Elternzeit zu Ende und keine Kinderbetreuung - was tun?

Hallo Ihr Lieben,

folgende Frage: Ende Mai läuft meine Elternzeit nach 3 Jahren aus. Ich hätte dann wieder Anspruch auf meine alte Vollzeitstelle; nun zeichnet sich aber ab, dass ich keinen Kindergartenplatz im Mai bekomme, sondern erst im September zu Beginn des neuen Schuljahres.

Was mache ich in den 4 Monaten bis dahin? Trete ich meine Stelle nicht mehr an, ist sie verloren. Ich hätte zwar sowieso nicht vor, wieder Vollzeit zu arbeiten, aber grundsätzlich spräche nichts gegen eine Teilzeitarbeit bei meinem alten Arbeitgeber.

Gibt es die Möglichkeit Arbeitslosengeld für die Überbrückung bis September zu beantragen? Was ist z.B. mit der Krankenversicherung (ich bin nicht verheiratet)?

Über Tips von Euch wäre ich dankbar!

LG

Die Murmel

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Wenn Du nicht arbeiten kannst (willst), dann kannst Du in dieser Zeit auch kein Arbeitslosengeld beziehen.

Wie wäre es denn für diese zeit überbrückungsweise mit einer Tagesmutter?

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Warum willst du deine Arbeitsstelle einfach so weg werfen? Nimm dir für die 4 Monate eine Tagesmutter, wo ist das Problem? Ich habe auch noch keinen Kindergartenplatz, daher geht mein Sohn bis dahin zur Tagesmutter. Die hatte ich im Übrigen innerhalb von 2 Tagen gefunden :-)

Gruß Lena

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Ach ja, Arbeitslosengeld gibt es nur, wenn du nachweislich eine Kinderbetreuung hast und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst. Die letzten zwei Jahre hat's doch auch ohne Arbeitslosengeld und sonstiges Einkommen geklappt, warum nicht dann noch 4 weitere Monate?

Gruß Lena

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Hallöchen!

Is' doch ganz klar: eine Tagesmutter zur Überbrückung!

LG
Kati

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Ich meine, es gibt so genannte Notplätze, die dann in Anspruch genommen werden können. Geh zur zuständigen Verwaltung und schildere dein Problem, die müssen eine Lösung finden, denn ab drei Jahren hast du einen rechtsanspruch auf den Platz!

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Ich hoffe, die Antwort ist jetzt nicht 3-mal drin, aber irgendwie klappts grad nicht... ;-)

Also, ich danke Euch für Eure Tips.

Das Thema Tagesmutter hatte ich schon einmal, weil ich 6 Monate lang gearbeitet habe in der Elternzeit. Es war die reinste Katastrophe. Hier in München eine bezahlbare Tagesmutter zu finden die auch etwas taugt ist schier unmöglich. Eine der Tagesmütter die ich angerufen habe wollte 2 Euro mehr in der Stunde als ich brutto verdiene. In der Zeit in der ich wieder berufstätig war hatte ich 3 Tagesmütter, die mir alle abgesprungen sind. Ich stand mehrmals vor der Situation, am Nachmittag arbeiten zu müssen und nicht zu wissen, wohin mit dem Kind. Das ist einfach keine Alternative, weder für mich, noch für meinen Sohn, der sich dauernd nur abgestellt gefühlt hat.

Und zu meiner Situation: Ich bin in einer Arztpraxis angestellt, habe also keinen Betriebsrat oder ähnliches wo ich mich hinwenden kann da wir ein Kleinbetrieb unter 5 Angestellten sind. Mein Arbeitgeber wird mir da auch nicht sonderlich entgegenkommen, zumal unser Azubi jetzt ausgelernt ist und meine Stelle übernommen hat.

Ich habe kein Interesse an finanzieller Bereicherung wegen dem Arbeitslosengeld; ich bekomme im Moment die - jetzt 164 Euro - Kindergeld und das wars. Aber wenigstens bin ich bei der Krankenkasse weiterversichert. Als Unverheiratete müsste ich mich also selbst versichern, das wären 120 Euro im Monat die ich nicht wüsste woher ich die nehmen sollte.

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hoff.liest Du es nocht: wie wäre es mit einem AuPair?vielleicht eine finanziell besser tragbare Lösung?