Was tun?

Ich brauche mal Rat von Eltern, die zwei Kinder in unterschiedlichen Modellen haben. Ich habe hier ab und zu gelesen, dass zum Beispiel das kleinere Kind im residenzmodell war und das große im Wechsel.

Unser Problem: für die große (12) sind 2 Wochen im Wechsel ok, der kleine (fast 10) möchte eher 3 Wochen bei mir, eine bei Papa sein. Nur leider stellt der sich quer, obwohl der kleine ihm das deutlich sagt.

Der Vater behauptet, das wäre nur mein Wunsch und verschiedene Modelle wären ihm zu anstrengend, auch mit seiner neuen Familie

Ich weiß nicht weiter. Bleibt eigentlich nur Gericht oder? Wie läuft das ab? Ich habe Sorge, dass es dann völlig eskaliert oder er die Kinder emotional total manipuliert.

Aber so leidet der kleine

Bearbeitet von Ohnegericht
1

Hm, dann macht für den kleinen von Freitag mittag bis Samstag Abend jede Woche.

Falls das mit dem Vater möglich ist. Die große kann doch gehen, wann sie möchte oder nicht?

Versuche auf jeden Fall, dich ohne Gericht zu einigen.

Beste Grüße

Bearbeitet von sonne.hannover
2

Von Freitag bis Samstag beim Papa meinst du? Darauf wird er sich nicht einlassen. Ist ihm zu wenig.

Er hat zwei Gründe:
Er möchte genau die gleiche Anzahl haben, weil er das so will und weil es wohl Auswirkungen auf den Unterhalt hat.

Ich musste für die Plank g letztes Jahr die Tage auszählen 🙈 jeder hatte exakt 182,5…

Total am Mensch vorbei

3

Könntest du ihm unterhaltstechnisch entgegenkommen? Das würde ich halt machen. Und eventuell passt es dann später eh, weil der Kleine nach dem Überwinden des Anfangsschrecks schrittweise auch länger bei bei Papa bleibt.

4

Da wir bis jetzt das Wechselmodell hatten, hat er nur 130,- pro Kind gezahlt. Weil er eben 3 mal soviel verdient wie ich, aber immer wollte, dass wir alle Kosten 50/50 teilen. Das würde mir auch weiterhin erstmal reichen. Hauptsache den Kindern geht es gut .

Heute war er schon wieder nicht bei der Beratung und der Berater meinte, Gericht wäre vielleicht doch nicht schlecht, damit es einmal von einer neutralen Person entschieden wird. Er hält sich eh nicht an die Absprachen, die wir dort treffen