Hallo,
seit der Armutsbericht erschienen ist ,heißt es das immer mehr Menschen zur Armutsschicht (Unterschicht) gehören.
Wo seht Ihr Euch?
l.g
Umfrage: zu welcher Schicht zählt ihr Euch?
Hallo!
Wenn ich das richtig gerechnet habe, sollen wir angeblich zur Unterschicht gehören *lol*
Ich habe uns irgendwie immer eher so der "Mittelschicht" zugerechnet! Zwar auch eher so im unteren Segment angeordnet, aber dass wir doch schon im Bereich "arm" sein sollen...
Kann auch sein, dass ich einfach nur falsche Zahlen hatte *lach*
Zumindest hatte ich errechnet, dass eine vierköpfige Familie (2 Kids unter 12 J.) mind. bei gut 2.100€ netto liegen "soll", darunter eben "arm".
Aber wenn ich dann so höre, was andere hier im persönlichen Umkreis von uns Netto haben, dann müssen wir wohl in einer "ärmeren" Ecke wohnen. Oder halt nur "arme" Freunde Frei nach dem Motto: "Gleich und Gleich, gesellt sich gern"!
Aber wenn ich bedenke, dass wir von dem Geld leben...dann frage ich wie wir schon "arm" sein können!
Klar, sind hier keine Megasprünge drin und von Urlaub kann ich derzeit nur träumen...aber trotzdem, wir leben noch, wir haben ein Dach überm Kopf, wir haben ein Auto, sogar Internet usw.
Deswegen zweifel ich ehrlich gesagt doch an meinen Zahlen!
LG redhex
Hallo,
ich denke,wir als 3-köpfige Familie zählen zur Mittelschicht,denn wir haben zwar mehr als 2100€ netto,aber definitiv liegen wir NICHT über 7000€ ( schön wär´s)...
Obwohl ich persönlich absolut nichts zu meckern habe,große,günstige Wohnung,Riesengarten,Auto (im Oktober endlich ein neues**) und Urlaub ist auch einmal im Jahr drin, finde ich es ernsthaft bedenklich,wie weit die "Schichten" doch mittlerweile auseinander liegen und wie viele Menschen in Deutschland als "arm" gelten...
Soviel zum Thema "sozialer Aufschwung"...
LG, spumsel
armutsliga oder unterschied.
stehn aber dazu.
blödes deutsch
unterschicht
Mittelschicht in relativer transistorischer Armut...
hab nach den ganzen Diskussionen hier mal bei Wiki gesurft und das hier gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Armut
absolute Armut.....Bsp. Birma
relative Armut....im Vergleich zur Umgebung, zum Land, in dem man lebt.
transistorisch.....vorübergehend.
Hoffe ich wenigstens, da ich nur 65% arbeiten kann durch mein Fernstudium, was abbezahlt werdem will und mein Mann eine zweite Ausbildung macht.
Derzeit liegen wir etwas unter der Armutsgrenze, ab Sommer etwas drüber....davon zahl ich noch 130€ im Monat für mein Studium und Sparen tun wir auch. Frag mich manchmal, wie wir das machen.....aber unser Lebensstandard ist auch ansonsten superniedrig derzeit....Urlaub bei Mama. Mit Freunden eher zuhause treffen, Billigdiscounter. Auf ab und an Markenkleidung, dafür aber weniger, mag ich trotzdem nicht verzichten.
Alles wird gut.
Christina
Ich würde sagen, dass wir zur gehobenen Mittelschicht zählen.
Ab welcher Grenze zählt man denn wozu ??
Tja, laut Studie gehoeren wir zur unteren Schicht und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, mein Mann wird ja in Dollar bezahlt und als Soldat gehoert man da zur unteren Schicht, ABER, wie kann des sein, wir haben zwei Autos, ne dufte Wohnung, am Ende des Monats auch noch was uebrig, ich kann mich echt nicht beklagen, uns fehlts an nichts. Wir haben alles und noch ein bisschen mehr.
ganz ehrlich: ich verdiene echt wenig, bekomme auch ALG 2, aber als arm würd ich mich nicht bezeichnen, solang ich meiner Tochter was nebenbei kaufen kann, und mir Markensachen leisten kann.
ja offiziel zähl ich zu den armen.
aber ich selber würd ich es nicht tun.
trotz alg 2 und unterhalt geht uns nicht wirklich schlecht.
hat auch ne Menge mit richtigen haushalten zu tun!
Hallo,
ich würde uns zur Mittelschicht zählen.
Mein Mann ist zwar kein Großverdiener, aber Urlaub (zwei Wochen Italien) ist jedes Jahr drin.
Ich muß aber daszu sagen, das er noch zwei Nebenjobs hat und ich gehe auch jeden Samstag arbeiten.
Von nichts kommt nichts
LG Sonja
ich finde auch immer, dass es ein bisschen Sache der Herkunft ist - meine Eltern gehören zum zugenannten Bildungsbürgertum mit gehobenem Mittelklassegehalt, Haus, zwo-bis drei Autos, Urlaub usw.
Da war auch 'ne gescheite Aus- und Weiterbildung für die Kinder Pflicht.
Alles weitere ist bei mir reine Definitionssache. Anfang des Jahrzehnts habe ich über 6000 Euro netto verdient, allerdings einen Kredit, ein Auto und diverse andere Sache abbezahlt und war irgendwie immer abgebrannt, weil ich bei dem Gehalt natürlich auch nicht so drauf geachtet habe, wo die Kohle hingeht. Sparen: never!
Während meiner Beziehung zum Vater meiner Tochter war Geld dann auch kein Thema - zuviel da, Urlaub, mehrere Sportwagen, Schwimmbad - dann eines Tages die Insolvenz unserer Firma.
Nach unserer Trennung war ich "auf ALGII". Mit dem, was man da bekommt, bin ich ganz anständig klar gekommen, habe gut gewirtschaftet, Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung, Internet, sparen war aber nicht. Aber zum Spenden hier und da hat's auch noch gereicht.
Seitdem ich wieder berufstätig bin, lebe ich mit meiner Tochter von ca. 2100 Euro im Monat - von meinem alten Gehalt träume ich, obwohl ich fast einen vergleichbaren Job mache. Wir haben ein Auto, ein Häuschen, einen Garten und ich kann mind. 200 Euro im Monat wegsparen - nachdem ich grosszügig prima Lebensmittel und recht vernünftig Kleidung für uns angeschafft habe.
Ich empfinde mich null als arm, weil ich unseren Lebensstandard, unser (Wohn-)Umfeld, meine Ausbildung und meinen Willen, mich wieder hochzuarbeiten zur Verfügung habe. Uns geht's richtig gut und meine Ansprüche sind bis auf unser Wohnumfeld sehr bescheiden. Ich zahle lieber 100 Euro im Monat mehr Miete und habe einen Garten für meine Tochter als dass ich in den Urlaub fahre. HighTech-Schickschnack interessiert mich auch nicht, TV, PSP, Flachbildgedöns usw. sind hier nicht gefragt.
Ich empfinde mich als reich - in diesem und in jenem Sinne.
LG
J.
Sehr gutes Statement!