Seminare beim Arbeitsamt - wirklich so schlimm und sinnlos?

Hallo!

Mitlerweile kommt ja fast jeder in so ein Programm mit Seminaren, die übers Arbeitsamt laufen. Und vermutlich läuft das so lange bis man einen Job hat - längstens bis zum Ende von ALG I - bei Hartz IV entsprechend länger.

Obwohl ich erstmal ohne Wertung mich erkundige.
Aber ich höre jetzt von überall her, wie schlecht und sinnlos diese Seminare sind.

Gerade für Qualifizierte wäre es nervig unter lauter ungelernten sitzen und das Niveau sinkt.
Und man lernt eigentlich nur, was man schon kann - wie z.B. wie schreibt man eine Bewerbung oder so.

Es ist teilweise zu ganz blöden Uhrzeiten - Probleme mit Kinderbetreuung.

Und viele Leute sind blockiert, da sie keine Zeit haben, sich auf Stellenanzeigen zu melden, Konakte mit den Unternehmen zu knüpfen, Bewerbungen zu schreiben, Vorstellungsgespräche wahr zu nehmen, usw.

Die meisten, die die 12 Monate erfolglose Seminarteilnahme und von Blockaden gestört hinter sich haben, sammeln sich dann - und bekommen danach erst durch eigene Recherche einen Job.

Viele sagen, es wäre vergeutete Zeit.

Würde mal gerne hören, ob es hier im Forum jemand gibt, der von seinen Erfahrungen berichten kann.
Würde gerne mal andere Meinungen hören.

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Absoluter Schwachsinn... nutz doch irgendwann mal die Suchfunktion auch nach Deinen Beiträgen..

1) Es nimmt jeder aus jedem Seminar sicher irgendein Fünkchen Info mit, insofern er überhaupt bereit ist, etwas mitzunehmen etc..

2) Das mit den Stellenanzeigen stimmt ebenfalls nicht, hallo?? Man kann ja wohl trotzdem seine Bewerbungen entweder im Seminar schreiben (förderte der Dozent sogar) oder daheim am Rechner (schau mal auf die Uhrzeit jetzt, also hättest Du da Zeit)

3) Reichts nu langsam oder?? Klar, wenn ich nur Negatives sehen will, seh ich nur Negatives..

Mein Englischkurs ging ganze sechs Wochen, war von mir gefordert und dass der Dozent sich von mir nen "Lehrplan" erstellen lässt, konnt ja keiner ahnen... immerhin lernte ich 6 neue Vokabeln, vertiefte die Grammatik und redete viermal auf Englisch

Weisst Du, wieso nimmst keine Tagesmama bis Kitaplatz frei ist... willst Du evtl gar nicht?
Krass unterstellt.. soviel Argumente und Ausreden wie von Dir bisher nu kamen.. hmmmm

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Das Angebot für mich geht über 5 Monate - 6 Wochen Englisch-Kurs wäre ok. Würde mich auch interessieren.
Aber nicht so ein anderen Mist - mit ungelernten.

Vielleicht ist das auch von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Scheinbar oder Anscheinend gibt es in Hessen nur so ein Schrott. Denn die Aussagen, die ich bekam, sind alle aus Hessen.

Hier im Forum kommen die Leute aus ganz Deutschland.

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Und wenn es fünf Monate dauert... irgendwas nimmt man immer mit, und wenn es nur neue Menschenkenntnisse sind...

Wenn Du engagiert genug bist, dann wirst Du auch aus einer Weiterbildung neue Kenntnisse mitnehmen, bzw schnell einen Arbeitsplatz finden.

Nur zur INFO: ALG1 hat nunmal auch Auflagen, damit man so schnell wie machbar vermittelt werden kann...

Meiner Meinung nach ist sogar für jemanden, der für 30 Wochenstunden ALG1 bezieht, zumutbar, jeden Tag 6 Std im BIZ nach Stellen zu recherchieren, bzw Blindbewerbungen etc rauszuhauen.... denn für 6 Std täglich gibts ja auch ALG1...gelle..

Geredet wird immer... geredet wird hier auch... und ja, hätte ich nicht den Job sicher gehabt...so wäre ich FREIWILLIG in einige Weiterbildungen.... trotz KINDER!

Was für ein Seminar sollst Du denn besuchen, ich denk, Du bist moch gar nicht arbeitslos gemeldet???

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Die Kurse laufen normal über externe Träger, die aber nicht sonderlich viel Geld dafür bekommen und schauen müssen, dass die Kurse voll werden. Da kann es schon passieren, dass das Niveau der Teilnehmenden sehr unterschiedlich ist (muss aber nicht sein). Ausserdem arbeiten die Dozenten ziemlich viel, um irgendwie über die Runden zu kommen, weil die Honorare sehr niedrig sind.

Was für einen Kurs willst Du denn machen?

Einen Kurs "wie schreibe ich eine Bewerbung" halte ich z.B. für ziemlichen Blödsinn. Kurse in Buchhaltung, Wirtschaftsenglisch usw. können durchaus nützlich sein - kommt natürlich drauf an, was Du willst.

Katrin

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Also mir hat es sehr viel geholfen in jeder hinsicht!

Traf nette Leute, kam endlcih mal raus nach der einsamen Zeit zu Hause, bekam Unterhaltsgeld (also verlängert somit mein Arbeitslosengeld), lernte was und das kostenlos, bekam sogar die Fahrt bezahlt.

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Sorry, aber Du hast ganz andere Blockaden als die bösen Seminare vom Arbeitsamt, die völlig unter Deinem Niveau sind.

Dir steht es jederzeit frei, Dich selbst zu bewerben und ich garantiere Dir, dass niemand Dir ein Vorstellungsgespräch wegen einer Maßnahme verwehrt.

Die Zeiten sind übrigens mit denen übereinstimmend, die Du für den ALGI-Bezug angegeben hast.

Gruß,

phoe-nix

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#pro#pro#pro#pro#pro#pro

Dieses unwissende Blödsinns-Geschreibsel von ihr ist unerträglich!

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Nanana!
Überqualifiziert und unterfordert :)

LG

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Hab mir mal die Mühe gemacht und meine armen grauen Zellen angestrengt...

waren da nicht Threads: Sperre ALG1, Raucherbüros, Bewerbungsaktion...

so langsm müsstest Du doch bereits wissen, dass man wirklich gewillt sein muss, zu arbeiten, auch mit den Erfahrungen Abi, Ausbildung, Schwangerschaft mit schwerer Geburt, Aufhebungsvertrag, Raucherbüros etc.

Und, es besteht nunmal kaum eine Chance auf ALG1, da Du ja nur von Sa-Di (?) arbeiten kannst/willst... da ja zu den Tagen dann nur die Oma Zeit hat und wie war das... Fremdbetreuung willst Du nicht?

Mal ganz ehrlich... egal ob die Stellungnahme zu dem Auflösungsvertrag von Dir, egal ob das Winden, ja genug Ausreden zu finden, nur um Arbeitsplätzen aus dem Weg zu gehen, die Deinem Geschmack nicht entsprechen...
für solche Fälle gibt es die Absicherung ALG1 genauso wenig, wie für Menschen, die einfach keinen Bock haben..

Aber somit hast Du ja eine gute neue Ausrede, gelle... es könnte ja passieren, dass in dem Seminar während der Pausen draussen vor dem Gebäude genau an der Stelle andere Teilnehmer rauchen, an der Du Dich gerade aufhalten willst.. ohjee..

Weisst Du, sag doch ganz einfach bei der Agentur für Arbeit, was Du willst... nämlich die eierlegende Wollmilchsau...

Es tut mir echt leid, doch es gibt einfach zuviele arbeitslose Personen, die dankbar über jede Chance wären... mal drüber nachgedacht!?

Warum beschleicht mich dieses dauerhafte Gefühl, dass Du einerseits meinst, etwas gehobener sein zu können als Andere, auf der anderen Seite aber diese Anderen auch für Dich in die Bresche springen, indem sie evtl so flexibel sind, notfalls nachts am Band zu arbeiten oder nachts Gebäude zu reinigen, trotz Studium etc???

Mich interessiert es brennend, ob ich den ganzen Jahren irgendwas falsch machte...

Und eins: manch ungelernter Seminarteilnehmer könnte auch ohne Ausbildung evtl mal was erreichen, indem er sich hocharbeitet... also immer fein vorsichtig, denn der Azubi/ungelernte von heute könnte morgen mal Dein Chef sein ;-)



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http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=12&id=895848

Wollen wir mal nicht hoffen, dass da einer der Seminarteilnehmer vor der Tür versucht, zu rauchen.

LG

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Kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte letztes Jahr ein Seminar mit PC-Kurs. Kurz vorher hatte ich privat den ECDL gemacht, der für meine SB gar nichts wert war, für die Kursleiterin schon. Sie bedauerte mich etwas, dass ich mich nun wohl langweilen werde. War aber gar nicht so, im Gegenteil. Ich konnte sie bei den Leuten unterstützen, die absolut Null Plan vom PC hatten, so konnten mehrere Probleme gleichzeitig gelöst werden.
Jobsuche ging auch recht leicht, wir durften ja jeden tag im Internet suchen und die Kursleiter brachten jeden Tag überregionale Zeitungen mit Stellenanzeigen mit, an die wir anders gar nicht rangekommen wären. Dass es in der Zeit nichts passendes gab, war ja nicht ihre Schuld!
Bewerbungen konnten wir kostenlos so viele erstellen, wie wir wollten und wurden dabei noch hinsichtlich Rechtschreibung, Ausdruck und Form beraten, das hätte ich zu Hause nicht geschafft.
Für Vorstellungsgespräche, bei Nebenjobs oder Problemen mit der Kinderbetreuung war eine Freistellung möglich.
Insgesamt muss ich sagen, dass der Kurs schon was gebracht hat. Besonders weil man durch den Austausch mit den Anderen auch auf neue Gebiete und Arbeitsmöglichkeiten aufmerksam wurde.
Ich denke, es ist immer die Frage, wie man an sowas rangeht: wer offen ist, wird was lernen, wer von vornherein dicht macht, dem bringt sowas auch nichts.

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"Ich denke, es ist immer die Frage, wie man an sowas rangeht: wer offen ist, wird was lernen, wer von vornherein dicht macht, dem bringt sowas auch nichts."

genau das ist es... irgendwas nimmt man immer mit.. und wenn es einfach das Wissen ist, dass man alles versucht..

LG
Mone

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Hi Septembermama,

aus den anderen Antworten schließe ich dass deine bisherigen Beiträge nicht sehr motiviert klangen, dennoch mag ich dir auf deine Frage antworten.

Ich habe schon öfters für externe Bildungsträger solche "Maßnahmen" durchgeführt (d.h. ich war der böse Dozent). I
n der Tat habe ich einige als gut eingeschätzt und manche als weniger sinnvoll für die jeweiligen TN. Dies kam unter anderem dadurch zu stande, dass leider in manchen Fällen der Teilnehmerkreis zu bunt gemischt war und es dann eher schwierig ist das Material auf die Teilnhemer passend zuzuschneiden (die TN sucht übrigens die Agentur für Arbeit aus und nicht der Bildungsträger!).
Da saß dann der LKW-Fahrer (aktuell ohne Führerschein) neben der Bürokauffrau und einem ehemaligen Manager aus dem Musikbereich (langzeitarbeitslos seit 3 Jahren). Da muss man dann erstmal ne Brücke schlagen.
Die Inhalte dieser Maßnahmen werden von der Agentur für Arbeit zumindest grob vorgegeben, sprich manchmal muss der Dozent also auch Dinge vermitteln, die er selbst dieser Gruppe nicht anbieten würde ABER auch hier hat man zumindest ansatzweise einen eigenen Spielraum und kann ab und zu geben.

Die Sache mit den Uhrzeiten finde ich im Gegensatz zu dir sogar richtig gut, denn leider ruhen sich zuviele Menschen daheim aus mit utopischen Einsatzvorstellungen (nur nach 8.30 nicht länger als 15.30, nicht weiter als 25km etc.). Sicher: Ich würde auch am Liebsten von 10.00 - 14.00 Uhr arbeiten, zu einer Uhrzeit in der mein Sohn gut betreut ist, aber das geht nun nicht immer. Allein schon durch diese Maßnahmen war die ein oder andere Mama schonmal gezwungen Lösungswege zu finden und ihre Einstellung zu überdenken und oh Wunder - da wurden doch tatsächlich Lösungen gefunden. Darüber hinaus tut es manchen einfach gut mal wieder nen geregelten Tagesablauf zu haben.

Bewerbungen und Kontakte zu Firmen gehen in solchen Seminaren immer vor und meine TN dürfen IMMER den Raum verlassen sofern sie Telefongespräche führen, Bewerbungen optimieren oder zu einem Gespräch wollen (dafür stehen Computer und Telefone bereit!). Da hat auch kein Arbeitsamt was gegen ;-) (nö die zwingen uns in der Ausschreibung, dass das immer gegeben sein MUSS).

So und dann ist da die Sache mit den Bewerbungen: DU ahnst nicht was man da so alles sieht. Und die denken mehrheitlich sie KÖNNEN Bewerbungen schreiben (ich schwöre und sind entsetzt wenn sie mal ehrliches Feedback bekommen) - können sie aber nicht. Auch viele der Bürokauffrauen, die zumindest von berufswegen her ein einigermaßen ordentliches Anschreiben aufsetzen können müssten, treiben mich teilweise an den Rand des Wahnsinns. Bisher hat jeder TN der WOLLTE etwas aus den Seminaren mitgenommen. Z.B: auch zusätzliche Kontakte (Networking) die ihn in irgendeiner Form weiter gebracht haben.
Übrigens: Einfach so kommt man nicht zu einem 5 Monatskurs ;-). Entweder du hast dich entsprechend angestellt (nur ne Vermutung) oder jemand geht tatsächlich davon aus, dass sich dadurch deine Chancen richtig verbessern (könnte ja sein).
Wenn du dennoch keinen Bock hast hilft nur eins: bewerben bis zum Erbrechen und einfach sich ganz ganz schnell abmelden - so sind schon einige plötzlich zu nem Job gekommen (sozusagen dann das kleinere Übel ;-) ).

Dennoch alles Gute und mein Tipp: Versuch einfach soviel es geht dort mitzunhemen, quäl den Dozenten, nutz Einzelgespräche und lass dir Feedback geben etc. Einem willigen TN verschließt sich kein Dozent.

Alles Gute,
C

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Also ich bekomme noch lange kein ALG I, da ich eine Ruhezeit und Sperrzeit habe und ob ich dann was bekomme ist fraglich.
Das mit Ruhe- und Sperrzeit liegt an dem Aufhebungsvertrag, Abfindung, usw.

Ich schreibe schon seit Monaten Bewerbungen - bisher ca. 20 - 5 Absagen - 2 Vorstellungsgespräche.
ca. 15 laufen noch.
Die aktuellen Infos bzgl. Bewerbung, usw. habe ich mir aus dem Internet heruntergeladen bzw. durch Fragen.

Ich wurde für ein Seminar eingetragen, wo unter anderem auch gelehrt wird, wie man sich mit Hilfe der EDV bewirbt und eben so ne Art Standortbestimmung - bzgl. Branchen, was man kann, usw.
Also - alles nichts neues.

Ich kann mich evtl. für 15 Stunden eintragen.
Da bekomme ich 300 Euro. Von diesem Geld muss ich an 5 Tagen in der Woche je 50 km zur Schule fahren. Das sind 1000 km. Das Auto verbraucht im Stadtverkehr ca. 8 Liter. Sind 80 Liter im Monat. Spritpreis ca. 1,50 €. Kostet mich das alleine an Sprit schonmal 120 Euro.
Parkgebühren in der Stadt - auch nochmal ca. 80 Euro im Monat. Sind 200 Euro an Ausgaben, nur um zu diesem Seminar zu kommen. Dann bleiben 100 Euro übrig.
Dafür, dass ich 3-4 Stunden unterwegs bin und in dieser Zeit keine Bewerbung schreiben kann, usw.
Da ich meine Tochter nicht vom Kindergarten abholen kann, muss an ca. 10 Tagen im Monat ein Oma kommen, die 40 km fahren muss. Sie hat dann damit Ausgaben von ca. 100 Euro.
Wenn ich ihr das bezahlen müsste, bleibt nichts mehr von den 300 Euro übrig.
So und die 300 Euro bekomme ich vermutlich erst nach einem halben Jahr wegen Sperr- und Ruhezeit, usw. - und dann nur für 9 Monate.
Also mache ich in der Ruhezeit noch einen Verlust.
Dann bin ich soweit wie vorher, dass ich eben nichts habe.
Und da kann ich mich rein auf Bewerbung und Co. konzentrieren.

Es ist schon eine Schande - vermutlich habe ich über die Jahre ca. 50.000 Euro an Arbeitslosenversicherung eingezahlt.
Jetzt bekomme ich nicht mal 3000 Euro - und muss am Ende nochmal 4000 Euro investieren.
Macht ein Minus von 1000 Euro.

Für einen Lehrgang, wo ich das lerne, was ich kann - nämlich Bewerbungen schreiben.

Macht nicht viel Sinn - oder?

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Du wirst es nicht für möglich halten aber andere Menschen haben diesen Aufwand mit Fahrtkosten/Parkgebühren usw. für einen genz regulären Teilzeitjob auch.

Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie Du die Probleme und Widrigkeiten mit Gewalt suchst.

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zum größten Teil geht es darum, die Verfügbarkeit abzuprüfen. Und ja, die meisten Seminare sind völliger Schwachsinn.

Ein Problem ist aber auch, dass die Arbeitslosen sich nicht selbst Gedanken machen, welche Qualifikation ihnen noch fehlt. Wer dem SB gute Vorschläge macht, bekommt dann auch eine sinnvolle! Maßnahme.

Gruß

Manavgat

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Also müsste ich nochmal ein klärendes Gespräch mit meiner Sachbearbeiterin führen.
Denn ich denke, was dieses Seminar bezwecken soll, wäre nur eine Prüfung der Verfügbarkeit.
Gerade wenn es um den Punkt: Bewerbungen mit HIlfe von EDV geht.

Zumal sie selbst gesagt hat, wenn ich soviele EDV-Qualis habe und auch Englisch kann, dann bräuchte ich solche Kurse nicht.

Aber ich denke, dass z.B. eine Vertiefung von MS-Office immer sinnvoll wäre und viele Firmen verlangen das.
Oder SAP - das habe ich gar nicht.

Danke - diese Auskunft und Aussage war sehr hilfreich.
Ich prüfe das.

Wir hatten uns bei dem gespräch auch gar nicht so intensiv unterhalten. Sie hat nur meine Unterlagen durchgeschaut, Daten erfasst und dann gleich mich für genau dieses Seminar, was nach Beschäftigungstherapie aussieht angemeldet.

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Hm, ich dachte auch, dass ich den Kurs nicht brauche, hatte ja erst einen PC-Kurs gemacht. Denkste! Die ganzen Anforderungen an die Bewerbung (Form, Ausdrücke,...) hatten sich in der Zwischenzeit schon dreimal wieder geändert! Da konnte ich mich auch wundern, wieso keiner auf meine Bewerbungen als Bürokraft reagierte. Nach dem Kurs hatte ich zumindest mehr Reaktionen.
SAP und sowas wird bei uns nicht angeboten, zumindest wollen (können?) sie die entsprechenden Kurse nicht finanzieren. Also hab ich im Internet geschaut und einen KOSTENLOSEN Einführungskurs bei einer Zeitarbeitsfirma gefunden. E-Learning von zuhause aus mit Zertifikat! Also hab ich das auch gemacht. Genauso die Kurse für die neuen Office-Versionen. Meine damalige SB war zwar der Meinung, dass ich das nicht brauche (zumindest nicht vom Amt finanziert), die, die ich nachher hatte, war allerdings von soviel Engagement beeindruckt.
Übrigens: gute Angebote zum Lernen (von zuhause aus) findest du unter: www.ba.neues-lernen.de Da kannst du unter anderem auch checken, ob deine PC-Kenntnisse wirklich noch auf dem neuesten Stand sind oder ein Kurs Sinn macht.