hallöchen,
es ist zwar kein nachwuchs geplant, aber man macht sich ja doch schon mal son paar gedanken:
was ist, wenn man einen festvertrag hat, schwanger wird und 3 jahre elternzeit nimmt ... 12 monate bekommt man elterngeld und die restlichen 2 jahre?
nix oder?
ich würde, wenns denn machbar wäre, nur 1 jahr zu hause bleiben. allerdings arbeite ich 30 h/woche in schichten, d.h. zwischen 6:00 - 22:00 muss ich dienste machen. keine kita macht um 5:00 auf! geschweigedenn hat bis minimum 20 uhr auf. mein freund muss immer um 5:30 los zur arbeit und hat tage, an denen er erst um 20 uhr zurück ist. im november und dezember manchmal auch erst gegen 21:30!
wie sollte das mit nem 12 monate alten kind gehen?
für nen 3-jähriges kind würde sich dann vielleicht schon eher ne flexible tagesmutter finden.
aber 2 jahre dann nur mit 1 gehalt und kindergeld? oh mann - heute muss man wohl echt gut betucht sein, um nen kind kriegen zu "dürfen"
wenn 3 jahre elternzeit - was bekommt man nach elterngeld
Hallo,
nach dem Elterngeld kommt nix... bis auf das Kindergeld..
und warum bitte keine Tagesmutter?? es schadet dem Kind nix...
<<aber 2 jahre dann nur mit 1 gehalt und kindergeld? oh mann - heute muss man wohl echt gut betucht sein, um nen kind kriegen zu "dürfen" >>
dazu mal eins.. wie haben es alle vor Einführung von Elterngeld, dem früheren Erziehungsgeld nur geschafft, zu überleben, zu leben und ihren Kindern was zu gönnen????
ich frag mich immer wieder, wie das die ganzen Generationen wohl geschafft haben, bis Eintritt Kindergartenalter oder gar länger von nur einem Einkommen zu leben??
Wie haben wir es nur geschafft, ohne Erziehungsgeld unseren Grossen durchzubringen???
Hallo!!?? Ein Kind ist in diesem Sinne "Luxus", ja, aber es ist auch das grösste Geschenk, ein Kind zu bekommen, da sollte man im Vorfeld entweder ein Polster für die arbeitsfreie Zeit anlegen oder sich in der Zeit einschränken..
Sollte das Einkommen des Papas nicht genug sein, könnt Ihr evtl ergänzendes ALG2 beantragen... oder Wohngeld oder ähnliches..
Frage... wie haben Deine Eltern es finanziell geschafft??
Gruss
Mone
danke für die antwort.
also mein vater hat gut verdient, mieten warn damals um einiges billiger und auch sprit etc. aber darum gehts nicht.
wir hätten kein problem damit, auf etwas zu verzichten.
ein kind wäre ein großes geschenk für uns und wir würden das schon packen. ich bin die letzte, die groß was für sich beanspruchen würde. aber ich sehe es bei meiner schwester - ein kind kostet verdammt viel geld. sicher mehr als früher.
und zum thema tagesmutter: es dürfte ziemlich schwierig werden, hier im nächsten umfeld eine zu finden, die das kind dann auch mal ab 5:00 nimmt oder auch mal bis 20:00, 21:00, 22:00
wegen einer Tagesmama könnt Ihr bereits anfangen zu schauen, sobald das Würmchen unterwegs ist.. da im Vorfeld direkt zu sagen, gibt es eh net, halte ich für zu pessimistisch..
Wie bereits erwähnt, wenn das Einkommen Deines Mannes zu gering ist, gäbe es evtl noch die staatlichen Hilfen..
Klar sind die Mieten etc deutlich höher, doch sehe ich auch die andere Seite, die Einkommen sind heut auch schon anders als z.B. vor 30 Jahren..
Mal nur so: 1992 nach erfolgreicher Weiterbildung (Erst VK dann Industriekauffrau) bekam ich man grad 1800 DM BRUTTO, 2007 verlangten die Bewerber hier für die gleiche Stelle 2400 EURO Brutto... also bitte.. direkt nach erster Ausbildung wohlgemerkt!!
Mein leiblicher Vater war profaner Kraftfahrer, meine Ma profane Hausfrau bis ich eingeschult wurde.. ohjee das war halt vor 34 Jahren aber sooo viel günstiger im Verhältnis zum Einkommen war auch da das bescheidene Leben nicht.. Wir hatten da halt "nur" ein Auto, fuhren als Urlaub zu meinen Grosseltern, und und und..
Gut finde ich von Euch, dass Ihr Euch im Vorfeld Gedanken macht !!
Jedoch nicht gut war die Aussage, ob sich nur betuchte Personen Kinder leisten "dürfen", gelle.. Denn nicht der Staat mit seinen Leistungen sollte die Kinder finanzieren dass müssen wir Eltern selber wuppen.. oder wie hoch sollen sonst noch die Belastungen für die Allgemeinheit werden??
Du kannst mir eines glauben, hätte es 2003 schon das Elterngeld gegeben, wär ich dankbar gewesen, Erziehungsgeld bekamen wir nicht, zack war die Hälfte des monatlichen Einkommens weg aber die Belastungen blieben..
Als Möglichkeiten gäbe es alternativ noch Minijobs auf 400 Euro-Basis, am Wochenende oder nachts bei einem anderen AG in der Elternzeit arbeiten oder halt wirklich nur Polster anschaffen bzw sparsam leben..
Ein Kind kann viel kosten, das stimmt, aber es hängt auch davon ab, ob es immer die Markensachen sein müssen, ob die Erstausstattung neu sein muss oder gebraucht etc..
Alles Gute
Mone
Wo ein Wille - da auch ein Weg!
Finanziell würde ich empfehlen, schon 1-2 Jahre lang darauf hinzusparen, dass man dann eine ganze Weile mit weniger Geld auskommen muss.
Und zum Thema Kinderbetreuung: Man brauch ein gutes Netzwerk aus Großeltern, Bekannten, evtl. Tagesmutter und das Ganze klappt auch.
Meine Frau z.B. arbeitet 3 Schichten und ich bin selbständig.
Sei froh, dass die Grosseltern da mitspielen... unsere arbeiten selber noch bzw sind 400 km weit weg..
Aber meine Ma hatte ihre Eltern auch net bei sich, ich denke einfach, dass heute manche einfach alles vom Staat erwarten..
LG
Mone
deine antwort hinkt etwas. wenn die eigenen eltern noch berufstätig sind und auch die freunde ein geregeltes leben führen, dann verrate mir mal was mir dieses netzwerk nützt: keiner von denen wird bis 22uhr auf ein kind aufpassen können und wollen!! Tagesmütter die solange arbeiten sind superdünn gesät, ich würde sagen nadel-in-heuhaufen-mäßig....
wenn man selbständig ist, kann man das ein oder andere viell. etwas anders schaukeln als wenn man angestellt ist. so einfach wie du es hier darlegst ist es dann auch nicht!
Hallo,
es gibt noch private KiTas, die nach Vereinbarung öffnen. Auch schon um 5 Uhr und die Kinder nehmen die auch bis nach 22 Uhr. Die Kinder können im notfall auch übernachten. ICh bringe meine Tochter in die Kindervilla nord in DD, da ist das möglich. Die Kinder werden ab einem Alter von 8 Wochen angenommen.
naja. der vorteil in unserer straße ist schonmal, dass wir hier 4 kitas haben. aber ne private ist da nicht dabei.
meine schwimu ist ja erzieherin und die sagte, bei denen würde bei bedarf auch ab 6e geöffnet werden. aber 6e würde ja nicht reichen.
wenn dann mal was unterwegs ist, werde ich sowieso gleich alle abklappern. aber jetzt wär das doch noch ein bisschen zu früh 
.
wie wäre es mit selber gründen? geht auch neben der arbeit, hat eine bekannte von mir gemacht, die haben auch individuelle öffnungszeiten und nehmen auch babys...man muß nur wollen, dann klappt alles!
Ob das Kind nun ein oder drei Jahre alt ist ist der Tagesmutter ziemlich egal...
Wenn es keine KiTa mit den Zeiten gibt, was ich dir gerne glaube, dann musst du wirklich eine Tagesmutter suchen.
Da gibt es aber schon einige, die die Kinder auch zu solchen Zeiten betreuen.
Frag mal beim JA nach oder such mal im Internet nach einer Tagesmutter in deinem Raum.
Ich habe damals auch schon sehr früh angefangen mich zu erkundigen, noch bevor ich überhaupt schwanger war, da für mich von vorneherein feststand, dass ich nur ein Jahr zu Hause bleibe.
Ach ja deine Frage des Geldes wegen, es gibt dann nur noch das Kindergeld.
Gruss Mannu
Hallo,
entweder verdient dann der Mann gut genug für die ganze Familie, während Mama die restlichen 2 Jahre der 3 J. Elternzeit noch daheim bleibt und es im Regelfall außer Kindergeld nichts mehr gibt. Oder evtl bei Geringverdienern den Kinderzuschlag.
Oder aber die Mutter kann sich das Elterngeld ggf auf 2 Jahres auszahlen lassen (demnach dann eben die hälfte) oder sich monatlich immer was zur Seite legen bzw. dann ab dem 2. Jahr zumindest einen Minijob ausüben - ggf auch bei anderen AG!
Wie es andere geschafft haben vor dem Elterngeld? Eben genau so: es reicht oder Frau verdient dazu. Oder andere leben dann teilweise vom Staat.
Mein Vorschlag wäre auch, sich ggf ein paar Monate vorher, was anzusparen.
Oder eben damit zu rechnen, in der Elternzeit einen Nebenjob zu suchen.
Gruß,
Bianca
Für Geburten ab 1.1.2007 wird das Landeserziehungsgeld infolge der Einführung des Elterngeldes wie folgt angepasst:
Das Landeserziehungsgeld beträgt bis zu 205 Euro monatlich für das erste und zweite Kind, ab dem dritten Kind in der Familie bis zu 240 Euro monatlich. Es wird im Anschluss an das Elterngeld gewährt, in der Regel ab dem 13. oder 15. Lebensmonat des Kindes.
Es gelten die gleichen Einkommensgrenzen wie bisher (1380 Euro bei Paaren und 1125 Euro bei allein Erziehenden), sie werden jedoch für Geburten ab dem Jahr 2010 für Paare auf 1.480 Euro und für allein Erziehende auf 1.225 Euro angehoben.
Ein Antrag auf Landeserziehungsgeld kann frühestens ab dem zehnten Lebens- oder Betreuungsmonat des Kindes gestellt werden
das heisst fùr mich man bekommt das danach!!!oder??
LG
dieses landeserziehungsgeld gibt es aber in berlin nicht