Hallo,
vorab der Link zur Erinnerung:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=28&tid=1612083&pid=10398577
Wir haben gestern mit dem Verkäufer telefoniert und haben uns konsequent durch gesetzt was den Termin des Unterschreiben angeht. Da wir den neuen Vertrag erst gestern Mittag per Mail bekommen haben, brauchen wir einfach Zeit um den nochmal prüfen zu lassen!
Es kam wieder mal zu hitzigen Diskussionen, aber wir haben es durch gesetzt!!!
Mal schauen ob es die nächsten Tage noch Überraschungen geben wird, aber wir haben uns jetzt vorerst auf keinen Termin eingelassen.
Ich habe mir jetzt überlegt die direkte Nachbarschaft mal aus zu fragen, wie diese Familie immer so drauf war auch der Sohn der über uns wohnen bleiben würde.
Wir wollen einfach dieses ungute Bauchgefühl los werden und dieser Start ist echt misslungen.
Was soll man von uns halten, wir wissen ja nicht einmal was der Verkäufer eventuell über uns erzählt hat bei seinem Sohn.
Wir sind am überlegen ob wir den Sohn auch mal ansprechen sollen.
Was haltet ihr davon? Bin erst ab Mittag wieder online um eventuelle Frage zu beantworten.
LG Claudia
Die Schlacht um die Eigentumswohnung geht weiter....
Die Nachbarschaft auszuhorchen, würde ich mir verkneifen angesichts der Tatsache, dass Ihr mit dem Sohn dann in einem Haus leben wollt....
Es sind ja keine Nachbarn weiter mit im Haus. Es geht ja um die Nachbarhäuser.
Das ist mir klar aber würde mir an Stelle des Sohnes das zu Ohren kommen, wäre ich "not amused"!
Wenn Du in einem Wohnblock eine ETW kaufst, holst Dir auch keine Führungszeugnisse und Schufa-Auszüge der Nachbarn ein, oder?
DIESE Wohnung würde ich aber aus mehreren Gründen eh vergessen.
hallo Claudia,
wenn ich das richtig verstanden habe, wollt ihr eine Wohnung in einem Zweiparteienhaus kaufen, in dem eine Wohnung vom Sohn des Hausbesitzers bewohnt wird?
Ist das wirklich eine gute Idee?
All die anderen Dinge, die du aufzählst (Reaktionen des Verkäufers, des Notars, Situation mit den Gläubigern) würden mir auch ein sehr ungutes Gefühl geben.
Auf jeden Fall würde ich nicht die Nachbarschaft "aushorchen". Ich denke, es spräche nichts dagegen, euch bei dem Sohn und "Obermieter" mal vorzustellen als potentielle neue Käufer der unteren Wohnung - da werdet ihr schon merken, wie der Wind weht. Aber hintenrum Leute fragen und eure Entscheidung auf Hörensagen aufbauen solltet ihr nicht.
Habt ihr euch das wirklich gut überlegt?
Joulins
Du hast die Situation richtig verstanden.
Tja, bis zu dem Tag als es die komischen Reaktionen gab, hatten wir kein komisches Bauchgefühl.
Echt mist, da hat man nach langem Suchen die perfekte Wohnung gefunden, hat auch noch Käufer für die eigene Wohnung Zeitgleich, und jetzt das.
Wir wissen echt nicht weiter.
So, jetzt muss ich aber arbeiten. Melde mich später auf Reaktionen von Euch
Die Sache steht unter keinem guten Stern.
Mein eindringlicher Rat an Euch:
Lasst das platzen, hier gab es beeits im Vorfeld zuviele Probleme. Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange!
Ich würde den Vertrag nicht unterschreiben, sondern in der Zwangsversteigerung mitbieten...
Gruß
Manavgat
Zum Thema Zwangsversteigerung: Die Summe um der es geht liegt unter 6000€!!!!!!
Angeblich um die Zwangsversteigerung auf zu halten, wäre im Falle eines nicht Verkaufs der Wohnung, der Sohn eingesprungen und hätte die Summe bezahlt.
Also können wir da nicht drauf hoffen die Wohnung über diesen Weg zu bekommen.
Der Verkäufer hatte schon mal einen Makler mit dem der Verkauf nicht geklappt hat!
Ob wir den mal ansprechen können, denn ich weiß wer es ist.
Bei dem Trarara um die Wohnung noch kaufen??? neee danke..
wer weiss, wenn Ihr Euch schon im Vorfeld mit dem Eigentümer streitet, was dann mal kommt, wenn dieser seinen Sohn besucht.. müsste ich nicht haben...
Mal abgesehen davon, warum pokert Ihr ansonsten nicht, wenn wirklich eine Zwangsversteigerung ansteht?? dann würdet Ihr evtl doch einiges an Geld sparen
Aber alles in allem... ich würde mir das NICHT antun, nachdem was da alles vorfiel..
LG
Mone
Ganz klar, das Datum der Unterschrift zählt bei der Bank. Somit wird das Haus nicht versteigert und der VK bekommt mehr Geld als bei der Versteigerung.
Wäre für Bank und VK nur gut - allerdings nicht wirklich für Euch!
Laßt Euch nicht unter Druck setzen.
Sucht Euch was Neues oder wartet die Zwangsversteigerung ab!!
Hatte mir eine Wohnung zum Kauf angesehen, über Markler. "Reservierungsvertrag" nannte er das Ganze!! Die VK wollte den Preis den ich zahlen wollte nciht annehmen. Also war der Vertrag geplatzt, dachte ich!! Über Nacht hat sich es die VK plötzlich anders überlegt! Preisunterschied von 15.000!!! Also musste ich 500 Euro für den Vertrag zahlen. Pech gehabt! (hatte es von meiner RA prüfen lassen)
Aber ich hatte so dolle Bauchschmerzen und Bedenken, dass ich ihm die 500 hingegknallt hab und sagte er könne mich mal....................
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!!
Jetzt hab ich ne schönere Wohnung wo ich auch lieber wohne - ohne Makler!!
Alles Gute
Bienchen
Gut Ding will Weile haben!!
Hallo Claudia.
Hab mir nundas erste Posting mal durchgelesen und darüber nachgedacht.
Ich würde an Diener stelle gar nichts unterschreiben und auch nichts kaufen (von diesem Verkäufer und Markler)
Mein Tipp: sucht noch ein bischen weiter und laßt die Finger davon.
Noch dazu kommt ja auch das der Sohn des VK dort wohnt... keine gute Konstellation.
Wenn der Verkäufer schon so pleite ist, dass Zwangsversteigerung droht, könnt ihr Euch leicht ausrechnen wie zuverlässig der Sohn seine Miete zahlen wird.
Oder sind das 2 getrennte Eigentumswohnungen ?
Das sind 2 getrennte Wohnungen und der Notar hat schon geprüft wie die Grundbucheinträge von ihm aussehen. Scheint alles normal zu sein.
Also ganz ehrlich, wenn ihr so schon genug Probleme habt und der Sohn aber oben drüber bleibt würde ich es nicht machen. Nachher habt ihr den Terror aber den da oben werdet ihr nicht los. Ne das wäre mir zu heikel.
Ich würds lassen.
Ela