Ich weiß nicht mehr weiter...

Hallo liebe Gruppenmitglieder,

Ich bin im Moment total ratlos und unglücklich und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation erlebt oder kann mir einfach seine Meinung sagen. Meine Situation ist die folgende:

Ich bin seit 2015 mit meinem Mann zusammen, seit 2021 verheiratet und seit Ende 2022 haben wir einen kleinen Sohn. Andere haben uns immer als sehr harmonisches Paar beschrieben (wir haben fast nie gestritten). Seit unser Sohn da ist, ist es aber anders.

Ich war nie der Typ, der viel Sex benötigte, es ist und war schon immer unwichtig für mich. Seit der Schwangerschaft hat es sich verstärkt. Ich habe jahrelang die Pille genommen. Nach der Geburt habe ich mehrfach der Verhütungsmittel gewechselt, weil ich Probleme hatte. Inzwischen nehme ich keine Verhütungsmittel mehr (nur das kondom beim sex). Mein Mann ist der Typ, der mehrfach täglich Sex haben könnte. Wir hatten vor Monaten das letzte Mal sex, weil ich absolut lustlos bin. Das stört ihn ungemein. Er macht mir jedes Mal ein schlechtes Gewissen, schmollt und setzt mich damit so sehr unter Druck, dass ich schon beim Gedanken an mehr als Kuscheln abhauen will. Ich habe ihm das auch erklärt, aber es ändert sich nichts. Er zeigt auch null Verständnis.

Zu dem ist es so, dass mir vermehrt auffällt, dass wir uns inzwischen in den Momenten streiten, wenn ich etwas mache, was ihm nicht gefällt (z.B. lesen statt gemeinsam mit ihm fernzusehen). In solchen Momenten habe ich früher immer nachgegeben. Inzwischen sehe ich es aber nicht mehr ein, auf Dinge zu verzichten, die ich gern mache.

Ein weiteres Problem ist, dass er kaum Zeit mit unserem Sohn verbringt, ihn schon nach kurzer Zeit anmotzt, wenn er sich nicht benimmt/heult, sich aber zeitgleich beschwert, dass er ein Mamakind ist und eine bessere Bindung zu meiner Mutti hat als zu ihm.

Wenn wir über unsere Probleme reden, läuft das immer gleich ab. Er sagt mehr oder minder direkt, dass entweder "ich das ihm nie gesagt habe", "das so nie passiert ist" oder "das was ich sage falsch ist". Anschließend werfen wir uns Anschuldigungen an den Kopf und er ist schlussendlich entweder beleidigt und lässt mich stehen oder er wird beleidigend.

Habt ihr einen Rat für mich? Ich habe langsam keine Kraft mehr, mich mit ihm zu streiten.

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Hallo kleine.hexe,

ganz ehrlich: ich kann deinen Mann schon verstehen. Er sucht in verschiedenen Weisen deine Nähe (Avancen mit dir zu schlafen) und will Zeit mit dir verbringen (Gemeinsam Fernsehen) und er wird wieder und wieder von dir abgewiesen.
Und du bist dir nicht mal einer gewissen "Schuld" bewusst.

Ja - ich kenne deine Situation. Ja, mein Mann benötigte schon immer deutlich mehr S*x als ich, ja ich hatte gerade in der Anfangszeit mit den Kindern Phasen, wo ich absolut keine Nähe wollte - weil ich ständig ein Kind an mir dran hatte und vollkommen overtouched war. Und dann gab es Phasen, wo ich einfach quasi keine Libido hatte - auch Masturbation wollte ich nicht. Mir hätte das ja egal sein können - mir hat nix gefehlt und es war ja nicht mein Problem.
Aber ich liebte und liebe meinen Mann und ich wollte nie, dass es ihm schlecht geht. Ich habe mich viel über Libidoverlust informiert, was man tun kann, wo es her kommt. Ich habe auch manchmal einfach "nur" händisch "geholfen", wenn mein Mann mehr wollte aber ich partout keine Lust hatt - nur um ihm etwas gutes zu tun. Und ganz oft kam dann der Appetit. ;)

Klar - und da gebe ich dir Recht - er darf dich nicht unter Druck setzen, aber ich finde schon, dass er dir zeigen darf, wenn er traurig ist, dass du ihn wieder einmal zurück weist.

Du sagst, dein Mann hat "null Verständis" - hast du denn welches für ihn?
Was stellst du dir denn vor? Dass er dich einfach komplett körperlich in Ruhe lässt und seine Lust auf dich wegatmet? Und was tust du?
Wie verbringt ihr denn Zeit als Paar oder findet das gar nicht mehr statt?
Was wären denn deine Wünsche an ihn und eure Beziehung?
Willst du nur die Dinge tun, die dir gefallen und ihn ausschließen?
Wie gehst du denn aktiv auf ihn zu?
Liebst du ihn denn noch?

Was müsste er denn ändern, wenn er einfach mit dem Finger schnippen könnte, dass du wieder glücklich bist? Oder was müsste sich grundsätzlich ändern? Bist du denn bereit auch etwas zu ändern?

Hast du dir diese Fragen schon mal überlegt? Wenn nicht würde ich dir dazu raten!

Liebe Grüße und alles Gute!

Bearbeitet von constanziii
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Hi, danke für deine ehrliche Meinung.

Natürlich kann ich ihn verstehen. Es ist aber nicht so, dass er traurig reagiert, sondern vielmehr wie ein trotziges Kind, dem man das Spielzeug weggenommen hat. Ich habe auch schon mehrfach versucht, mich darauf einzulassen. Schlussendlich habe ich mich aber immer total eklig gefühlt, weil sich nie Lust eingestellt hat und es mehr ein "ertragen" war.

Wir machen auch regelmäßig etwas als Paar, aber das ändert nichst. Vielmehr ist es so, dass er an den Tagen (wenn der Kleine bei Oma und Opa ist), die wir als Paar verbringen, motzt dass wir nichts zuhause gemacht haben und wenn wir etwas im Haus machen, motzt er dass wir keine Zeit als Paar haben.

Zum Thema "Buch lesen" - ich weiß nicht genau was sein Problem hier ist. Wenn ich neben ihm sitze und mit fernsehe ist das okay. Wenn ich ein Buch in der Hand halte stört es ihn.

Und um ehrlich zu sein, ist das ganze so verfahren, dass ich nicht mal mehr sagen kann, ob ich ihn noch liebe.

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Wollte nur mal Feedback als Mann geben - ich finde Deine Antwort und Sichtweise ganz toll und würde mir wünschen, meine Frau wäre so (gewesen). Verständnis muss beidseitig erfolgen. Man kann nicht nur verlangen, dass der Mann die Unlust der Frau einfach erträgt, weil es eben so ist. Das wäre sehr einseitig und egoistisch. Es gibt immer Wege, wie man auf den anderen zugehen kann. Und wenn es so ist, wie von Dir beschrieben, dann reicht das ja auch erstmal. Es geht auch beim Sex um die Geste und das Entgegenkommen, finde ich. Es muss ja nicht immer zum Akt kommen, es gibt auch ganz viele andere Möglichkeiten, so wie Du es auch schreibst. Beide sollten immer daran arbeiten, dass nicht einer oder eine dauerhaft unglücklich ist.

Mein Rat an die TE: Nimm Dir das von Constanziii mal als gutes Beispiel, wie es gehen kann. Und ich bin mir sicher, Dein Mann wird dann auch Dir gegenüber wieder anders sein. Wenn einem Mann dieses Thema dauerhaft fehlt, dann projiziert sich das auch auf andere Situationen im Alltag. Man(n) wird dann einfach griesgrämiger, unzufriedener, hadert mit allem vielmehr...man motzt und macht auch andere Dinge dann nicht mehr gerne für den Partner. Du kannst von ihm nämlich nicht erwarten, dass er bei allen anderen Themen ein Schönwetter-Gesicht macht, wenn ihm aber was ganz Grundlegendes in Eurer Beziehung von Dir genommen wird (egal, ob Du was dafür kannst oder nicht!). Es färbt auf alles andere ab.

Bearbeitet von TolleAnsicht
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Hallo kleine Hexe,
Ich frage mal unverblümt andersherum: Was passt Dir denn noch an ihm?

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Hi. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass du es nicht so böse gemeint hast, wie ich es aufgefasst habe und du einfach wissen willst, was ich an ihm noch gut finde/mag?!

Ganz ehrlich? Im Moment finde ich nichts Positives.

Ich würde ja sagen, er ist ein toller Vater, aber beim kleinsten Problem/Jammern schreit er unser Kind an.

Er ist mit meinen Erziehungsmethoden nicht einverstanden (das musste ich heute über Bekannte erfahren, bei denen er sich darüber beschwert hat. Mir gegenüber kam das nie zur Sprache).

Wir haben keine gemeinsamen Hobbies mehr - die Filme, die wir früher gern gemeinsam gesehen haben, findet er heute doof - wir haben früher gern Spiele gespielt, aber das findet er inzwischen auch doof - etc. - wenn wir gemeinsam Zeit verbringen, dann geht es ihm immer um Sex. Das sagt er auch direkt raus.

Ich hatte einfach gehofft, dass ich aufgrund der Gesamtsituation voreingenommen bin, verstehst du? Gefühlt ist es ein nicht endender Strudel und ich hoffe jemand wirft mir ein Seil zu, damit ich etwas retten kann. Aber eigentlich bin ich zu müde.

Ich habe schon mehrfach versucht, Zeit für uns allein zu machen, damit wir uns wieder näher kommen. Schlussendlich war es aber nie gut genug, wenn kein Sex dabei herum kam. Ein schöner Tag zu zweit mit sonstigen Zärtlichkeiten (knutschen, kuscheln,...) ohne Sex war nie ausreichend.

Er beschwert sich immer nur dass wir keine Zeit allein haben, organisiert aber auch nichts. (Z.B. Oma fragen ob sie den kleinen nimmt und einen schönen Tag planen). Wenn ich das nicht mache, jammert er nur.

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Das klingt alles sehr verfahren und bedrückend. Schwer da zu raten.

Zum Thema Sex: Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Mit meinem Exmann war es lange so. Ich hatte irgendwann kaum noch Lust, schon gar nicht von selber. Da waren einfach so viele Störfaktoren, die im Weg standen. Für mich wäre der erste Schritt gewesen, an der Beziehung und der emotionalen Nähe zu arbeiten. Sex war für mich eher der Anzeiger, dass grundsätzlich was nicht stimmt. Mein Exmann hat den Sex vermisst und hätte erstmal wieder ein gescheites Sexleben gebraucht, um wieder emotionale Nähe zu entwickeln. Das war unlösbar, der Sex war einfach ein Symptom für unsere Beziehungsebene. Ich hatte schon Lust, nur halt nicht auf ihn. Und aus meiner Sicht hat er genau nichts dafür getan das zu ändern, nur quasi mit dem Fuß gestampft und gesagt "ich will aber". Das klingt bei euch sehr ähnlich. Du organisierst Paarzeit, um sich wieder näher zu kommen, er findet Paarzeit aber nur gut wenn es Sex gibt. Das ist ganz schwer, da wieder rauszufinden.

Ein anderer Gedanke zu deinem Text: Du schreibst nebenbei, du hättest ihm früher häufiger nachgegeben, heute nicht mehr. Das klingt als hätte sich eure Beziehungsdynamik verändert. Er erlebt dich anders als früher, vielleicht eigenständiger oder weniger auf ihn und seine Bedürfnisse fixiert. Vielleicht verunsichert ihn das, vielleicht ist es ein Macht-Ding. Auch eure Streitkultur klingt nicht konstruktiv. Er wertet deine Empfindungen ab und lässt gar nichts an sich ran, geht sofort in die Verteidigung. Ich vermute, er kann auch nicht gut über seine eigenen Gefühle sprechen, oder?

Er klingt generell unzufrieden mit allem, scheint aber nicht zu wissen wie er da wieder rausfindet und was er tun kann damit es besser wird. Also motzt er über alles.

Wenn du schon an deinen Gefühlen zweifelst ist es jetzt Zeit was zu tun. Und wenn Gespräche nicht funktionieren wird das schwierig. Ich denke euch würde eine Paarberatung sehr helfen. Mit einem Dritten zu sprechen, der euch hilft eure Gefühle und Gedanken auszudrücken und euch auszutauschen, kann ein echter Gamechanger sein. Wäre sowas möglich? Das kann dazu führen, dass ihr euch wieder annähert. Oder dass ihr merkt, dass ihr nicht mehr zueinander findet und euch lieber friedlich trennt.

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Danke für die Antwort. Das mit der Beratung habe ich angesprochen - er hält sowas für absoluten Blödsinn und "Geldmache".

"Das bekommen wir schon allein hin", sagte er vorgestern und gestern hat er so getan, als wäre nie etwas gewesen. Er macht einen auf "heile Familie" und war ernsthaft beleidigt, weil ich gestern (nachdem wir tags zuvor wieder einen riesigen Krach hatten) nicht mit ihm geschlafen habe.

Er spricht davon, dass wir etwa ändern müssen, macht aber genau da weiter, wo wir aufgehört haben. Er sagt immer Sex geht für ihn nicht ohne Liebe/eine Verbindung. Dem stimme ich voll zu. Aber ich habe im Moment keine seelische Verbindubg zu ihm. Das weiß er.

Ich sehe nach den Nachrichten der anderen ein, dass ich auch viel falsch gemacht habe/mache. Aber gefühlt will keiner von uns etwas ändern.

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Schwierig. Und ich kann nur davon abraten, es laufen zu lassen und weiter zu streiten. Das hinterlässt bleibenden Eindruck bei Kindern, wenn sie das dauernd sehen.

Natürlich ist es normal wenn Kinder mitbekommen dass Eltern Konflikte haben, auch mal streiten und das dann aber eben auch wieder lösen und konstruktiv damit umgehen. Aber regelmäßige toxische Streitereien die zu nichts führen sind wirklich ungesund für alle.

Die Frage ist wie frustriert du bist. Ob du soweit bist dass Trennung eine ernsthaft Option ist, wenn sich nichts ändert. Dann würde ich das auf den Tisch legen. Nicht um zu drohen oder zu erpressen, sondern um klarzumachen wie ernst die Lage ist. Dein Mann sieht bisher dass du dich beschwerst, aber die schlimmste Konsequenz für ihn ist dass ihr keinen Sex habt. Vielleicht sieht er nicht wie unglücklich du wirklich bist, weil er selber so sauer auf dich ist und das gar nicht ernst nehmen kann.

Mein Exmann hat mir damals gesagt, er war sich sicher dass ich mich nie tremnen würde. Nicht in dem Sinne dass er mit mir machen konnte was er wollte, sondern dass man zwar was ändern kann, aber nicht muss. Er dachte es ist endlos Zeit, bekommen wir es heute nicht hin dann halt morgen. Er hat nicht kapiert dass es ernst war. Ich hab auch nie deutlich ausgedrückt dass ich SO nicht leben will, es ging immer um einzelne Streits oder wer streitet falscher, aber nie ums große Ganze. Als ich soweit war über Trennung nachzudenken und das auch gesagt habe, hatten wir die besten Gespräche. Ich wollte nicht mehr um jeden Preis was verändern, sondern hab einfach gesagt, so wie es ist will ich nicht mehr. Dann geh ich. Wir konnten plötzlich super reden, aber es war zu spät. Die Gespräche waren trotzdem wichtig für eine friedliche Trennung und gemeinsame Elternschaft, also keine Verschwendung.

Was ich sehr langatmig sagen will: Wenn du dieser Ehe noch eine Chance gibst, dann mach ihm klar dass es 5 vor 12 ist. Warte nicht bis es komplett zu spät ist. Vielleicht hilft eine Zeitschiene. Ihr versucht es zB noch drei Monate auf seine Art (nix machen und hoffen dass sich was ändert). Wenn dann nicht beide wirklich zufriedener sind, macht ihr es danach auf deine Weise (Paartherapie). Darauf sollte er sich einlassen können.

Bearbeitet von Laniluna
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Hallo kleine Hexe,

nun, Sex ist das Normalste der Welt und gehört nun mal auch zum Eheleben dazu.

Wahrscheinlih willst du das nicht hören aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn es im Bett wieder besser laufen würde, ihr auch wieder mehr zueinander findet.

Bei uns ist es oft ähnlich und dann "tun wir es einfach" mal wieder und versuche "am Ball zu bleiben" und merken dann beide, dass wir wieder ganz anders miteinander umgehen. Klint bescheuert, oder? Ist aber einfach so.

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Ich weiß worauf du hinaus willst. Aber der Sex macht mir keinen Spaß. Ich fühle mich danach nicht gut und will am liebsten duschen. Es ist mehr ein "ertragen" als genießen.

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Hm, und woran liegt es denn genau? Kannst du das in Worte fassen?
Und die Lust kommt nicht dann auch einfach beim Machen?

Und wie stellst du dir langfristig deine Ehe ohne Sex vor?

Bearbeitet von kindchen2018
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Danke für die vielen ehrlichen Gedanken. Viele haben mich zum Nachdenken gebracht, viele hatten wir leider schon mal besprochen (offene Ehe, Eheberatung) und mein Mann hält nichts davon. All das hat mir die Augen geöffnet. Wir sind beide nicht willens etwas zu ändern und werden uns wohl trennen. Ich möchte meinem Kind eine solche Beziehung nicht vorleben.
Ich war bis jetzt nur nicht in der Lage mir das einzugestehen. Danke