Hallo,
ich ärgere mich so über mich: über eine Personalberatung habe ich mich (gestern) für einen Job beworben. Heute schon der Rückruf: Großes Interesse - wann ich denn anfangen könnte - und ich Trottel sage: ab 1.11.
Zu diesem Zeitpunkt kann ich überhaupt gar nicht und kein bisschen anfangen, sondern erst ab 15.12.
Was sag' ich dem Herrn von der Personalberatung? Warum kann ich denn plötzlich erst so spät? ich bin so dumm (hab den Job also eh nicht verdient) habt ihr 'ne gute Idee?
Bitte helft!
Liebe Grüße
Andra
Eintrittsdatum-hab mich Mist erzählt-und nun???
Wieso könntest du denn nicht zum 01.11. anfangen?
LG Ina
Hi Ina,
1. 'ne Frauensachen-OP Mitte November
2. Div. Geburtstagsbesuche bei seehr alten Uromas
3. Organisation Kinderbetreuung
4. Kurs für musik. Früherziehung mit meiner Kleinen bis Mitte Dez.
...hab ich wirklich geschrieben: ...hab MICH Mist erzählt ...?
Oh, wie peinlich
Nun, aber Ausreden her!!!
Aber warum sagst Du dem Chef dann, dass Du zum 01.11. anfangen kannst?! Soviele Sachen vergisst man doch nicht.
Hast Du keine Möglichkeit, bis zum 01.11. die o.g. Dinge zu organisieren?
Tja, warum sagst Du dann 01.11.?
Und aus welchen Gründen kannst Du nicht schon früher anfangen?
Siehe Antwort oben.
Tja, warum habe ich das gesagt: weil ich zu schnell geschossen habe, mich gefreut habe usw.
Nun ist's aber zu spät und deine Antwort dann wenig hilfreich.
Ich hatte auf Kreativität und Hilfe gehofft...dass das trottelig war, weiß ich selbst.
Tja, sorry, ich bin im punkto Ausreden nicht wirklich kreativ. Ich halte es da eher mit der Ehrlichkeit
Ich versuche es mal:
Die Sache mit den Geburtstagen würde ich definitiv verschweigen.
Ich würde es über die Schiene der OP versuchen. Notfalls war es Dir eben unangenehm, drüber zu reden, weil es ne Frauensache ist. Und wenn der Chef will, würdest Du die OP eben verschieben... usw.
Irgendwelche Ausreden kommen meistens raus, dann stehst Du dumm da.
Willst Du den Job?
Hallo,
ich würde das in etwa so formulieren:
Ich habe mich so sehr über die Zusage von Ihnen gefreut, dass ich völlig vergessen habe, dass ich wegen einer OP mitte November ins Krankenhaus muss. Da möchte ich natürlich nicht am 1.11. zu arbeiten anfangen, sondern erst meine OP überstehen und würde dann ab 15.12. zur Verfügung stehen.
So in der Art etwas, und natürlich entschuldigen und bedanken dass sie Verständnis zeigen...
Denn der Firma wäre nicht geholfen, wenn Du am 1. anfängst, und dann gleich krank wirst wegen der OP.
Susanne
Liebe Susanne,
vielen Dank! Ja, so habe ich mir das auch schon gedacht.
Meinst du, ich sollte im Nebensatz die "Harmlosigkeit" des Eingriffs erwähnen, um nicht wie "DIE" gebrechliche Alte da zu stehen...
och Mensch, ich ärger mich!!!
Hallo,
ich würde das so ausdrücken, dass es ein wichtiger Eingriff ist, aber nichts lebensbedrohliches oder ähnliches.
Ich hätte jetzt bedenken bei dem Wort "kleine OP", dass hört sich irgendwie nach ambulant an. Was das für eine OP ist geht ja keinen etwas an. Aber viell. kannst erwähnen, dass Du danach voll einsatzfähig bist und deswegen eben erst am 15.12 anfangen möchtest/kannst.
LG
Hi,
hier meine Meinung dazu (bitte nicht übel nehmen):
Wenn du den Job wirklich haben möchtest, und es sich um eine "kleine" Op handelt, dann kannst du natürlich den Job ab 01.11. antreten.
Kurse, Geburtstage & Co. sind (so gemein sich das anhört) absolutes Privatvergüngen.
Ich bin selbst auch alleinerziehende Mama mit Vollzeitjob. Und selbstverständlich kann ich trotzdem einen Kindergeburtstag organisieren, Geburtstage von Verwandten wahrnehmen, mich im KIGA engagieren und Kurse (natürlich dann zu anderen Zeiten) mit meinem Sohn wahrnehmen.
LG
nick
Nein - nick - ich nehm' dir das nicht übel, aber darum geht es mir nicht!
Aber das ist auch völlig irrelevant, weil ich über meine Arbeitshaltung diskutieren will, sondern 'ne Hilfe brauchte!!!
wäre ich der arbeitgeber: wenn ich einen arbeitnehmer brauche, dann weiß ich wann und das ist hier anscheinend ziemlich kurzfristig. ich möchte also jemanden bis dezember eingearbeitet haben, damit alles reibungslos läuft. das letzte was ich wollte, ist ein an, der später als geplant anfängt und dann auch noch wegen solcher lappalien (außer die op) ausfällt. als ag müsste ich davon ausgehen, dass das zukünftig so weitergeht und alles andere immer wichtiger sein wird als die arbeit...
merkste was?
es läuft wohl auf die entscheidung hinaus, willst du den job, dann erwähn die op und bitte um verschiebung (und auch nur für die zeit für die op), oder willst du ihn nicht, dann sag gleich ab.