Was sind die Damen beim jobcenter oder auch bein JA?

Hallo!

Blöder Titel#hicks..

Kann mir mal jemand sagen, welche Berufsbezeichung die damen führen, die im JA die Beratungen machen?

Und auch, wie die Berufsbezeichnung für die Sachbearbeiterinnen beim Job-Center?

Was haben die Damen dort gelernt/studiert?


die Tochter meiner Freundin möchte gerne in diese Richtung gehen...

wenn mir jemand helfen kann, wäre das toll#winke

lg

melanie

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hallo, meine freundin arbeitet beim JA und macht dort beratungen und kindeswohlgefaehrung, also die kinder aus den familien zu holen! dafuer braucht man ein sozialpaedagogik studium und eine riesen portion glueck, da die stellen dort meisstens nur intern ausgeschrieben werden! lg steffi

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"da die stellen dort meisstens nur intern ausgeschrieben werden"

Das trifft im ÖD ja nun gerade auf die Soz.-Päds mal ganz und gar nicht zu!

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Hallo!

Danke für deine Antwort!#winke

lg

melanie

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Hi,

muss Steffi Recht geben, wobei zumindest hier genau die beiden Bereiche für die sich die Tochter deiner Freundin interessiert eine riesen Fluktuationsrate haben #augen

JA-Beamte (hier!) kommen oftmals nicht klar mit den Zuständen, mit denen sie zu tun haben und lassen sich vermehrt krankschreiben/beurlauben bzw versetzen.

Und beim Arbeitsamt sieht es genauso aus - man hat oft mit sehr schwierigem Publikum zu tun... (beides Erfahrungen aus erster Hand bzw Händen)
Beim Arbeitsamt gibt es übrigens direkt Ausbildungsplatzausschreibungen. Hier werden aber auch "einfache" Bürkaufleute genommen und dann entsprechend eingearbeitet ;-)

LG

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Quark.

Im Übrigen ist ein Jobcenter nicht "das Arbeitsamt".

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Hallo!

danke für deine Amtwort...sie ist jung und möchte helfen/die Welt verbessern:-)
Ist ja auch kein schlechter Vorsatz;-)

lg

melanie

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Zumindest beim Jobcenter werden es, wenn es Beamte sind Beamte des geh. (oder vielleicht noch über gebliebenen mittleren) nichttechnischen Verwaltungsdienstes sein; Diplom-Verwaltungswirte.

Denk kaum, dass sie da so ne Chance hat!

Vielleicht sitzen dort auch Verwaltungsangestellte; beim Jobcenter nach Ausbildungsmöglichkeiten erkundigen!

JA wird, unabhängig davon ob sie verbeamtet wurden, Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Sozialpädagogen etc. haben

Also VOLLES Studium und KEINE Ausbildung.

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Danke!


Studium wäre kein Thema, sie macht gerade ein anständiges ABI und hätte nichts gegen ein Studium...

lg

melanie

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Alles ich mache gerade die entsprechende Ausbildung, allerdings in der kommunalen Sozialverwaltung (für´s JA würde das ja passen).

Bei uns ist das so ein Mittelding zwischen Studium und Ausbildung, d. h. wir werden als Studenten bezeichnet, haben allerdings einen Ausbildungsvertrag (ergo: alles, was es für Studenten gibt, bekommen wir nicht; alles, was es an Unterstützung für Azubis gibt, bekommen wir auch nicht, da wir jeweils als das andere angesehen werden).
Ist ähnlich wie bei der Berufsakademie.

Aber insgesamt ist es schon eine feine Sache, sehr abwechslungsreich und macht Spaß. :-)

LG,
kr.

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Ja, im Allgemeinen sind im Jugendamt Sozialpädagoiennen/Sozialarbeiter.

Bei der Arge ist es ganz unterschiedlich. Ich kenne Sozpäds, die dort arbeiten, ein Kollege von mir hat dorthin gewechselt und ist Diplom-Soziologe, Diplom-Pädagogen kenne ich dort auch. Da ist das Feld etwas größer.

Aber man braucht schon etwas Glück und das Bewerbungsgespräch war bei allen, die ich gesprochen habe, nicht ganz ohne.
Kommt wahrscheinlich auf die Situation an. Einige Kollegen, von denen ich dachte "Die rocken das Ding auf jeden Fall" sind nicht genommen worden und einige von denen ich dachte "Nee, das ist nicht so der passende Job" sind mittlerweile lange und glücklich dort.

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Ah, danke...

Also ist demnach ein Sozialpädagogik-Studium sinnig...

lg

melanie

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Wie hier schon erwähnt wurde: Sozialpädagogen, Diplom-Verwaltungswirte, aber auch Verwaltungsfach(!)angestellte (nicht: Verwaltungsangestellte), die sich weiter qualifiziert haben.

Es gibt für die Verwaltung auch einen relativ neuen Studiengang - Bachelor of Arts in Public Administration, der ist aber meines Wissens sehr BWL-lastig. Manche Städte/Kreise schreiben die entsprechenden Stellen auch als "Inspektoranwärter" aus.

Wenn es unbedingt in Richtung Jobcenter gehen soll, dann wäre auch an ein Studium "Sozial Arbeit" zu denken.

LG
Ch.

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>>Wie hier schon erwähnt wurde: Sozialpädagogen, Diplom-Verwaltungswirte, aber auch Verwaltungsfach(!)angestellte (nicht: Verwaltungsangestellte), die sich weiter qualifiziert haben.<<

Hallo!

Die Verwaltungsfachangestellten und Fachangestellten für Bürokommunikation (ganz "allgemein" bezeichnete Verwaltungs-Angestellte), die sich bei uns durch den 2. Verwaltungslehrgang weiterqualifiziert haben nennen sich dann Verwaltungsfachwirte. Das geht ohne Abitur bzw. Studium.

LG

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Ich bin Fallmanagerin in einem Jobcenter und ausgebildete Verwaltungsfachangestellte. Weitergebildet habe ich mich bzw. wurde ich fachspezifisch (also auf den Job als persönliche Ansprechpartnerin bzw. Fallmanagerin ausgerichtet). Ich zum Beispiel bin also KEINE Verwaltungsfachwirtin. Und nun?

Im übrigen ist IMHO ein Verwaltungsfachangestellter in keiner Weise mit einem Fachangestellten für Bürokommunikation vergleichbar.

Gruß
Ch.

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Nachtrag: Die Ausbildungen in der Verwaltung beschränken sich aber nicht allein auf den Bereich "Soziales", sondern so gut wie alle Bereiche.

Sie könnte auch mal nach "Fachangestellte für Arbeitsförderung" gucken

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=7923

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hallo!


Aha, danke!

Sie würde auch studieren, hat gerade Abi-Prüfungen gehabt...
je nachdem,w as diue besten Einstiegschancen hat.
Sie möchte unbedingt in den Beratungsbereich..

lg und danke

melanie

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Der Studiengang, den ich eben meinte, nennt sich "Soziale Arbeit", hatte ich mich verschrieben.

Interessant ist vielleicht auch das hier:

http://www.arbeitsagentur.de/nn_27218/zentraler-Content/A20-Intern/A202-Personalentwicklung/Allgemein/B-A-Beratung-Fallmanagement.html

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=59178

http://www.google.de/#sclient=psy&hl=de&source=hp&q=fallmanager+voraussetzungen&aq=0&aqi=g1&aql=&oq=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&fp=8a268245e7ad88cd&biw=1280&bih=803

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Meine Cousine hat ein duales Studium "Diplom Verwaltung..." gemacht.
Sie ist auch verbeamtet worden.

Allerdings hat sie beste Beziehungen.

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Die man für so etwas nicht braucht. #augen

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Hallo Melanie,

bei der Agentur für Arbeit gibt es den Ausbildungsberuf "Fachangestellte für Arbeitsförderung".

Gruß - Sonnenelfe

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Hallo,

unter www.arbeitsagentur.de findest du BERUFENET; das steht zum Thema Arbeitsvermittler:

"Zugang

Um als Arbeitsvermittler/in tätig zu sein, benötigt man üblicherweise ein abgeschlossenes Studium, z.B. der Wirtschafts-, Sozial- oder Rechtswissenschaften. Auch Absolventen und Absolventinnen einer kaufmännischen Ausbildung mit fundierten Kenntnissen im Personalwesen kommen infrage. Für eine Beschäftigung bei den Agenturen für Arbeit wird in der Regel ein Hochschulabschluss oder eine vergleichbare Qualifikation vorausgesetzt. Die Bundesagentur für Arbeit bietet hierzu ein Studium an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit - staatlich anerkannte Fachhochschule für Arbeitsmarktmanagement - an. Informationen zu diesem Studiengang bietet die Datenbank BERUFENET in folgender Berufsbeschreibung:

Arbeitsmarktmanager/Arbeitsmarktmanagerin
Darüber hinaus können insbesondere Mitarbeiter/innen der Bundesagentur für Arbeit Zugang erhalten, die bereits im Bereich des Arbeitsmarktmanagements erfolgreich tätig sind und den Anforderungen der Tätigkeit hinsichtlich Fähigkeiten und Kompetenz entsprechen."

LG helly

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Tipp: In einem Jobcenter arbeiten nicht nur Arbeitsvermittler. Mit die Hauptarbeit mit den Klienten leisten Persönliche Ansprechpartner, Fallmanager und Leistungssachbearbeiter.