Mein Mann hat eine andere Frau geschwängert

Hallo,
Leider finde ich Beiträge, die aus einer ähnlichen Situationen stammen nur von vor ewig langer Zeit. Ich würde mir sehr wünschen, hier vielleicht auf Frauen zu treffen, die gerade ähnliches durchmachen.
Ich bin mit meinem Latein am Ende und es scheint keine Lösung und keinen Ausweg aus dieser Situation zu geben.

Ich habe mich im März von meinem Ehemann getrennt. Wir haben einen 6 jährigen Sohn. Laut meines Mannes galt sie Trennung nur auf Zeit. Er war der Überzeugung, wir bräuchten nur etwas Abstand. Ich wollte einfach nur die ganze Zeit, dass er um uns/mich kämpft und wieder erkennt was wir ihm bedeuten, denn seit der Hochzeit sind wir/ich einfach zur einer Selbstverständlichkeit geworden.
Im August finge ich an ihn sehr zu vermissen. Habe das Gespräch gesucht und erfahren, dass er jemanden kennengelernt hat. Mit dieser Info war ich schon am Boden zerstört und habe ihm das auch spüren lassen (gehofft das er nochmal umschwenkt).
Dann teilte er mir im September/Oktober irgendwann mit, dass er sie nicht mehr treffen würde (zu dem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst warum). Innerlich habe ich mich natürlich darüber gefreut.
Dann kam der Tag an dem ungeplant eine Aussprache statt fand und er teilte mir am Ende mit, dass die kurze Sex-Geschichte die er mit dieser Frau hatte zu einer Schwangerschaft geführt hat.
Ich war so überfordert mit der Situation, ich konnte weder sauer noch traurig sein. Ich hatte noch mehr Mitleid weil es ihm damit ebenfalls sehr schlecht ging. Das klingt beim Schreiben schon naiv...
Mittlerweile haben wir versucht uns wieder näher zu kommen und man merkt auch dass da noch was ist... Aber von ihm kommt nicht viel.. es fühlt sich nun nach einigen Wochen eher so an als sei das alles wieder Selbstverständlich für ihn.. Das ich damit leichtfertig umgehe, ihm das alles verzeihe, er sich nicht bemühen muss etc.
Ich habe das gefühl, umso näher wir uns wieder kommen, umso mehr verletzt es mich.
Im übrigen, hat er sich dazu entschieden, für das Kind zu zahlen, aber die Vaterrolle lehnt er konsequent ab. Er hat ihr gesagt er möchte nicht mehr, die ganze Zeit. Beide waren dumm, klar, aber die Frau sitzt leider am längeren hebel. Es gibt ja auch noch die Pille danach für die die nicht aufgepasst haben und KEIN Kind möchten.
Ich sehe das leider so: es war ihre Entscheidung das Kind zu bekommen, obwohl er es nicht wollte. Dann darf er auch entscheiden, inwiefern er daran teilnimmt oder nicht. Ein Kind macht einen Mann nicht gleich zum Vater. Und dadurch sollten Männer nicht schlecht gemacht werden. Sowie die Frauen in dieser Situation über ihren Körper entscheiden dürfen, so bleibt den Männern ja nicht mehr viel außer dann selbst entscheiden zu dürfen, ob sie Verantwortung übernehmen oder nicht.

Ich weiß nicht, ob es noch Zukunft hat. Es ist viel passiert. Ich musste dieses Jahr durch all diesen Kummer 2 Nervenzusammenbrüche durchstehen und das kurz vor Beendigung meiner Ausbildung und als alleinerziehende.
Es ist nicht einfach und ich habe nicht das Gefühl, dass er sich wirklich bemüht hier etwas zu retten.
Ich wünschte einfach es gebe eine Lösung für all das... Aber es erscheint hoffnungslos.

Danke im voraus für all die Kommentare.
Bitte NETT bleiben.

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Bei den Unsinn, den du von dir gibst, kann man nicht nett bleiben. Glaubst du wirklich, was du schreibst?
Du gibst der Frau die alleinige Schuld, an der Schwangerschaft. Was hat denn dein Mann zur Verhütung beigetragen? Wenn er die Frau nicht gut/nicht lange kannte, sollten Kondome doch wohl selbstverständlich sein. Oder haben beide sich auf Geschlechtskrankheiten testen lassen? Das würde ich dir unbedingt empfehlen, bevor du mit deinem Mann wieder in die Kiste steigst. Weißt du denn, mit welchen Damen er sich noch vergnügt hat? Er scheint charakterlich eher schwach zu sein, wenn er zwar ungeschützten Sex haben kann, aber sich nicht über die Folgen im Klaren ist bzw. die Kindsmutter hängen lässt.
Bist du sicher, dass diese Frau der einzige sexuelle Kontakt war? Oder lügt er dich an?
Und dass du auch noch gutheißt, dass er nur zahlen und sonst die Vaterrolle nicht erfüllen soll, macht mich sprachlos. Ist das Kind weniger wert, weil es nicht in einer Beziehung gezeugt wurde? Das Kind ist schließlich nicht nur das Kind deines Partners sondern wird das Halbgeschwisterchen deines Sohnes.
Woher willst du wissen, was dein Partner der Frau erzählt hat oder was er ihr versprochen hat? Vielleicht gab es von seiner Seite Liebesbekundungen und als sie schwanger wurde, hat er kalte Füße bekommen.
Sie ist ja nun mal nicht der Trennungsgrund gewesen, sondern das Desinteresse deines Partners.
Jemand, dem sein Kind so egal ist, würde ich nicht an meiner Seite haben wollen. Woher willst du wissen, dass er dich nicht doch nochmal wegen einer anderen verlässt und dich + Sohn links liegen lässt?

Du schreibst, dass Männer selber die Entscheidung übernehmen dürfen, bei einer ungewollten bzw. ungeplanten Schwangerschaft die Verantwortung zu übernehmen.
Nein: die Verantwortung beginnt bereits bei der Verhütung. Was hat ihn gehindert, zusätzlich ein Kondom zu nehmen?

Den Mann würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen und seiner Einstellung nach, ist er echt das letzte. Und du unterstützt das auch noch, damit deine kleine Bilderbuchfamilie unangetastet bleibt.
Zieh besser jetzt die Reißleine, er fällt ja jetzt schon in alte Muster.

Der anderen Frau wünsche, dass die Schwangerschaft komplikationslos verläuft und sie die nötige Unterstützung in ihrem Umfeld hat.

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Ich bin nicht hier um weitere Mutmaßungen anzustellen, was mein Ehemann vielleicht noch so getrieben hat. Ich möchte ihn nicht schützen , um Gottes Willen. Aber wir waren getrennt als diese Dinge passiert sind.
Es ist und war dumm von ihm, die Kontrolle ihr bezüglich der Verhütung zu überlassen und er hat ihr nach der Verkündigung seine Unterstützung angeboten. Er hat gesagt er rennt davor nicht weg. Sie hat ihn aber gelöscht und alles nachdem er ihr nochmal deutlich gemacht hat, dass er für sie nicht mehr übrig hatte als nur Sex. Und daraufhin wurde er überall blockiert. Ich weiß nicht ob das so bleibt, aber er hat für sich und nach langer Überlegung diese Entscheidung getroffen. Und selbst wenn es anders kommt, muss man lernen damit umzugehen. Die Situation lässt sich nicht mehr ändern. Wir geben jedenfalls hier niemanden die Schuld. Ich habe lediglich gesagt, hätte sie es nicht gewollt und bereut nicht Verhütung zu haben, hätte sie was dagegen getan.
Ich war selbst mal in ähnlicher Situation am Anfang unserer Beziehung.. da war ich aber wesentlicher jünger und ich nahm die Pille danach...

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Ich würde das ganze hinterfragen, warum die Frau so reagiert und da gehören auch Mutmaßungen zu. Woher weißt du denn, dass er ihr nicht eine rosarote gemeinsame Zukunft versprochen hat. Vielleicht dachte sie, er freut sich über die Schwangerschaft. Woher weißt du, dass es nur eine Bettgeschichte war, warst du dabei? Oder glaubst du alles, was er dir erzählt und nimmst es als Fakten hin? Dann bist du wirklich naiv.

Du verschließt die Augen und nimmst ihn Schutz. Er hat mit dir bereits eine Verhütungspanne erlebt und konnte sich trotzdem kein Kondom überziehen.
Dem Mann würde ich gar nichts glauben. Glaub mir, in ein oder zwei Jahren (spätestens) wirst du wieder in ein Forum schreiben, weil er dich angelogen hat, weil er dich hintergangen hat, weil er dich betrogen hat, weil er dich verlassen hat oder weil du ihm gleichgültig bist.
Denkst du wirklich mit diesem Mann ist eine glückliche Partnerschaft noch möglich?

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Ich kann verstehen, dass du dir wünscht, dass das Baby für euch nur auf dem Konto zu sehen sein wird. Glaub mir, ein Teil von mir kann diesen Wunsch nachvollziehen.
Du bist wütend und enttäuscht und wirfst daher der Frau vor, nicht ihr ungeborenes Kind töten zu wollen. Dass du dich nicht in ihre Perspektive hineinfühlen kannst und wütend auf sie bist, ist verständlich - aber nicht fair. Nur weil es euch grad nicht reinpasst, muss sie ihr Kind nicht abtreiben und hat dennoch ein Recht auf den Wunsch nach einer funktionierenden Familie mit dem Kindsvater. Auch wenn der sich vielleicht nicht erfüllen wird.

Ich denke auch, dass du weißt, dass das ein reiner Wunschgedanke ist. Wenn das Baby auf der Welt ist, dann werden die Karten neu gemischt. Vielleicht entstehen bei deinem Mann noch Gefühle für das Kind.

Dieses Kind wird in das Leben deines Mannes dazugehören. Ob du es willst oder nicht. Die Frage ist, kannst du einen Umgang damit finden?
Ich würde auf eine Paartherapie bestehen, wenn du an der Beziehung festhalten willst. Und dann tatsächlich später gemeinsam mit einem Mediator/einer Mediatorin den Umgang mit dem "neuen Kind" regeln.

Evnetuell arbeitest du das erst mal für dich selbst auf. Du hast offenbar bewiesen, dass du dein Leben mit eurem Kind auch alleine meistern kannst.

Für mich wäre der Ofen aus. Ich würde diesen Mann nicht als Partner zurück haben wollen.

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Das wurde falsch verstanden. Ich oder mein Ehemann haben niemals erwartet, dass sie es abtreibt. Aber die "Problematik' dabei ist, dass sie ihm nach der Verkündigung nur gesagt hat "Es ist dein Ding was du daraus machst, ich freue mich auf das Kind" und daraufhin wurde er überall von ihr gelöscht. Er hat dadurch halt auch keine Möglichkeit auf Kontakt. Wenn er anfangs mal geschrieben hat wie es ihr geht kam nicht mal was zurück.
Es wirkt leider so, als war sie nur darauf hinaus und ich denke, dass sie nicht mal nach einem 'Vater' für das Kind sucht, sondern einfach nur einen Zeuger brauchte. Das klingt dämlich, aber wie lässt es sich sonst erklären, dass sie ihn direkt überall raus wirft damit er bloß nichts mehr sehen kann etc. ?

Ja über eine Paartherapie habe ich auch nach gedacht, aber mein Mann ist kein großer redner und eher ein Eigenbrödler. Offene Kommunikation fällt ihm sehr schwer und gerade bei fremden ist er sehr gehemmt was sowas angeht.

Das was du sagst mit den Gefühlen, habe ich auch in meinem Unterbewusstsein. Er ist ein toller Papa und er liebt seinen Sohn über alles. Er liebt allgemein Kinder und leider ist das auch meine "Angst" das er doch noch Vatergefühle bekommt.. Wer weiß wann der Tag kommt und sie ihm doch überraschender Weise ein Foto zukommen lässt..

Ich kann nicht loslassen. Das ist das Problem. Ich bin niemand der sofort aufgibt und das Handtuch schmeißt nur weil es gerade schwierig wird. Allerdings fühle ich mich total hintergangen von ihm und durch die ganzen Sachen auch einfach ungeliebt. Für mich gibt es keine Erklärung wieso er sowas tut, obwohl er weiß, dass er noch was für mich empfindet.

Vielleicht mache ich ihm mal den Vorschlag... zu einer beratungsstunde zu gehen..

Dankeschön.

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Ich würde aufhören ihn zu entschuldigen. Es ist offenbar an der Zeit, dass er zu einem kommunikativen Mann wird.

Wenn ein Mann direkt mit einer anderen Frau ins Bett steigt und dabei offenbar nicht ausreichend verhütet, dann ist das nicht "einfach hinschmeißen". Ich glaube, das solltest du dir auch mal zugestehen dürfen, auch wenn du weiter machen möchtest. Aber du hättest wirklich ALLEN Grund die Beziehung zu beenden, ohne dass man dir vorwerfen kann, du wirfst eine Ehe leichtfertig hin.

Du liebst ihn offensichtlich und das ist eine gute Grundlage um daran zu arbeiten. Aber ganz ehrlich, hör doch auf den Typ in rosa Zuckerwatte zu packen. Der hat jetzt gefällig zu lernen sich zu artikulieren, seine Probleme und Gefühle zu kommunizieren und nicht nur ein guter Vater sondern auch ein vernünfiter Partner auf Augenhöhe zu sein. Und das auch vor einem Fremden!

Ich bin da jetzt mal so deutlich, weil ich den Eindruck habe, du bist zu schnell wieder zu bemüht. Ich finde, angesichts deiner Leistung, die du ganz alleine gertragen hast (deinen Abschluss!) und auch ganz alleine tragen musstest, darfst du gerne etwas fordernder sein, damit ER nicht wieder wegläuft, wenns mal schwer wird, um dann wieder angekrochen zu kommen.

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Hallo :)

ich kann mich sehr gut in dich reinversetze n. Vor einem Monat musste ich erfahren dass mich mein Mann betrogen hat (ich im 8. Monat schwanger 😡)
Er hat es sehr bereut und wir versuchen unsere Ehe zu retten. Der Kontakt (seine Kollegin,) ist, außer beruflich, abgebrochen.

Du schreibst genau das wovor ich am meisten Angst habe, dass der Seitensprung mit Folgen bleibt... Ich habe ihm gesagt, dass die Ehe dann aus ist. Ich konnte nicht damit leben, dass er noch ein Kind hat, selbst wenn er kein Kontakt zu dem Kind haben würde (was mir für das Kind natürlich leid tun würde, das kann nichts dafür)

Ich glaube jeder muss selbst entscheiden in wie weit man damit umgehen kann. Bis der Seitensprung rauskam habe ich auch immer gesagt dass ich so etwas niemals verzeihen wurde und sofort die Scheidung einreichen würde. Aber wenn man selbst in der Situation ist, ist auf einmal alles anders.
Höre auf dein Herz, dann wirst du das richtige tun.

Für mich wäre nur sehr wichtig, dass sich der Mann ins Zeug legt bei dir.

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Ich habe auch immer gesagt, wenn so etwas mal passiert, gebe es keinen zurück mehr. Ich habe es auch monatelang versucht damit zurecht zu kommen ohne ihn zu leben, aber die liebe ist einfach stärker.

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Vielleicht ist es ehr der Gedanke allein zu sein. Aber bist du nicht auch so allein? Mach dich frei von diesem Mistkerl.

Ich bin gespannt, ob er bei eurem Sohn auch nur den Zahlemann spielen wird
... Hoffentlich hat er nen guten Job, dann lohnt es sich wenigstens🙈

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Hi,
nehm Dein Leben in die Hand, und mach es Dir schön mit Deinem 6 Jährigen Sohn.

Diesen Ehemann, brauchst Du nicht.

Er weiß nicht was er an Dir hat, und wird es auch nicht herausfinden, sonst hätte er es bei der kurzen Trennung getan, und nicht herum gevögelt.

Ist er "in sich gegangen", nein, er ist ausgegangen, weil er Frei ist, und keine Familie und Verantwortung hat.

Also, spar dir diesen Kummer mit diesem Mann !! Das wird nicht besser!

Hol all die Kraft aus Dir raus, die Du hast, und verschwende sie nicht, um für Dein Mann Entschuldigungen und Ausflüchte zu suchen....................

Alles alles Gute !!

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Ich bin fast sprachlos....

Ihr seid verheiratet. Wenn es holprig wird, dann schnallt man sich an und steigt nicht einfach aus. Er hat keine Eier in der Hose, wenn er vor den Konflikten und Problemen erstmal nur wegläuft....angeblich auf Zeit spielt und dann nichtmal den Mumm hat dir davon zu erzählen, dass es scheinbar doch nicht auf Zeit ist, sondern sich gerade neu orientiert... (damit ist er erst rausgerückt, als du "angekrochen kamst")

Ein Mann, der beim Sex schon keine Eier in der Hose hatte, um sich über Verhütung UND Gesundheit Gedanken zu machen.... der dann beim Ergebnis des Fehlers direkt beschließt wieder den Schw*** einzuziehen und die Verantwortung wieder abzulegen.....

So ein Mann wird auch in Bezug auf dich, eure Partnerschaft und eure Familie weiterhin der Mann ohne Eier sein. Der jegliche Verantwortung ablehnt....

Mir stellt sich die Frage, was du von so einem Menschen erwartest? Er übernimmt auch in Zukunft keine Verantwortung. Setz deine Hoffnung nicht in eine Beratung. Denn sowas würde bedeuten, dass man Farbe bekennen muss und Verantwortung übernehmen muss. Was er ja nun schon ausreichend bewiesen nicht kann/ will.....

Du nimmst ihn bei allem in Schutz, obwohl er dich permanent fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel...

Sieh zu, dass wenigstens DU deine Verantwortung für dich und deinen Sohn übernimmst. Er braucht stabile und verlässliche Personen in seinem Leben. Das ist auch wichtig für seine Zukunft!! Du bist sein Vorbild. Er soll doch sicher lernen, sich selbst zu lieben und für seine Handlungen auch zu jeder Zeit Verantwortung zu übernehmen.

Lauf so schnell du kannst.....

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er entschiedet doch nicht, ob er für das KInd zahlt, wenn er der Vater ist und sie das Kind behält zahlt er natürlich, wenn er Pach hat, auch noch die ersten 3 Jahre für die Fraud für das KInd könnten es 25 Jahre werden.
Aber mit einem Menschen, der dann nicht auch die Verantwortung für das Kind übernehmen würde, möchte ich nicht zusammen sein. ob es ZUkunft hat, kann dir soch keiner sagen, dazu musst du in der Lage sein, zu vergeben, wenn du das nicht kannst, klappt es nicht.

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Trennung, damit er um dich kämpft? Was ist das für eine Aussage? Entweder setze ich mich mit dem Partner zusammen und wir kämpfen beide oder wir trennen uns. Ihr habt an dieser Misere beide die Verantwortung, aber eure Ehe ist Geschichte.

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Da ich Abtreibungsgegner bin finde ich gut, dass sie das Kind bekommen hat, trotzdem es nicht in ihre Planung passte. Da gehört viel Mut zu.

Dass dein Partner sich nicht kümmern will, passt ja zu dem Verhalten dir gegenüber. Du beklagst ja, dass er sich auch um dich nicht gut kümmert und vieles für selbstverständlich nimmt.
Genauso verhält er sich jetzt seiner neuen "Familie" gegenüber 🤷‍♀️.

Willst du wirklich so einen Mann?
Was hast du von ihm zu erwarten?

Du bist noch jung, du kannst noch einen vernünftigen Mann kennenlernen, mit dem ein echtes Familienleben möglich ist.
Ich würde den Mann zum Teufel jagen, und Kontakt zur der werdenden Mutter aufnehmen - ihr kind kann doch vielleicht ein tolles Geschwisterchen werden, da war nicht alles völlig sinnlos an der Sache