Ich bin so enttäuscht von meinem Mann. Wir sind seit neun Jahren zusammen und haben uns immer ein Kind gewünscht. Vor einem Jahr bin ich dann endlich schwanger geworden und schon in der Schwangerschaft hat sich unsere Beziehung extrem verschlechtert. Ich dachte erst, dass er sich an die neue Verantwortung gewöhnen muss.
Ich habe alles alleine geregelt. Ich war auch bei allen Arztterminen alleine, weil ich nicht wollte, dass er dafür Urlaub nimmt, sondern seinen Urlaub besser nehmen sollte, wenn das Kind da ist. Es war eine Risikoschwangerschaft und dementsprechend schlecht ging es mir. Trotzdem habe ich das Bettchen alleine besorgt und aufgebaut, alles besorgt und alleine bezahlt und zudem auch den ganzen Papierkram alleine erledigt. Er hat rein gar nichts gemacht und wollte noch nicht einmal die Kindsbewegungen spüren, weil er es unheimlich fand.
Bei der Geburt war er dabei und hat uns auch jeden Tag im Krankenhaus besucht. Nach dem Kaiserschnitt ging es mir extrem schlecht, trotzdem musste ich mich alleine um das Baby kümmern. Seine Firma hat kurz nach der Geburt Insolvenz angemeldet. Ich war mit ihm während des Wochenbetts beim Arbeitsamt, habe mit einem Baby auf dem Arm seine Bewerbungen geschrieben und ihm auch schlussendlich einen neuen Job besorgt.
Zuerst hat er auch groß rumgetönt, dass das Babybett auf seiner Seite stehen soll. Er war dann morgens immer so fertig, dass er an seinen freien Tagen immer bis mittags schlafen musste und nicht gestört werden durfte. Die Folge ist, er schläft jetzt immer alleine im Wohnzimmer.
Wenn unsere Tochter weint, wird er immer ganz hektisch und macht so eine Handbewegung, dass etwas geholt werden soll und sagt dazu nur "Milch". Ich muss dann Milch bringen. Manchmal wechselt er die Windel und lässt die schmutzige auf dem Boden liegen. Für unsere Tochter muss ich alles organisieren. Wenn wir wegfahren, denkt er noch nicht einmal an seinen eigenen Rasierer und ich muss alles für uns packen. Ich bin den ganzen Tag alleine mit dem Kind. Er arbeitet extrem viel, hat noch einen Nebenjob und manchmal am Wochenende auch noch andere Jobs nebenher. Er arbeitet mit knapp über Mindestlohn. Ich habe einen viel besser bezahlen Job und muss nach der Elternzeit wahrscheinlich kündigen, weil sich meine Arbeitszeit nicht mit der Betreuungszeit deckt. Wenn er früh nach Hause kommt, ist das um 5. Er kommt aber auch regelmäßig um 8 oder halb 10 und sagt auch nicht Bescheid. Er hat um die 15T Euro angespart.
Er kommt aus einem patriarchal strukturierten Land und wir sind gerade dort, um unsere Tochter der Familie vorzustellen. Er schläft übrigens auch hier alleine in einem anderen Zimmer. Unsere Tochter ist vier Monate alt und wir mussten 3,5 Stunden fliegen, es ist extrem heiß und die hygienischen Verhältnisse ganz schlecht, weil wir hier im tiefsten Dorf sind, wo sich die Leute um solche Dinge keine Gedanken machen. Ich habe dafür vorgesorgt und sehe zu, dass alles penibel abgekocht und desinfiziert wird.
Im Vorfeld haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir uns mit Kind hier eigentlich sicher fortbewegen. Logisch wäre ein Mietwagen oder ein privater Taxifahrer gewesen. Mein Mann hatte die absurde Idee, hier ein Auto zu kaufen. Er hat 5T Euro mitgenommen, von dem Geld, das er verdient hat, während ich alleine zu Hause bin. Und von dem ich dachte, dass er es für uns und die Kosten, die da noch so kommen, angespart hat. Das Auto geht nach dem Urlaub übrigens an seinen Bruder über. Angeblich wird er es abbezahlen, aber er verdient hier nur 400 Euro. Er unterstützt seine Familie monatlich, was ich auch voll verstehen kann und befürworte. Aber die Sache mit dem Auto ist so überzogen und dient nur dazu, hier als gemachter Mann aufzutreten.
Unsere Tochter war dann leider auch noch krank. Sie hatte 38,3 Grad Fieber. Für den Tag war eine mehrstündige Fahrt in knallheißem Wetter zu Verwandten geplant. Ich habe das wegen des Fiebers natürlich abgelehnt und bin auf völliges Unverständnis gestoßen. Ich habe meinen Mann vor seinen Eltern sogar heulend angeschrien. Wir sind nicht gefahren, mein Mann hat mich beschimpft und seiner Mutter am Esstisch in meinem Beisein gesagt, dass ich das Problem bin. Warum ist er nicht alleine gefahren? Ein Baby anzugucken, ist ja schön und gut, aber sooo interessant ist das nun auch wieder nicht. An dem Tag war er dann noch sechs Stunden alleine weg und hat mich in der Situation mit seiner Familie und krankem Kind alleine gelassen.
Wir sind dann am nächsten Tag gefahren. Wir mussten ganz eilig aufbrechen und ich war mal wieder alleine für das ganze Gepacke zuständig. Wir waren mit ungefähr 20 Verwandten in einer Zweizimmerwohnung und sind dann noch weiter zu anderen gefahren. Auf dem Weg dorthin wollte mein Mann unsere Tochter nicht anschnallen und ich bin ausgerastet. Was ist das Problem? Das Anschnallen ist eine Sache von Sekunden. Mit Tränen in den Augen kamen wir bei den Verwandten an und leider kann ich sowas immer so schlecht verbergen. Sie hat dort ganz viel geweint und nach dem Essen war mein Mann auch mal wieder zwei Stunden lang weg. D.h. ich war mit einem schreienden Kind, zwanzig Verwandten, die ihr ständig ins Gesicht fassen, sie abknutschen oder anklatschen völlig alleine. Als er wiederkam, habe ich auch fast wieder geheult und andere haben es mitbekommen. Das ist mir selbst total unangenehm, ich kann es aber nicht steuern und ärgere mich selbst total.
Zu Hause hat er mich angemeckert, dass ich so einen schlechten Eindruck hinterlassen habe, dass ich verrückt bin und übertreibe und mir nicht zu helfen ist.
Ich dachte früher immer, dass wir uns vielleicht trennen, weil wir kein Kind haben, aber dass wir uns trennen, nachdem wir Eltern geworden sind, war für mich überhaupt nicht vorstellbar. Ich hätte auch gerne eine heile Familie, aber das ist ja offensichtlich nicht möglich. Ein Scheidungskind zu sein, ist alles andere, das ich mir für meine Tochter wünsche. Das ist überhaupt nicht das, was ich will. Ich will mich jetzt aber trennen. Das Fass ist schon längst übergelaufen. Ich weiß nur nicht, wie ich das machen soll. Wir leben im Ballungsraum in meiner Eigentumswohnung, aus der ich auf keinen Fall ausziehe. Wie er eine Wohnung finden soll, ist mir schleierhaft. Er kennt sich mit gar nichts aus, spricht auch nicht richtig Deutsch und wird das nicht alleine regeln können. Ihn mit Sack und Pack vor die Tür zu setzen, ist ja wohl auch etwas schwierig. Wie sollte ich da am besten vorgehen? Wie soll ich diese Trennung überhaupt einleiten und was ist mit dem Umgangsrecht? Ich fange demnächst einen Minijob an. Dafür muss er auf das Kind aufpassen. Was ist, wenn er das nicht macht? Hat jemand Erfahrung, wie man das alles regelt?
Trennung mit Baby - Erfahrungen?
Hey!
Wo lebt denn deine Familie?
Liebe Grüße
Schoko
Meine Familie lebt etwa 300 km weit weg. Ich will aber meine Wohnung und mein soziales Umfeld nicht aufgeben. Mein Mann soll ausziehen, nicht ich.
Ihr seid also verheiratet und die Wohnung gehört dir?
Du kannst zur Trennungsberatung der Caritas gehen. Fällt mir spontan ein.
Hast du seine Gehaltsnachweise und einen Kontoauszug? Gibt es relevante (Lebens-) Versicherungen?
Du müsstest ihm die Trennung mitteilen und danach Tisch und Bett trennen. Nach einem Jahr wäre das Trennungsjahr durch. Am besten lässt du dich von einem Anwalt beraten.
Musst du den Job kündigen oder kannst du um passende Schichten bitten?
Du kannst ihm eine Frist setzen, zu der er auszuziehen hat.
Hast du die Wohnung vor der Ehe gekauft? Das wäre wichtig, ob du ihm den Zugewinn auszahlen musst. Habt ihr einen Ehevertrag?
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber warum hast du alles alleine gemacht? Warum hast du Ihm Bewerbungen geschrieben und warum packst du seinen Koffer? Wenn er beim packen etwas vergisst, dann ist das sein Problem.
Warum gehst du mit Ihm zum Amt?
Er sollte zusehen, dass er einen besser bezahlten Job bekommt, denn wenn er quasi 24/7 am arbeiten ist, hat er ja auch gar keine Zeit um dir bei etwas zu helfen.
Wie war eure Beziehung denn vor dem Kind? Wenn Ihr euch lange ein Kind gewünscht habt, werdet Ihr ja auch über die Zeit mit Kind gesprochen haben? Wie war da euer Plan?
Mein Mann kommt aus einem Land mit extrem anderen Strukturen. Er ist erst seit 4 Jahren hier, vorher haben wir zusammen in seinem Land gelebt. Er spricht nicht richtig Deutsch und Behördengänge und Bewerbungen schreiben, gehen gar nicht. Seine Sachen zu packen, ist wirklich übertrieben. Den Schuh muss ich mir selbst anziehen.
Unsere Beziehung war besonders am Anfang schwierig wegen der kulturellen Unterschiede. Es hat sich aber alles ganz gut eingespielt, allerdings waren wir vorher nicht für ein Kind verantwortlich, mussten nicht an einem Strang ziehen, sondern es hat eher jeder sein eigenes Süppchen gekocht.
Das Leben mit Kind haben wir uns wahrscheinlich unabhängig voneinander anders vorgestellt. Ich habe mir niemals denken können, dass ich so alleine dastehen werde. Ich bin ungefragt von was anderem ausgegangen und das war offensichtlich der Fehler.
Okay, dann sind ein paar Punkte verständlich.
Alles finde ich eine Aussage dazu noch bedenklich:
„..mussten nicht an einem Strang ziehen, sondern es hat eher jeder sein eigenes Süppchen gekocht.“
Man sollte generell auch vorher an einem Strang ziehen, besonders wenn man schon so lange zusammen ist und eine Familie plant. Klar, ist man noch ein bisschen Eigenständiger, aber das jeder sein eigenes Süppchen kocht, ist da nicht von Vorteil.
„Ich bin ungefragt von was anderem ausgegangen und das war offensichtlich der Fehler.“
Ja, von etwas ausgehen, was nie besprochen wurde und dann hinterher nicht damit zurecht kommen, ist ein großer Fehler. Bevor man eine Familie gründet, sollte in Etwa klar sein, wer was macht und vor allem was in der ersten Zeit mit Kind passiert. Man sollte vorher über Wünsche und Vorstellungen kommunizieren.
Das wird alles nicht so einfach.
Wie lange seid ihr schon verheiratet?
Habt ihr eine Zugewinngemeinschaft?
In diesem Falle musst du ihm den Zugewinn deiner Wohnung auszuzahlen, wenn sie in den letzten Jahren an Wert zugelegt hat.
Ich würde diesen Mann nicht mit dem Kind allein lassen, am Ende entführt er es.
Geh zu einem Anwalt.
Lass dich beraten und mach einen guten Plan.
Oha. Das Thema Zugewinngemeinschaft muss ich nochmal recherchieren.
Er darf nicht ohne meine Zustimmung alleine mit dem Kind in sein Land einreisen. Die Zustimmung ist auch nicht irgendein formloses Blatt, sondern muss ein vom Notar beglaubigtes Dokument sein. Das ist ein Gesetz aus seinem Land. Aber an dieses Thema gedacht, habe ich auch schon.
Ich bin geschieden.
Sehr einvernehmlich.
Wir reisen immer mit Einverständniserklärung des anderen.
Auch die Großeltern.
Es hat noch nie jemand kontrolliert.
Man reist zuerst in ein Land innerhalb der EU, wo nicht gut kontrolliert wird.
Dann von dort weiter.
Ich gebe dies nur zu bedenken.
Gerade diese patriarchalen Männer neigen zu Hass nach der Trennung.
Daher würde ich überlegen wie du das alles am besten absicherst.
Ein paar sachen finde ich widersprüchlich. Da solltest du schauen, dass du dir einig wirst, was du möchtest. Du sagst "Warum ist er nicht alleine gefahren? Ein Baby anzugucken, ist ja schön und gut, aber sooo interessant ist das nun auch wieder nicht. An dem Tag war er dann noch sechs Stunden alleine weg und hat mich in der Situation mit seiner Familie und krankem Kind alleine gelassen."
Er ist ja dann allein gefahren wie du es quasi wolltest, aber es regt dich trotzdem auf. Aber wenn ihr gemeinsam extra zur Familie fliegt und du verlangst, dass er diese seltene Zeit nicht weg darf und dann doch aber wieder...ich als Partner wüsste in dem Fall auch nicht, wie man es dir Recht machen kann.
Desweiteren verstehe ich es so, wenn er zig Jobs hat, möchte er für euch sorgen und ist deshalb logischerweise auch seltener da zum Helfen und auch kaputt vom arbeiten. Da hättet ihr anders agieren müssen. Er soll sich ja nicht kaputt arbeiten. Dann lieber einen festen richtigen Job suchen und nicht zig Mini Jobs.
Die Jobsuche, wenn er kein richtiges Deutsch kann, wäre für mich als Frau selbstverständlich mit zu helfen, weil wie soll er genommen werden, wenn er die Sprache nicht richtig kann ergo auch keine guten Bewerbungen schreiben kann. Dann brauch man halt Hilfe. Aber du hättest dann halt sagen müssen ihr macht es zusammen und nicht nur du.
Mir fällt auf dass ihr scheinbar nicht viel geredet habt. Immer alles zu machen und nicht zu sagen man braucht jetzt hilfe und mach du mal die Flasche oder so...diese fehlende Kommunikation hilft überhaupt nicht sondern führt zum scheitern einer Beziehung. Über Probleme muss man am besten direkt reden.
Und wo war er eigentlich immer und mit als ihr bei den Verwandten ward?
Also ich bin ja immer der Meinung dem Kind zu lieben sollte man versuchen sich im guten zu trennen besonders wenn man so lange zusammen war.
Ich persönlich würde meinem Mann helfen eine Wohnung zu kriegen. Und wenn ich mich nicht irre und ihr verheiratet seid, dann darfst ihn glaube eh nicht raus werfen, weil es quasi euch beiden gehört.
Aber wie gesagt ich würde helfen. Allein auch weil ich Angst hätte, dass vielleicht etwas passieren könnte von wegen ins Ausland verschleppen oder so.
Versuch erstmal alles zu klären und euch dann im guten zu trennen. Aber ich bin ehrlich...das Kind würde ich ihm Allein erstmal nicht anvertrauen. Da würde ich lieber einen Kitaplatz suchen wenn du unbedingt arbeiten möchtest. Wenn er so viel arbeitet wie du sagst, frag ich mich wie das auch gehen soll? Weil er muss ja auch irgendwann mal schlafen.
Ich weiß nicht ob du vieles zu dramatisch ansiehst aber wenn ich weiß mein Mann macht sich mit arbeit kaputt teilweise die ganze Woche arbeiten...dann sollte man Verständnis haben auch mal schlafen zu müssen wenn er morgens erst von arbeit kommt. Dann müsst ihr am Jobleben wie gesagt was ändern bzw hättet.
In meinen Augen ist wirklich viel falsch gelaufen wegen fehlender Kommunikation. Das gebe ich auch als Rat zu bedenken für die Zukunft falls ihr euch wirklich trennt..dann mach bei deinem nächsten Partner es besser und redet...wenn dich was stört sag es direkt und mach nicht immer alles für jdm und halte es ihm aber später vor. Dann sag gleich lieber mach selber und das von anfang an in der Beziehung
"weil es quasi euch beiden gehört."
Nein, wenn die TE, wie sie sagt, die Besitzerin ist, gehört die Wohnung nicht beiden.
In dem Fall hat ihr Mann den Status eines Untermieters, den man auch nicht einfach so vor die Tür setzen darf.
Ich schätze, die te muss eine Frist von 3 Monaten einhalten.
Das habe ich dazu gefunden:
Wer muss ausziehen?
Und wer bleibt in der Ehewohnung?
Grundsatz: Bei einer Trennung kann kein Ehegatte den anderen zum Auszug aus der Wohnung zwingen!
Grundsätzlich hat jeder der beiden Eheleute das gleiche Recht, in der Ehewohnung zu bleiben, wie der andere Ehegatte.
Wer muss aber dann bei einer Trennung ausziehen? Fest steht: keiner der Eheleute darf den Anderen einfach “rauswerfen”. Das gilt sogar dann, wenn einer der Eheleute Alleinmieter oder Alleineigentümer der Wohnung ist. Auch in diesem Fall darf er den anderen Ehegatten nicht einfach rauswerfen. Denn trotz der Trennung (oder der Trennungsabsicht) besteht die Ehe ja weiter. Und deswegen ist die Wohnung weiterhin die Ehewohnung. Jeder Ehegatte hat das Recht, in der Wohnung zu leben. Auch wenn er den Mietvertrag nicht unterschrieben hat oder wenn er nicht Miteigentümer ist. Die Trennung ändert daran nichts.
Oh je, eine traurige Entwicklung. Wenn ich es richtig verstanden habe hast du die Trennung schon beschlossen. Das ist absolut verständlich.
Ich wäre nur etwas vorsichtig. Wenn ihr gerade in seinem Land seid, warte mit dem allen wenn du wieder in Deutschland bist. Hier im "Urlaub" ist er der Mann, er hat das sagen. Kann dir einfach das Kind wegnehmen etc. Hier interessiert es niemand ob er das darf oder nicht. Versuche diese Zeit möglichst gut mit deiner Tochter zu überstehen, keine Aussprache, kein gar nichts.
Ich fürchte er gehört zu den Nationalitäten da zählt sein Wille als Frau ohnehin nicht. Und sobald du das Wort Trennung ansprichst ist die Gefahr groß, dass alles eskaliert.
Wieder in Deutschland lass dich bitte von einem Anwalt beraten, vor allem wegen deiner Wohnung. Bin kein Jurist aber ich glaube, solange du die Wohnung vor der Ehe gekauft hast bist du auf der sicheren Seite. Du brauchst vorab einen Plan. Ganz wichtig auch: Alle Dokumente in einem Schließfach o.Ä. aufbewahren. Er darf keinen Zugriff darauf haben.
Trennung aussprechen nur wenn eine andere Person anwesend ist. Sicher ist sicher. Wenn die Situation ausartet Polizei rufen.
Ich hoffe, es wird alles klappen.
Um Himmels Willen, wieso hast du dich mit dem eingelassen? Bei dem Mann passt doch gar nichts. Das tut mir wirklich sehr leid, ich verstehe deine Situation vollkommen. Da kann man auch nichts retten, wenn die Differenzen so gross sind. Dir wurde schon geraten, beim Vollzig der Trennung gut aufzupassen, damit du dich nicht in Gefahr bringst. Dem schliesse ich mich an.