Hallo Ihr Lieben,
hier im richtigen Forum bin.
Falls ich nicht richtigm liegen sollte, einfach verschieben.
Also bei uns stand nun am Donnerstag ein netter Herr vor der Tür. Stellte sich vor und erklärte mir das er nun mein Haus ausmessen will, damit der Eintrag beim Katasteramt erfolgen könnte. Ist ja auch ok, soll ja nun alles sein richigkeit haben.
Aber als er mir die Kosten für diese Prozedur nannte, bin ich mal aus meinen Latschen gefallen.
680,- ???????????????????????????
Wofür???????????????????????????
Ich male ihm gerne mein Haus in seinen Bogen, umsonst. Wo bitte liegt hier noch das Gleichgewicht?
Der Antrag liegt schon zwei Jahre zurück. Ich muss gestehen das ich es total vergessen hatte, und mich auch nicht mehr daran erinnern kann...
Ich war jetzt so durch den Wind, das ich keine weiteren Fragen gestellt habe.
Wisst Ihr auf welcher Grundlage sich die Kosten für uns zusammen setzten? Konnte nichts finden...
Und kann ich die Zahlung auch in Raten machen?
Über Erfahungsberichte wäre ich sehr dankbar.
Scheiß Eigentum......
Lg Cosi
Katasteramt
Hallo Cosi,
Klar, hier liegst du völlig Richtig.
Das ist nicht nur ein Forum für Vor und Danach Schwangerschaften sondern auch für alles andere drum herum und das kann alles mögliche sein. Ich denke Urbia stimmt mir da zu.
Zu deiner Frage tauchen ein paar Fragen von mir auf.
Katastervermessungen dürfen nur durch Ämter und öffentlich bestellte Vermessungsingenieure (ÖbVI) ausgeführt werden. Hat er sich als solcher vorgestellt und ausgewiesen? Wurde dieser denn nicht schriftlich angekündigt? In aller Regel wird so eine Vermessung vor Hausbau, also zum Bebauungsplan benötigt. Warum also jetzt und hat er dafür einen plausiblen Grund genannt? Und wie kommt er auf diesen Betrag? Was hat den dein Grundstück für einen Verkehrswert und hat er denn eine Gebührenerläuterung für die Einmessung vorgelegt?
Alles sehr seltsam. Ich würde mich mal direkt an das zuständige Katasteramt wenden.
Gruß
Nobility
Hallo
ich hatte dieses vor ca 4 jahren, erst kam vom Katasteramt schreiben, das am Tag X vermessen werden soll und das Herr Y diesen Auftrag zugewiesen bekommen hat.Man hat aber die möglichkeit ein eingen zu beauftragen,aber man ist halt dazu verplichtet diesen zu tun.Meldes du dich nicht kommt eben Herr Y und macht das .
Die kosten dafür sind *schweinehoch* habe dafür auch 580€ berappen sollen .Das für ein paar Messdaten und das Herr Y auch gleich die ganzen Nachbargrundstücke mit vermessen hat.
Wodurch sich die hohen Kosten zusammen setzen kann ich dir leider auch nicht sagen,nur halt das zahlen muss.
lg star
Hallo!
Den "Spaß" hatten wir letztes Jahr auch, aber das wussten wir seitdem wir das Grundstück vor Baubeginn hatten vermessen lassen. Da wurde uns gleich gesagt und auch schriftlich mitgeteilt (zusammen mit den Lageplänen), dass nach Bauende das Haus eingemessen werden müsste. Wir haben dann nach Bauende beim Katasteramt Bescheid gesagt und kurze Zeit später kamen die dann auch zum Einmessen.
Der Preis berechnet sich nach dem Bauwert (ähnlich wie bei den Kosten für den Bauantrag) und wird gestaffelt. Leider endet die erste Staffelung schon bei 5000€ o.ä., so dass alle normalen Häuser in die nächsthöhere Staffelung fallen und somit die 680€ fällig werden.
Wenn man sich nach Bauende nicht selbst meldet, wird man sozusagen bei regelmäßigen Überprüfungen irgendwann entdeckt und dann eben nachträglich eingemessen.
So erging es unseren Nachbarn, die vier Jahre vor uns gebaut hatten und sich auch nicht beim Katasteramt gemeldet hatten. Die fielen kurze Zeit nach unserem Baubeginn auf und wurden dann bei unserer späteren Einmessung gleich mit bearbeitet.
Na ja, wir haben das Ganze unter Baunebenkosten abgehakt und hoffen, dass wir jetzt die ganzen amtlichen Sachen alle erledigt haben.
LG stepmaus