Seit anfang 2005 habe ich bei meinem Ex Mann die Lohnpfändung ans laufen gebracht, da er immer sehr unregelmäßig bezahlt hat. Nun habe ich folgendes Problem, , der Arbeitgeber ist verflichtet bis zum 3.ten eines Monats den Kindesunterhalt an mich zu überweisen, das hat aber noch nie funktioniert, mal kam es am 10 mal am ende des Monats, nun aber habe ich für Oktober, Dezember und für den Januar noch kein Geld bekommen. Telefonische Nachfragen beim Arbeitgeber meines Ex, ergaben nichts, entweder konnte oder wollte man mir nichts sagen , nur soviel weiß ich das mein Ex auf jedenfall dort noch arbeitet. Was kann ich jetzt noch tun? Hat vieleicht jemand ne antwort. Schließlich habe ich ja nen Titel und wofür gibt es denn sonst Lohnpfändungen, wenn sie der Arbeitgeber dann doch nicht dran hält. Ich bitte um Antwort.
Trotz Lohnpfändung bezahlt der Arbeitgeber meines Ex nur unregelmäßig
Strafantrag gegen den Arbeitgeber da er seine gesetzlichen Pflichten nicht erfüllt und dafür VOLL haftbar ist!
Geh arbeiten..
Mehr kann ich dir bei deiner wortwahl nicht sagen..
"Schließlich habe ich ja nen Titel und wofür gibt es denn sonst Lohnpfändungen"
Pfui
"Geh arbeiten..
Mehr kann ich dir bei deiner wortwahl nicht sagen.."
Kannst Du lesen? Sie geht doch arbeiten...es dreht sich hier um Kindesunterhalt. Und was für eine Wortwahl meinst Du? Ich kann an ihrer Wortwahl nix verwerfliches entdecken. Sie möchte das Geld, das IHREM KIND zusteht...nicht mehr und nicht weniger. Ist das so unverständlich?
Warst Du mal in einer Situation, wo der Vater nicht zahlt und Dir schlussendlich die Kohle gefehlt hat? Ich schon (bin es gerade)...und von daher kann ich mich da absolut reinversetzen. Zum Glück habe ich diesen Monat den UHV wiederaufleben lassen können...ansonsten hätte es ab dem 15. finanziell ganz mies ausgesehen. Meine Eltern hätten mir netterweise aus der Misere rausgeholfen...aber die sind weiss Gott nicht zuständig für den Unterhalt meines Sohnes. Und derjenige, der zuständig WÄRE (KV), kümmert sich einen Dreck drum und überweist nix...so siehts aus.
Schon mal drüber nachgedacht, das er evt. nicht mehr als die Pfändungsfreigrenze verdient???? Der AG muß es übrigens auch erst überweisen, wenn er den Lohn auch bezahlt, zahlt er also den Lohn unregelmäßig, dann auch die Pfändung.
Ich finde übrigens deine Ausdrucksweise auch etwas "Geldgeil".
Auch wenn es vieleicht Geldgeil rüberkommt, so kann ich nur sagen, das ich das sicher nicht bin, habe damals bei der Scheidung soger auf den mir zustehenden Unterhalt verzichtet, da ich selber wieder arbeite, mir geht es nur um den Kindesunterhalt und mein Ex Mann verdient genug und hat keine weitere Schulden. Das ist ja dann nicht zuviel verlangt, das wenigstens der unterhalt bezahlt wird. Oder ?
Ich wollte dir natürlich auch kein Unrecht tun. Falls es also so rüber gekommen ist, sorry.
Weißt du ich erstelle selbst Lohnabrechnungen, da ich im Steuerbüro arbeite. Es ist sehr oft so, dass das Gehalt in solchen Fällen runtergeschraubt wird bzw. nicht erhöht wird. Eben das es genau an dieser Pfändingsfreigrenze liegt. Dann eben braucht auch der AG nix an dich zu überweisen. Wenn er also ein gutes Verhältnis zum Chef hat, wird er da evt. getrickst haben. Man kann da viel gestalten. Da braucht auch nur ein Freund von deinem EX die SV-Nummer hergeben und schon hat dieser nen 400 € Job, bekommt das Geld "Bar" und in Wirklichkeit bekommt es dein EX bar auf die Kralle. Ist alles schon vorgekommen. Und das sehr oft. Oder man läßt sich eben die Überstunden nicht mehr vergüten, sondern feiert sie ab etc. etc. Da gibt es viele Möglichkeiten.
"Da braucht auch nur ein Freund von deinem EX die SV-Nummer hergeben und schon hat dieser nen 400 € Job, bekommt das Geld "Bar" und in Wirklichkeit bekommt es dein EX bar auf die Kralle. Oder man läßt sich eben die Überstunden nicht mehr vergüten, sondern feiert sie ab etc. etc."
Schon schlimm genug, dass manche Arbeitgeber sich auf solche fiesen Machenschaften überhaupt einlassen. Das gehörte eigentlich bestraft.