Kündigung Minijob wegen Trainingsmaßnahme von Agentur?

Hallo Leute!

Ich bekomme ALG 1 und habe einen Minijob für 2 Vormittage die Woche. Nun bietet mir die Agentur für Arbeit eine Trainingsmaßnahme an, die allerdings vormittags stattfindet. Die Dame am Telefon meinte die Trainingsmaßnahme würde vorgehen und der Minijob spielt keine Rolle da nicht versicherungspflichtig. Nun habe ich aber die Chance demnächst mehr arbeiten zu können. Wenn ich nun die Maßnahme mitmache dann ist diese Chance kaputt und minijob weg. Mache ich die Maßnahme nicht mit streichen sie mir meine Bezüge.
Wie passt das zusammen? Ich weiß echt nicht was ich jetzt machen soll. Soll ich den Job kündigen?

LG Ilona

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Tja, in dieser Situation musst du dich leider der Bürokratie hingeben, so besch***** das auch ist.

Das ist wieder typisch A-Amt. #augen

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Boah das ist heftig.
Da wirste zu verdonnert was hinzuschmeißen obwohl theoretisch Aussicht auf mehr Stunden da wäre?

Frag doch mal nach ob Du die Trainingsmaßnahme verlegen kannst? Ein wenig nach hinten schieben?

Manchmal ist das alles total unlogisch was da abläuft.
Kann ja verstehen, dass sie versuchen die Leute in einen Job reinzubekommen aber das hier ist natürlich mehr als unglücklich.

Shit

LG,

Happy

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hi,

wirst den Job leider kündigen müssen. Sonst kriegst du vom Amt kein Geld mehr.
War bei meinem Stiefvater genauso. Er hatte auch 400 Euro Job und wusste schon das die ihn für einen ganztags Job nehmen würden. Dann kam auch Wisch vom Amt sie haben eine Trainingsmaßnahme. Es war so ein Kurs zum erlernen wie man Bewerbungen schreibt. Klar ist natürlich wichtiger als eine Festanstelllung für ganztags. Verstehe da einer die Ämter.

lg

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das interessiert nicht, ob du mehr arbeiten könntest, du wirst die massnahme machen müssen! rede mit einen chef und erkläre ihn die situation, vielleicht hat er eine möglichkeit dich auf förtergelder anzustellen.

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Danke für eure Antworten!

Vor einer Stunde hatte ich ein weiteres Telefonat mit einer Dame von der Agentur. Fazit: Ab nächsten Montag bekomme ich keine Leistungen mehr vom Amt, weil ich mich für den Minijob entschieden habe.
Somit geht die Rechnung unseres Staates auf und es gibt einen Arbeitslosen weniger in der Statistik!

Ist das gerecht?

LG Ilona

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Moin!

Muss mich den Vorrednern leider anschließen.
Dein großes Pech ist zudem, dass Du anscheinend nichts Schriftliches vom Arbeitgeber hast, das belegt, wann Du tatsächlich in eine soz.-ver.-pfl. Beschäftigung wechselst.
Ich will Dir keinen zusätzlichen Kummer bereiten, aber Minijob-Arbeitgeber versprechen einem häufig, Stunden aufzustocken, um die Angestellten "bei der Stange zu halten".
Verlassen kann man sich auf sowas in der Regel nicht.
So bitter es auch sicher ist - die TM geht vor.
Kannst Du nicht vielleicht mit Deinem Arbeitgeber irgendeine Regelung finden, dass Du unter Verzicht auf den Lohn für die Dauer der TM vom Dienst freigestellt wirst? Oder die Arbeitszeit verlagerst?
Fragen kostet ja nichts.
Ich drücke Dir fest die Daumen, dass sich doch noch alles zum Guten wendet (ich befand mich auch mal in ähnlicher Situation wie Du und weiß, wie Du Dich jetzt fühlen musst).

Beste Grüße, juliejohanna :-)