Jugend“Liebe“ vor dem aus ?

Hallo zusammen,
Seit einigen Wochen beschäftigt mich meine Ehe.
Ich bin seit 11 Jahren mit meinem Mann zusammen, davon 2,5 Jahre verheiratet.

Wir kamen zusammen als wir Teenager waren und jetzt sind wir erwachsen. Sind nach 5 jahren in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen. Haben geheiratet und nun merke ich….. es passt irgendwie nicht. Er ist mein erster Partner und ich seine zweite Partnerin.
Wir haben nie wirklich gestritten bzw. Immer nur weil ich angefangen habe und die Diskussionen waren immer die selben; mein Mann ist sehr zurück gezogen und spricht nicht viel,ist ruhig und macht sich keinen Kopf, um fast nix. Ich bin das Gegenteil, ich liebe reden unf bin ein Kopfmensch. Der Zoff wurde eigentlich nur dadurch verursacht, dass mein Mann manchmal nicht antwortet wenn ich was klären möchte oder ich bettel nach Sex. Ich entscheide auch grundsätzlich fast alles außer Auto und Versicherung oder Wohnung.

Seit ca 4 Jahren wird der Sex immer weniger. Ihn stört das nicht, mich total. Ich habe es schon sehr oft angesprochen, generell bin ich eine Person, die jegliche Probleme anspricht, um eine Lösung zu finden. Da mein Mann ja so ruhig ist und so „zurückgezogen oder schüchtern“ versucht er nicht eine Lösung zu finden sondern sagt meistens hm keine Ahnung oder ich weiß nicht. Lockere und Fluffige Gespräche gibt es mit meinem Mann nicht. Ich fange jedes Mal ein Thema an, zb Zukunft, Urlaub, irgendwelche Träumereien und es kommt dann nur „weiß ich grad nicht/kann ich nicht sagen/mach ich mir keine Gedanken zu“ man muss ihm alles aus der Nase ziehen und 20 mal nachfragen, bis man eine Antwort bekommt. Nicht immer, aber sehr sehr oft.
Sich auf den Balkon setzen und einfach über Gott und die Welt reden funktioniert nicht. Ich kann ihn nur fragen, wie seine Arbeit läuft oder ob er mir irgendwas über Autos erzählen kann, weil ihn das interessiert. Er ist ein sehr lieber und guter Mensch, will immer das Beste für einen aber merkt nicht, dass mich das alles belastet.

Ich muss gestehen, er ist vom auftreten leider nicht mein Typ, er wirkt unsicher. Ich mag es, wenn Männer einfach männlich sind, humorvoll und wissen was sie wollen und so ist mein Mann leider nicht. Ich habe all die Jahre versucht ihn irgendwie zu ändern aber natürlich klappt es nicht, er ist ein zurückgezogener Mensch. Und ich weiß, dass es falsch ist, einen Menschen verändern zu wollen. Das wird mir erst jetzt bewusst, dass es auch jedes Mal die gleichen Themen waren, die ich angesprochen habe und zwar, was sein Wesen anbelangt. Ich hab mich zwar darüber beschwert aber letztlich hingenommen weil ich dachte jeder hat Macken und vielleicht würde ich mit einem anderen Partner gar nicht klar kommen.

Ich bin eine offene, nicht extrovertierte, aber lustige und kommunikative Person und mit meinem Mann ist es leider meistens ernst und null kommunikativ. Ich mache gerne spässchen und mag es wenn man cool drauf ist. Ein weiteres „Problem“ sind die Zärtlichkeiten. Ich mag es, wenn man aufrichtig ist, auch in einer langen Beziehung möchte ich das Gefühl haben, dass mich mein Mann attraktiv findet, mich will und es mir zeigt. So ist aber leider nicht mein Mann. Wenn wir in der Küche stehen dann gibt’s einfach null Berührungen, wenn ich ihn im Gesicht streichel verzeiht er das Gesicht. Wenn ich ihm sage dass ich heiß auf ihn bin sagt er „nicht jetzt“ oder „morgen“ wenn ich ihm heiße Nachrichten schicke antwortet er nicht drauf oder ignoriert sie oder er schickt einen Daumen hoch. Ich mein wir sind nicht 80. wir sind 28 und haben weder aufregenden Sex, noch schöne tiefgründige Gespräche, noch den selben Humor. Trotzdem habe ich ihn geheiratet weil ich dachte, ist nicht so schlimm, dann rede ich halt mehr mit meinen Freundinnen. Aber sobald ich mit andern Männern in Kontakt komme und man sich unterhält, merke ich diese locker leichte Art, diese Leichtigkeit einfach, fehlt mir so sehr bei meinem Mann. Die Gespräche sind meist so gezwungen irgendwie. Ich kann es nicht so gut beschreiben. Komplimente kommen niemals, vielleicht mal ein „siehst gut aus“ so leise dass ich es fast überhöre und das so selten, dass ist es in den letzten Jahren an einer Hand abzählen kann.
Ich mache ihm öfter Komplimente, egal ob’s darum geht, dass er gut riecht, gut aussieht, einen sexy hintern hat oder wenn ich ihm einfach mal sage „hab heute an dich gedacht und das hat mich richtig angemacht“ mit einem kleinen Zwinkern, dann kommt nur ein schüchternes Lächeln und ein soso. Also kaum Interaktion. Es ist ja schon seit Jahren so, aber seitdem ich mit einem guten Freund von ihm auch gut befreundet bin, merke ich, wie unnormal dieses Miteinander ist. Mit dem Freund unterhalte ich mich über alles mögliche, über Gott und die Welt, Arbeit, Bekanntschaften, neue Frauen, Sex und es ist ganz locker alles (muss dazu sagen, dass ich absolut nichts von ihm will aber merke dass es mit ihm ganz anders ist.) Nun verstehe ich mich auch mit meinem Kollegen auf der Arbeit gut und merke auch da, wie mir diese Interaktion fehlt. Dieses unbeschwerte leichte, einfach quatschen, sich was erzählen, über Gefühle reden usw.

Da wir uns nun öfters auch privat getroffen haben merke ich, dass ich mich bisschen verknallt hab in ihn. Obwohl er nichtmal mein Typ ist, es ist dieses Miteinander, das menschliche was so gut passt und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will meinen Mann nicht für jmd anderes verlassen aber die Dinge die mir wichtig sind, die hat dieser andere Mann und da wir seit einigen Jahren zusammen arbeiten habe ich ihn auch etwas kennenlernen dürfen in dieser zeit. Man Albert rum, verrsxht sich, redet ironisch, macht Spaß, lacht sich kaputt über irgend einen Müll und es fühlt sich so schön an auf einer Wellenlänge zu sein.

Wir gehen nun zur Paar Therapie aber auch da merke ich, der Charakter meines Mannes passt einfach nicht zu mir, er spricht kaum, auch bei der Therapie nicht. Andererseits habe ich Angst mich zu trennen. Mein Mann kennt meine Gedanken, ich bin völlig ehrlich mit ihm aber ich hänge so an diesen 11 Jahren und habe totale Angst allein zu sein und auch dass er nicht klar kommt , weil ich wirklich viel immer übernommen habe an Haushalt und auch so Termine vereinbaren usw. Also Mitleid mit ihm habe ich definitiv, vor allem weil er so ein lieber Mensch ist und so ahnungslos irgendwie, der glaubt immer an das Gute in jedem Menschen und will jedem Menschen helfen.Des Weiteren habe ich Angst, dass ich vielleicht übertreibe und es gar nicht so schlimm ist, nur weil ich jetzt den direkten Vergleich hab mit anderen Männern durch die Gespräche auf der Arbeit oder durch andere Freunde. Ich habe ja seit Jahren gemerkt dass mich stört, aber ich hab’s halt verdrängt, vor allem auch weil ich dieses Bild einer glücklichen Beziehung aufrecht erhalten wollte. Ich möchte ehrlich gestehen, ich weiß nicht ob ich ihn überhaupt liebe oder jemals geliebt habe. Wir waren jung als wir zusammen kamen und haben uns über das Internet kennengelernt und ich wollte unbedingt einen Freund haben..

Ich weiß nicht weiter, seit einem Monat denke ich an nichts anderes.
Ich weiß auch nicht was ich mir hier erhoffe aber manchmal tut es gut sich alles von der Seele zu schreiben. Ich freue mich trotzdem über jeden der mir einen Rat geben kann.

Bearbeitet von Inthenameoflove
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Du könntest es auch von der anderen Seite betrachten.. : dein Mann hat jemanden verdient, der sein feines Wesen wertschätzt und versteht.

Vielleicht hilft dir diese Ansicht für deine Entscheidung.


Viel Glück euch beiden.

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So wie du deinen Mann beschreibst, ist er auf jeden Fall introvertiert, evtl. auch leicht autistisch.
Solche Menschen kenne ich gut, und unterhalte mich auch mit ihnen. Die haben eine ganz andere Weltsicht. Smalltalk mögen die gar nicht und Gefühle und sowas sind auch nicht so wichtig, bzw. sie können die nicht so zeigen, wie man es erwartet. Für die ist das Leben, so wie du es oben beschreibst, völlig ok, normal und gut. Darum vermute ich, dass dein Mann auch aus allen Wolken fallen würde, wenn du ihm sagst, du willst dich trennen. Das könnte er nicht verstehen.

Eine Lösung habe ich auch nicht.
Du musst dich fragen, ob du eine Trennung mit all den Problemen und Sorgen und Leid wirklich durchziehen willst. Und ob du danach dauerhaft glücklicher wärst.
Auf der anderen Seite könnte es für euch beide auch gut sein, einen getrennten Neustart zu machen. Ich weiß es nicht.
Als letztes würde ich noch sagen, dass so ein Mann manchmal gar nicht so schlecht ist. Da gibt es deutlich problematischere Typen!

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Danke für deine Antwort.

Ich habe meinen Mann schon vor Wochen damit konfrontiert, er hat kaum reagiert. Tut so als wär nichts aber meinte paar Tage später wenn ich glücklich wäre dann nimmt er das so hin.

Als wir uns kennenlernten war er etwas bemühter. Es kommt mir so vor als würde ihn das alles anstrengen in diese Beziehung irgendwas zu investieren.
Früher als wir noch nicht zusammen gewohnt haben hat er sich immer gefreut mich zu sehen und da ging direkt die Post ab. Heute ist es einfach langweilig geworden obwohl ich Vorschläge mache, es kommt immer ein hm keine Ahnung oder so, gar kein Elan da mal zu gucken wie kann Mans aufregender gestalten oder so.

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Hast du schon mal an eine Depression gedacht. Dass Männer oft nicht über ihre Gefühle reden, ist ja eine alte Geschichte. Aber da scheint ja irgendwas nicht zu stimmen. Evtl. Forderst du ihn zu stsrk. Männer machen dann oft dicht. Frag ihn foch msl was er machen möchte, anstatt selbst so oft die Initiative zu ergreifen. Irgendwie strahlt dein Beitrag aus, dass du die Hosen anhast.

Vielleicht kannst du ein Gespräch so beginnen :"ich hab den Eindruck, dass wir uns verändert haben" und dann warte erstmal auf die Reaktion

Es bringt auch überhaupt nichts, einen Menschen ändern zu wollen.

Und dein guter Freund hat sicher auch seiten an sich, die dir auf Dauer nicht gefallen.

Bearbeitet von Barbara47
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Hi du! Mein Partner und ich sind ähnlich lange zusammen wie ihr (12 Jahre), davon 7 verheiratet.
Es klingt für mich ehrlich gesagt ziemlich gruselig, was du schreibst... Als ob du nicht viel an ihm magst, außer dass er ein "sicherer Hafen" ist.
Natürlich ist keine Beziehung/Ehe perfekt, man muss Kompromisse machen und passt nicht in allen Aspekten der Persönlichkeit zusammen.
Das was du nennst (gute Gespräche, miteinander lachen, Sex) sind für mich aber absolute Grundvoraussetzungen für eine Beziehung. Das läuft auch bei uns nicht zu jedem Zeitpunkt der Beziehung gleich gut, aber das du dir eine gemeinsame Basis wünschst, finde ich völlig verständlich.

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Hallo, vielleicht merkt Dein man instinktiv, dass Du Dir ein anderes Verhalten, einen anderen Menschen, der eben anders drauf ist wünschst und registriert innerlich dass er sich verbiegen müsste oder aber nicht einfach aus seiner Haut herausschlüpfen kann. Das verändert dann natürlich auch sein Verlangen nach Dir, seine eigenen Befindlichkeiten, weil Du ihn eben nicht so annehmen kannst wie er im Inneren tickt. Dass er mit zur Paartherapie geht, zeigt aber auch, dass er etwas versucht, eine Möglichkeit finden will für ein besseres Verständnis. Manchmal aber hilft das auch leider nicht, wenn ihr zu verschieden seid. Ihr seit sehr jung zusammen gekommen, was natürlich nicht heißt, dass man auf immer zusammen bleiben muss. Du musst den für Dich richtigen Weg finden.

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Danke für deine Antwort, da hast du recht. Wir sind jung gewesen und man hat sich entwickelt. Ich finde das alles sehr schwer und verbringe Stunden damit zu überlegen was ich machen soll, auch weil ich ihn nicht verletzen will aber unumgänglich ist es leider nicht.

Er sagt zwar ich bin alles für ihn, will aber keine Zärtlichkeiten austauschen, Sex haben oder sich mal richtig mit mir unterhalten. Das verstehe ich nicht… wenn wir essen gehen und ich nicht über irgendwas reden würde, würden wir uns fast nur anstummen, ich verstehe sowas nicht aber es war schon immer so nur jetzt stört mich das auf einmal, vorher hat es mich zwar auch gestört aber eine Trennung war für mich keine Option

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Dann musst Du ihm höflich, aber deutlich und mit Respekt Deine Empfindungen, die jetzt vorhanden sind, auch wenn Du das zuvor in abgemildeter Form empfunden hast, mitteilen. Du merkst, dass Du nicht ausgefüllt bist und ohne Befriedigung auf Dauer sicher nicht immer so leben kannst. Dir fehlt etwas und Du weißt nicht, ob Eure Beziehung daran zerbrechen könnte, trotz gutem Willen von Euch beiden. Dann hast Du zumindest kund getan, was passieren könnte, wenn Ihr keinen gemeinsamen Weg finden könnt. Letztendlich entscheidest Du selbst, wie Dein Weg sich entwickeln kann.

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Häufig kann eine gepflegte Affaire eine Ehe sehr gut stabilisieren.

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Darüber habe ich mal nachgedacht, aber das möchte ich eigentlich gar nicht. Ich möchte einen festen Partner mit dem ich mich unterhalten kann, auf locker. Mit dem ich auch lachen kann..

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Du bist vielleicht zu jung und zu unerfahren, um Deinen Mann schätzen zu können. Es gibt so viele schreckliche Männer, die erst total sexy, männlich, verführerisch, locker und witzig erscheinen, aber wenn man sie näher kennen lernt, plötzlich ganz viele negative Seiten haben. Nur weil Du mit Deinem Kollegen auf der Arbeit einen lockeren, witzigen und unterhaltsamen Umgang hast, heißt das nicht, dass er ein guter Beziehungspartner ist oder Du mit ihm glücklich wärst. Ich denke auch, wie oben bereits geschrieben, dass Dein Mann introvertiert und leicht autistisch ist, aber er ist ein loyaler Partner und so jemanden findest Du nicht an jeder Ecke. Klar, ist das auch langweilig, aber Du hattest noch nicht das Vergnügen mit einem Narzissten, Borderliner, Suchtkranken, etc. Einerseits Glück für Dich, andererseits vielleicht auch nicht, denn dann würdest Du Deinen Mann mit anderen Augen betrachten. Ich befürchte, Du musst nochmal neue, negative und prägende Erfahrungen mit anderen Männern machen.

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Du weißt und schreibst ja auch schon, dass du den Charakter eines Menschen nicht ändern kannst. Du kannst nur dich selber ändern.
Daher hast du nur 2 Optionen:
1. zu tolerieren, dass dein Mann nicht all deine Bedürfnisse erfüllt, denn das kann kein Mensch. Es kommt also darauf an, wie wichtig dir das Erfüllen des gemeinsamen Humors bspw ist.
2. dich zu trennen und dich auf die Suche zu begeben nach einem Mann, der dir die dir wichtigen Bedürfnisse erfüllt. Denn das ist ja nicht nur der Humor.

Lege für dich vielleicht erst mal fest, was dein Traummann so mitbringen sollte und dann kannst du querchecken, ob das dein Mann mitbringt. Wenn nein, ob du damit leben kannst und dir Bedürfnisse anderweitig erfüllst oder ob du dich eben trennen möchtest.

Bspw Filmgeschmack. Ist es mir wichtig, dass mein Partner die gleichen Filme liebt oder gehe ich mit einer Freundin regelmäßig ins Kino. Flachse ich einfach mit dem Kollegen weiter, weil sonst alles stimmt zu Hause bei meinem Partner oder hättest du gerne einen Partner, der flachst und noch vieles mehr kann? Prioritäten ändern sich. Der Mensch ändert sich und wenn man den Weg nicht mehr gemeinsam gehen kann, weil man sich nicht wohl fühlt, dann muss man sich trennen. Ich verstehe durchaus, dass du nicht alleine eure Zukunft planen willst und nicht auf Sex verzichten möchtest und auch Gespräche über Gott und die Welt pflegen möchtest - dein Mann will das nicht (mehr?). Kann er dir sagen, was sich geändert hat, wenn es überhaupt mal anders war?

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Danke für deine Antwort.

Mein Mann hat sich noch nie Gedanken darüber gemacht, er war schon immer so. Ich habe mich über die Zeit schon verändert, bin in Therapie gegangen, habe mich persönlich auch weiter entwickelt und arbeite an mir. Früher habe ich nicht so über tiefsinnige Sachen gesprochen, heute ist es mir sehr wichtig.

Ich verstehe auch, dass man sich verändert aber ich hänge so sehr an der gemeinsamen Zeit. Ich weiß das sollte nicht der einzige Grund sein… Aber ich schaue mir unsere Hochzeitsfotos an und heule weil ich das nicht aufgeben möchte. Generell ist einfach meine Angst, einen Fehler zu machen und es zu bereuen.

Mein Mann ist definitiv nicht der Typ Mann auf den ich stehe (nicht aussehen, sondern rein von der Art)
Ich mags wenn Männer wissen was sie wollen und das auch zeigen, reden und lachen können. Mein Mann ist da etwas verklemmt und in sich gekehrt. Die Gespräche gehen immer von meiner Seite aus, über Gefühle redet er nie und wenn ich frage kommt keine Ahnung, ich mache mir keine Gedanken darum. Es ist halt sehr schwer. Trotzdem sind wir zusammen groß geworden und das alles fällt mir so unheimlich schwer weil es so viele Erinnerungen gibt und ich andererseits auch nicht weiß ob ich den Spaß mit dem Kollegen etwas überspitze. Klar, das hab ich mit meinem Mann nicht, aber deshalb eine Ehe aufzugeben fühlt sich irgendwie falsch an… als wär das kein richtiger Grund.hmm