennoch, du hast als Vater Rechte. Du musst dich ihr nicht förmlich anbieten. Sprich mit ihr Klartext. Sag ihr das du es lange im guten probiert hast und du nun klare Bahnen setzen wirst. Ich würde ihr nach wie vor klar machen dass du für das Kind und notfalls auch für sie da sein wirst, aber das sie auf dich zukommen muss, wenn sie als Mutter deine Hilfe benötigt. Was das Kind angeht, hast du recht auf Umgang und sag ihr du möchtest das gemeinsame Sorgerecht, besser du machst ihr leider auch klar das du das sorgerecht auch übers Gericht erstreiten wirst wenn sie sich nicht an einer friedlichen Lösung beteiligt. Ich glaube nicht dass es Sinn macht mit ihr liebevoll zu sprechen. Wenn Sie wirklich wie du sagst narzistische Züge hat könnte es dir passieren das sie dich im schlechten Licht da stehen lassen will...

Da musst du leider durch. Ihre Eltern haben ihren Lebenswandel die ganze zeit mit getragen das diese dankbar um Distanz sind kann ich mir denken. Ich würde an deiner stelle nicht aggressiv aber ganz klar ihr gegenüber treten und meine Rechte auch mittels Anwalt durchsetzen. Lass dich nicht zum Spielball ihrer Launen machen. Ich hoffe du findest einen weg mit der Situation umzugehen und einen klaren Kopf zu behalten, denn deine Emotionen Scheinen sich noch nicht ganz beruhigt zu haben was diese Frau betrifft. Jedenfalls bleib du verlässlich auch gegenüber deinem Kind. Sollte sie wirklich sich als schlechte Mutter entpuppen ist es gut einen starken Vater zu haben auf den verlass ist. Vor allem später macht sich das bezahlt wenn die Kinder erwachsen werden. Es kann auch gut sein, dass sie eine gute Mutter wird jetzt wo sie ihrem Leben eine Richtung geben muss. Es gab schon Mütter die man vor der Geburt ihres Kindes eher mit einem gewaltigen Kopfschütteln angesehen hätte, und die anschließend leidenschaftliche super tolle Mütter wurden und tatsächlich ihr Leben in gute Bahnen gelenkt haben. Daher ich wünsche dir das es sich bald etwas beruhigt bei euch und das es eine Zukunft für euch als Eltern-team gibt und das euer Kind ein schönes Leben haben wird.

Alles Gute

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Hallo,

ich würde dazu so gern mal die Ansicht deiner Ex hören.

Bitte nimm es mir nicht übel: Aber du scheinst ein riesengroßer Schwätzer zu sein. Deinen ellenlangen Text hättest du mindestens auf ein Drittel reduzieren können. Viel unnützes Gelaber um Nichts...

Wenn du so mit deiner Ex geredet hast, wie du hier geschrieben hast, dann ist es nicht verwunderlich, dass sie dich falsch verstanden hat.