Hallo ihr Lieben
Ich wollte mal gern ein paar Erfahrungsberichte, von Müttern, die sich in der SS getrennt haben.
Ich bin im 6. Monat schwanger, und ich habe hier im Dezember bereits mal geschrieben, als ich in der 8.SSW und absolut nicht glücklich war.
Die Dinge haben sich leider nicht verbessert.
Wir hatten vor der SS schon Probleme und sie werden nicht besser.
Ich reflektiere sehr sehr viel, was ich besser / anders machen kann, aber mittlerweile hab ich das Gefühl, dass ich so viel bei mir selbst hinschaue, dass ich schon komplett durchsichtig bin!
Unser Grundproblem sind die extremen Streitereien.
Es geht kaum ein Tag vorbei, an dem ich nicht angeschrien werde (er fährt sofort hoch und schreit dann).
Wir haben die selben Werte, die selben Vorstellungen vom Leben, aber woran es wirklich scheitert ist die Kommunikation.
Er sagt selbst, er kann sich nicht gut ausdrücken.
Deswegen verstehe ich ihn oft dann nicht, und frage nach… und sobald ich nachfrage, schießt er wieder hoch und sagt „ich höre nicht zu“. Wenn ich ihm erkläre, dass ich versuche ihn zu verstehen, und deswegen nachfrage, meint er: für ihn ist das Gespräch beendet.
Somit fühlt er sich nicht verstanden… und ich mich auch nicht, weil ich mit Lücken dahänge. Diese Lücken haben mittlerweile zu einer massiven Distanz geführt.
Auch schimpft er mich immer, dass ich „zu bin“ aber jedesmal, wenn ich mich ihm mitteilen möchte, wie ich fühle, wertet er es als Angriff gegen sich.
Wenn ich auf ihn zugehe, ist es nie genug.
Letztens hatten wir 2 Situationen, die mich richtig ins nachdenken brachten:
Ich wollte ihm im Bett zeigen was ich mag (durch SS schwankt das nämlich brutal)… führe also seine Hand und küsse ihn. Und irgendwann fährt er mich an und sagt: ich krieg so keinen hoch, wenn ich rausgehalten werde. (Hallo?! Ich führe immerhin SEINE hand)
Und 2 Tage waren wir beim FA, wo er sich das Geschlecht sagen lassen wollte. Das Baby ist halt blöd gelegen und man hat es nicht sagen können. Darauf hin hat er den FA so blöd angefahren, dass er extra da ist um das zu wissen, und er will das jetzt wissen. FA macht weiter, aber es hat sich nicht gedreht. Dann hat FA einen neuen Termin angeboten, den hat we abgelehnt, weil er HEUTE da ist. Im Auto hat er dann rummotzen angefangen, was das für ein unfähiger Arzt ist und der seinen Job nicht kann.
Es geht also immer nur um ihn.
Wir haben mittlerweile überhaupt keine Gesprächsthemen mehr, ausser seine Arbeit.
Alles andere scheint ihn nicht zu interessieren, denn er fragt nie, wie meine Arbeit war, was sich sonst so tut, etc.
Mittlerweile ist es auch so, dass ich seit 2 Wochen auf der Couch schlafe, weil er von früh bis abends nur arbeitet und seit 2 Wochen nach der Arbeit seine Bier auf der Tankstelle braucht.
Sage ich da was, schreit er.
Ich kann eigentlich nur still sein oder nichtssagend seinen Selbstgesprächen über seine Arbeit zuhören. Selbst wenn ich mal was dazu sage, nimmt er sofort das Handy in die Hand und macht was anderes, wenn ich rede und murmelt: ich höre dir zu. (Genervter Unterton)
Jedenfalls… gestern habe ich Zettel gefunden auf denen er sich selbst Fragen stellt, wie: wie kann man Traumata aufarbeiten. Oder: wenn Schmerz da ist, fühle ihn…. Also scheint er schon auch an sich zu arbeiten?
Ich habe jedenfalls diese Woche gehandelt:
Als wir wieder lauten Streit hatten, und er mir dann die Schuld gab, weswegen er ständig auf der Tanke sitzt, weil ich mich ja nicht über ihn freue, bin ich nachts auf Wohnungssuche gegangen (und ich schaue schon seit Monaten, aber schwanger und mit 2 großen Hunden nicht ganz einfach).
Jedenfalls, ich sehe momentan keine andere Möglichkeit als räumlichen Abstand zu schaffen, und zu sehen, ob wir einen Weg finden. Unsere Kommunikationsbasis ist so derart schlecht, dass ich mir sicher bin, dass wenn das Baby da ist und ich hier bleiben würde, es noch mehr ausartet.
Weil er alles was ich sage, nicht sage, alles was ich tue oder nicht tue als persönlichen Angriff sieht (wo keiner ist).
Selbst wenn ich meine Hunde zu lang anschaue oder mit ihnen schmuse fängt er schreien an, weil er total eifersüchtig auf sie ist.
Und jetzt war es so, als ich nachts auf wohnungssuche ging, ist mir die perfekte Wohnung ins Auge gestochen und ich hab sie binnen 36 Stunden bekommen.
Ich ziehe nächste Woche um.
Hab es ihm auch gesagt.
Und da wurde er dann weicher… aber nur für einen Moment. Denn jetzt bin ich die, die seinen Traum von Familie zerstört.
Dass ich aber selbst fast jeden Tag weine, weil ich auch meinen Traum von Familie aufgeben muss, weiß er nicht.
Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass ich diesen Schritt nicht gehen muss, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Der ständige Streit, das ständige Schreien, dass ich mich überhaupt nie mitteilen kann und mit ihm keinen Austausch finde… so verhält sich doch keine gute Partnerschaft?
Ausserdem will ich nicht ein Baby in solche Umgebung bringen.
Jedenfalls… meine Frage ist, wer hat sich in der SS getrennt und bei wem hat es dadurch wirklich zueinander gefunden? Weil man eben raum und zeit hatte, an sich selbst zu arbeiten (beidseitig).
Ich denke, wirklich sich zeigen wird es dann, wenn das Baby da ist, aber zumindest habe ich so jetzt einen Raum geschaffen, wo das Baby, die Hunde und ich sicher und in Ruhe sind, falls sich nichts ändert.
Bin um jede Antwort / Erfahrung froh… oder auch einfach nur über eure Sichtweisen zu dem Thema.
Lg
Trennung in der SS
Man liest, dass du dich eigentlich nur "trennst" mit der Intention, dass er sich dann für dich ändert. Wird er nicht. Narzissten bleiben Narzissten und so einem würde ich mein Kind nicht aussetzen. Punkt. Keine Diskussion. Kein Zurück.
Hallo!
Mit dem Ausdruck Narzisst bin ich mittlerweile etwas vorsichtiger geworden. Ich hab mir zwar auch schon die Frage gestellt, ob er da ausgeprägtere Züge hat, aber an Ende des Tages hatte er eine furchtbare Kindheitsgeschichte (wurde mit 5 von der Mutter aus dem Fenster geworfen und kam dann zu einer Pflegefamilie wo er misshandelt wurde. Seinem Bruder ist das gleiche widerfahren, der ist um einiges jünger und steckt immer noch im Kinderheim).
Obwohl er an diesen Themen gearbeitet hat, glaube ich nicht, dass sie wirklich aufgearbeitet sind.
Lg
"Obwohl er an diesen Themen gearbeitet hat, glaube ich nicht, dass sie wirklich aufgearbeitet sind."
Werden sie vielleicht auch nie. Nicht jedes Problem lässt sich beheben. Manche Menschen sind und bleiben einfach beziehungsunfähig, so traurig das ist.
Aber nur weil es eine Erklärung für das Verhalten deines Partners gibt, heißt das nicht, dass du das stillschweigend ertragen musst. Nur weil er selbst misshandelt wurde, heißt das nicht, dass es okay ist, wenn er dich misshandelt (denn genau das tut er. Misshandlung fängt nicht beim Schlagen an.)
Du hast das richtige getan. Für dich und für dein Kind. Oder kannst du dir ernsthaft vorstellen, dass ein Mann, der schon bei den kleinsten Unannehmlichkeiten laut und ausfallend wird (sogar in der Öffentlichkeit) die Geduld und Frusttoleranz aufbringt, die es braucht um ein Kind liebevoll großzuziehen?
Habt ihr mal über eine Paartherapie nachgedacht? Da könntet ihr lernen an eurer Kommunikation zu arbeiten. Sollte er sowas ablehnen, würde ich an deiner Stelle mal alleine zu einer Beratungsstelle wie z.B. Pro familia gehen.
Für mich klingt es schon so als würdest du die Beziehung noch retten wollen. Leider gehe ich davon aus dass es nach der Geburt erstmal schwieriger wird. Er scheint ja nicht sehr geduldig zu sein und nicht gut mit Frust umgehen zu können. Deswegen könnte ich mir vorstellen dass er mit einem Baby überfordert sein wird.
Hallo!
Ja haben wir. Ich hab ihm sogar schon einen Therapeuten vorgeschlagen, und dass ich der Meinung bin, dass da mal wer Dritter draufschauen sollte.
Zuerst hat er abgeblockt und gemeint, ich bin die Dumme, die nichts versteht. Und letztens meinte er, weshalb ich keinen Termin mache, weil suf mich ist ja kein Verlass, sonst hätt ich doch, wo ich es vorgeschlagen habe, schon einen machen können.
Ja, ich bin bereit, daran zu arbeiten. Ich weiß, dass tief drin ein guter Kern sitzt. Und ich glaube, es wäre zu schaffen, aber nur, wenn beide daran ernsthaft arbeiten.
Lg
Meiner Meinung nach, betreibt er emotionalen Missbrauch mit dir.
Lass dir das nicht bieten, auch eine Trennung wird einen Menschen nicht ändern. Grad in dieser Situation einer SS zeigt sich das wahre Gesicht eines Mannes, ob du dich auf ihn verlassen kannst oder nicht.
Letzten Endes musst du aber entscheiden. ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen Weg und lass dich nicht unter kriegen.
Guten Morgen,
tut mir sehr leid, dass du in dieser Situation bist. Die Antworten bisher sind ja nicht das wonach du gefragt hast. Versuch es doch mal im "Alleine erziehend" Forum. Dort kann man dir bestimmt besser antworten!
Alles Gute für dich und dein Baby 🍀
Guten Morgen!
Ja, vielleicht hast du Recht. Dennoch bin ich über Ansichten dankbar 🙏🏻
Lg
Denke das war der richtige Schritt wenn er gleich so hoch geht wie soll das mit einem Baby werden , dass sich nicht ausdrücken kann ?
Paartherapie wurde ja schon empfohlen, denke der Abstand tut dir erstmal gut 😊
Hoffe du hast Freunde oder Familie die am Anfang zur Unterstützung da sind ?
Wünsch dir alles liebe und du schaffst das auch ohne Mann im Notfall ♥️
Danke!
Eben ich denke, dass wenn das Baby sich nicht so verhält wie er es will, es an mir ausgelassen wird. Das Thema haben wir ja jetzt schon bei meinen Hunden. Und da ist er dann teils richtig hart.
Habe leider niemanden in der näheren Umgebung, aber ich weiß, dass ich es auch ganz allein schaffen kann, auch wenns nicht das leichteste sein wird.
Lg
Oh je, du arme, das klingt wirklich heftig.
Ich bin nur zufällig auf diesen Thread gestolpert, bin für so was absolut keine Expertin, würde aber vom Gefühl her auch ganz klar sagen, dass du richtig handelst.
Weil du schreibst, dass du niemanden hättest, der dich unterstützen kann:
Hier würde ich mich in jedem Fall kurzfristig mal an Pro Familia o.ä. wenden und mich hinsichtlich Haushaltshilfe oder anderen Hilfen beraten lassen. Und mich davon ab vielleicht schon mal umhören, wer vielleicht aus der Nachbarschaft während des Wochenbetts mal mit den Hunden Gassi gehen kann. Häufig sind bei sowas Nachbarn durchaus hilfsbereit, zumindest habe ich das so mitbekommen, wenn hier über das Forum nebenan.de Leute welche zum Gassigehen gesucht haben.
Nur so Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, als du schriebst, dass du keine Hilfe hast.
Ansonsten alles Gute für dich und dein Baby, ich habe den Eindruck, dass du eine starke Frau bist!
Hey,
Ich selber habe keine Erfahrung aber ich bin meiner Mutter sehr dankbar dass sie sich von so einem Mann getrennt hat und wir in Ruhe und Frieden unser Leben leben konnten.
Ich wünschte mir, deine Mutter könnte genau das jetzt lesen ❤️
Danke!
Hallo du,
Mensch, das tut mir wirklich leid 😞 eine schwere Situation für dich!
Nichtsdestotrotz, ich finde du handelst gerade sehr verantwortungsvoll, reflektiert und zum Wohle deines Babys. Es ist eine sehr sehr gute Idee, erstmal räumlichen Abstand zu schaffen. Auch, um die Sicherheit deines Babys zu gewährleisten (ich will nichts unterstellen, aber Leute die schnell losbrüllen haben ein Problem mit ihrer Impulskontrolle und Babys schreien nun mal viel und hören auch nicht auf, wenn sie angebrüllt werden, traurige Folgen kann man immer wieder in den Nachrichten lesen).
Es mag ja sein, dass dein Freund tief innen drin ein ganz netter Kerl ist, der schlechte Erfahrungen gemacht hat und auch manchmal einsehen kann, dass iwas bei ihm schief läuft - aber das reicht eben nicht! Nicht Worte, nur Taten sind das einzige, was man zählen darf!
Ich habe selbst bei zwei Beziehungen schon daneben gegriffen, einer meiner Exfreunde erinnert mich stark an deine Schilderung. Auch hier sind Streits regelmäßig total eskaliert und immer waren die anderen Leute schuld und unfähig. Dazwischen war er auch mal nett und charmant. Er hat auch selbst in manchen Gesprächen zugegeben, dass er manchmal sehr überreagiert und behauptet, er lese ja schon Ratgeber und bla außerdem hatte er eine schwere Kindheit, wurde gemobbt und bla.
Lange hatte ich auch Mitleid und habe Mitschuld bei mir selbst gesucht. Irgendwann ist er mir in einem eskalierenden Streit mit den Knien auf den Brustkorb gesprungen, als ich auf der Couch lag. Dann habe ich gerafft, was da passiert und endlich die Reißleine gezogen.
Mein jetziger Mann würde niemals, nie überhaupt nur in der Lage sein, so laut rumzuschreien. Noch nie ist einer unserer Streits auch nur annähernd so laut oder dramatisch geworden wie mit dem Typen. Es ist auch NICHT normal, dass das passiert!
Klar hoffst du, dass er sich ändert, an sich arbeitet, eine Therapie macht und dann am Ende doch noch alles gut wird. Ist menschlich. Aber solange er nur darüber redet und selbst (er selbst!) keine konkreten, sichtbaren Schritte unternimmt (Zettelchen mit Notizen zählen nicht, auch das sind nur Worte), besteht keine Hoffnung.
Daher - du machst alles richtig, du kannst stolz auf dich sein, die Situation auch richtig erkannt zu haben und den Mut aufgebracht zu haben, etwas zu ändern. Ich bin sehr beeindruckt davon!
Ich danke dir sehr für deine Antwort 🙏🏻
Speziell, da du den Vergleich herstellen konntest mit deinem Ex und wie deine Erfahrung mit deinem jetzigen Mann ist.
Mein Partner wird leider auch, wenn er mit Worten nicht laut genug schreien kann, und ich dann völlig abblocke, manchmal handgreiflich. Er schlägt mich jetzt nicht, aber da kann es schon mal passieren, dass er mich fest an arm packt oder mich schubst.
Und genau das ist auch diese Woche passiert, als ich in der Nacht im Internet nach Wohnungen geschaut habe.
Dein Bild von deinem Ex gibt es gut wieder, worin ich mich befinde.
Und es gibt mir auch Hoffnung, dass es auch anders geht (das was du über deinen jetzigen Mann gesagt hast).
Danke 🙏🏻
Ja, das habe ich mir fast gedacht 😅 der Weg zu (kleinen) Handgreiflichkeiten ist bei dieser Art von Mensch leider echt kurz, und ich hab’s selber erlebt.
Ist auch wichtig zu wissen, dass häusliche Gewalt nicht erst beim ersten Schlag beginnt, sondern schon beim „etwas zu hart anpacken“ und „rumschubsen“ im Streit.
Ja, durch meinen Mann habe ich auch gemerkt, dass es tatsächlich nicht an mir lag, auch nicht ein bisschen. Denn ich musste weder an mir arbeiten, noch eine Therapie machen, noch mich ändern, damit diese Beziehung schön und entspannt ist und die Streits sachlich und vernünftig ablaufen. Ich bin exakt der gleiche Mensch wie damals. Also war das Problem wohl nicht ich.
Und das kannst du mit dem richtigen Partner auch erleben. Es liegt nicht an dir, es ist nicht deine Schuld und viele andere Männer sind freundlich, harmlos und vernünftig.
Streits, die extrem laut werden und in Schubsen und Anpacken übergehen sind wirklich nicht normal, nicht richtig und auch nicht tolerierbar. Du hast besseres verdient! Und dein Baby auch.
Ich bin selbst nicht in der Situation, kann dich aber absolut verstehen.
Wenn das Kind da ist, wird das Leben erst einmal eine Ausnahmesituation sein. Ein Partner sollte dabei eine Unterstützung, keine weitere Belastung sein.
Menschen ändern sich nicht so leicht. Auch wenn er erkennt, dass er ein Problem hat, so muss er die Initiative ergreifen und eine Psychotherapie beginnen. Bevor es damit überhaupt beginnen kann, muss er jedoch min. 6 Monate auf einen Therapieplatz warten. Bis er sein Traume aufgearbeitet hat, wird es jedoch noch Monate und Jahre dauern. Vielleicht wird er es auch nie überwinden.
Niemand sagt, dass man nach einer Trennung wieder zusammen kommen kann, wenn dann Probleme behoben sind. Ggfs. tut es ihm auch gut, wenn er durch die Trennung merkt, dass es so nicht weiter geht.
Danke für deine Antwort 🙏🏻
Und ja, ich hatte zwar noch nie ein Kind, aber ich gehe mal davon aus, dass das alles auf den Kopf stellen wird.
Und dass ich da Ruhe brauche, und keine Streits weil ich mich (oder das Baby) für sinnlose Dinge verteidigen muss.
Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Ich bin jedenfalls seit gestern sehr erleichtert, seitdem ich die Wohnungszusage habe… das allein sagt eh schon viel aus.
Und dann wird sich wohl alles weisen, wies dann wird mit Baby, den beiden Hunden und mir. Da ich ja selbstständig bin, habe ich nur 8 Wochen vorher und 8 Wochen nachher Karenz, aber ich kann von zu Hause aus arbeiten… und ich denke, wenn ich das alles hinkriege, wie ich es mir erhoffe, dann kann ich wirklich voll und ganz auf mich und mein Gefühl vertrauen.
Hey ich habe mich zweimal in der Ss getrennt.
Einmal mit 17 da wusste ich allerdings noch nichts von der Ss, war auch damals eine ganz andere Situation weil ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe. Bin erst nach einem Jahr dann ausgezogen.
Kontakt hatten wir kaum es hat immer im Streit geendet. Der regelmäßige Kontakt bestand erst wieder nach 6 Jahren. Heute reden wir nur das nötigste. Mein Sohn ist 12.
Ich hatte dann einen Parter der meinen Sohn mit aufgezogen hat und mit 21 war ich wieder schwanger. Aber da habe ich mich auch getrennt weil es eine Fernbeziehung war und ich häufig angelogen wurde.
Ich war dann mit 2 Kindern alleine, das hat tatsächlich auch besser geklappt als mit Freund und Stress. Man kann sich auf sich selbst konzentrieren und hat den Kopf frei für die Kinder ohne zusätzliches Drama.
Heute mit 30 Jahren habe ich zu beiden Kontakt ohne Streit. Klar ist man nicht immer einer Meinung. Aber letztendlich entscheide ich und das wird dann auch respektiert.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht 🙏🏻
Wow… 2x weiß ich nicht, ob ich das hinkriegen würde… du hast meinen vollen Respekt.