Hallo
Der Vater meiner Kinder hat eine narzisstische und antisoziale PS.
Nachdem er mich gestern mehrfach beleidigt hat habe ich heute einige Fakten aufgezählt und ihm mitgeteilt. Es fand keine Beleidigung meinerseits statt.
Dies hat ihn wohl so wütend gemacht, dass er unser Kind einfach nicht zum Umgang abgeholt hat. 1 1/2 Stunden hat unser Kind gewartet.
Ich habe ihn dann gefragt wo er bleibt. Er teilte mir daraufhin mit, dass ich es geschafft hätte und er das Kind nicht mehr abholen wird, weil ich so gemein sei.
Ich kann dies nicht nachvollziehen. Gestern hat er mich so schlimm beleidigt und ich habe mich daraufhin faktisch gewehrt mit Aussagen, die wahr sind.
Wie ist jetzt der weitere Weg? Ist eventuell ein vollständiger Kontaktabbruch für ein Kind besser wenn der Vater diese Diagnosen hat?
Eigentlich wollte ich trotz allem immer, dass er ihn trifft aber ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher.
Liebe Grüße
Narzisstischer Vater will Kind nicht abholen
Das musst du selber entscheiden meine Liebe.
Streit hin oder her, was hat denn euer Kind damit zu tun. Er hätte es einfach abholen sollen und mit dir nicht reden müssen, so ein Trottel.
Wahrscheinlich hatte er kein Bock Zeit mit eurem Kind zu verbringen und der Streit hat ihm dann so gut gepasst.
Also, sein aufgeblasenes Ego ist jetzt angekratzt, weil du die Wahrheit sagst und er damit nicht umgehen kann und als Trotzreaktion lässt er es am Kind aus? Armselig. Wie alt sind die Kids?
Traurig für Euer Kind. Das kann mal so gar nichts dafür und hat Anspruch auf Umgang mit dem Vater.
Wenn Ihr beide nicht in der Lage seid das zu klären, dann bitte ggf. das Jugendamt um Hilfe.
Den Besuchskontakt unterbinden würde ich nicht, denn eine Gefahr für das Kind wird wohl nicht bestehen.
Ich denke du hast nicht richtig gelesen
Doch, ich denke schon, dass sie richtig gelesen hat. Auch wenn er dich beleidigt, steh doch drüber. Überlege dir Kommunikationswege, die sowas künftig nicht mehr ermöglichen.
Aber ihm ebenfalls irgendwas an den Kopf zu werfen, hilft doch nix.
Zumindest einer von euch sollte dem Kind zuliebe erwachsen agieren. Gerade tut das keiner und das Kind ist der Leidtragende.
Der Kindsvater ist ja nicht krank und hat daher vermutlich dem Kind noch nie was getan. Warum sollten die beiden dann keinen Kontakt haben?
Versuche lieber, auf eine sachliche Ebene zu kommen und verbitte dir ggf. Worte deines Ex-Mannes. Aber euer Streit sollte nicht mehr passieren und er sollte sich an die Regeln halten und seinen Sohn abholen.
Du hast mein volles Mitgefühl.
Versuche über den Beleidigungen drüber zu stehen. Sag dir selbst, dass er ein Problem hat und schwach und glaubt, andere abwerten zu müssen, um selbst größer zu sein.
Wie ging es deinem Kind mit dem vergeblichen Warten?
Wie geht er mit dem Kind um? Ist er da authentisch oder lässt er das Kind Abwertungen spüren?
Wenn der Vater mit dem Kind liebevoll umgeht, dann haben beide den Anspruch sich zu sehen. Euer Konflikt hat damit nichts zu tun.
Ich würde mal behaupten, dass die meisten geschiedenen Eheleute nicht gut aufeinander zu sprechen sind. Den Kindern zu liebe sollte man sich aber zusammenreißen und einen ordentlichen Umgang ermöglichen. Euer Kind ist hier in dem Konflikt der/die Leidtragende.
Ich denke er hat es los getreten weil er eh kein bock hatte und jetzt schiebt er es so als seist du die blöde.
Hallo,
bitte Eltern- und Kindebene trennen.
Wenn er toxisch ist, dass hast du ja sicher nicht nur so behauptet, dann liegt sicher ein psychologisches Gutachten vor.
Anscheinend steht in diesem ja nicht, dass er keinen Umgang haben darf.
Wenn ihr nicht miteinander reden könnt, dann macht das über Erziehungsberatungsstelle etc.
Bei Übergabe dann nur Tausch der notwendigen Dinge, Wechselkleidung etc. keine Gespräche in Anwesenheit des Kindes.
Was ihr klären wollt immer mit Dritten Unabhängigen dabei.
Solltest du der Meinung sein er schadet dem Kind, dann den offiziellen Weg gehen und neues Gutachten.
Bei der Erziehungsberatungsstelle etc. aber Termine für die nächsten Wochen verbindlich fest legen und dem KV klar machen, dass dies auch Pflichttermine sind, die er nicht so einfach absagen kann.
Wenn es vorkommt, dass er Termine nicht einhält, dann notieren mit Begründung, damit du es dokumentiert hast.
Ich trenne Eltern und Kindebene. Ich habe auch an keiner Stelle behauptet den Umgang boykottieren zu wollen. Die einzige Frage, die ich mir stellte war ob ich jetzt wieder unserem Kind zu liebe angekrochen komme und mich entschuldige. Das habe ich sogar auch gemacht, ich wurde aber nur weiter beleidigt.
Das Problem an der Geschichte ist, dass er damals seine Sachen bei mir gelagert hat und einmal habe ich all das durchgeschaut (ich weiß, das war nicht okay. Das ist aber Jahre her) und dort standen diese Diagnosen ausgestellt von einer Praxis für ihn.
Er gab dies später auch öfter mal zu, sobald ich es aber zum Thema machte an öffentlichen Stellen sagte er, dass dies nicht stimmt. Somit kann ich das natürlich nun nicht mehr beweisen. Ich weiß nicht ob er dem Kind schadet. Das Kind wirkt nicht gequält oder dergleichen. Im Grunde möchte ich doch nur, dass wir uns gegenseitig in Ruhe lassen und er den Kleinen alle zwei Wochen abholt. Zwischendurch funktioniert das auch aber manchmal wirkt es so als hätte ihn nun irgendwas getrieben mir zu schreiben und dies geht sofort los mit Vorwürfen etc.
Er selbst sagt er will keinerlei Kontakt zu mir und das habe ich akzeptiert aber sobald ich längere Zeit keinen Kontakt aufnehme, schreibt er mir irgendwann wieder irgendwas ziemlich gemeines, was ich langfristig einfach nicht mehr aushalte.
Ich habe alles angeboten, Mediation, Elternberatung. Er lehnt alles ab.
Er möchte mich einfach nur immer zwischendurch beleidigen, ich soll am besten dazu sagen "ja du hast Recht, ja du hast recht" und dann ist er befriedigt.
Natürlich sollst du nicht angekrochen kommen und dich entschuldigen.
Ein Kontakt zwischen euch sollte nur zum Zwecke des Umgangs statt finden.
Wenn du sagst er schreibt dir etwas ziemlich gemeines, dann hast du es ja auch schriftlich.
Wenn er Mediation, Elternberatung ablehnt, hast du guten Willen gezeigt und er wird die Konsequenzen tragen müssen.
Wenn du weißt er ist psychisch krank würde ich mich über seine Nachrichten allerdings nicht mehr aufregen.
Freu dich, dass er dir das schriftlich und somit beweisbar mitteilt.