Haus abkaufen oder schenken lassen???

Hallo,
wir möchten gerne das Haus in dem wir wohnen übernehmen. Mit der Besitzerin besteht kein verwandschaftliches Verhältnis. Womit würde man sich am Ende besser stehen: wenn wir es ihr abkaufen, oder wenn sie es uns schenkt??

LG Angel

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Geh mal tief in dich und atme locker durch die Hose, das beantwortet deine Frage von selbst.
Oder: formuliere die Frage anders! Meinst du steuermässig?#kratz

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Hallo Angel,

wie sollen wir das verstehen?

Bei der Schenkung übergebt Ihr den Kaufpreis "unterm Tisch"? Um Steuern zu sparen?

Oder würde die Vorbesitzerin Euch das Haus wirklich schneken wollen?

LG, Andrea

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Hallo,
ja sie würde uns wirklich das Haus schenken, sie hat sonst niemanden mehr! Wir sind für sie wie eine Ersatzfamilie!

Mich würde nur interessieren wie man sich geldtechnisch besser steht, weil auch wenn wir es geschenkt bekommen müssen wir ja trotzdem Schenkungssteuer zahlen!

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Und sollte die Schenkerin in den nächsten 10 Jahren bedürftig werden, kann die Schenkung anteilig rückgängig gemacht werden, um die Kosten zu decken.

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juhu...
mal einen tip von mir... setzt einen kaufvertrag auf... mit einem geringem kaufpreis, z.b. 1 €... und schon umgeht ihr die schenkungssteuer

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Fällt ja auch gaaaaar nicht auf, nö!#schein

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Das geht nicht. Da wird dann die Immobilie bewertet.....

wäre ja auch zu einfach #cool

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Hallo!

Kaufen!
wenn sie die Kohle nicht will/braucht macht den ratenzahlung aus, die euch nicht schwerfällt...
Schenkungen können im falle der Bedürftigkeit zurückgefordert werden!

lg

melanie

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Ich würde einen Mietkaufvertrag mit ihr machen. Allerding darf der nicht sittenwidrig sein. Also ein noch sinnvoller Betrag. 1 Euro Kaufvertrag ist übrigens absolut durchsichtig, da macht kein Finanzamt mit. Und Schenkungen können rückgängig gemacht werden, wenn sie (pflege- oder sonstwie bedürftig würde.

Lasst Euch von einer Anwältin beraten.

Gruß

Manavgat

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#danke für eure Antworten!!!

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Hallo,

macht euch doch mal schlau über: Hauskauf auf Leibrente.......
Ich weiß nur (aus der entfernteren Familie) dass eine Tante meines Mannes ihr Haus auf Leibrente verkauft hat. Die Mieter/Eigentümer hatten sich verpflichtet, jedenMmonat einen bestimmten Teil als "Rente" an die Hausbesitzerin zu zahlen, dafür wurde im Gegenzug ein "mitversorgen" zugesichert. Die Hausbesitzerin ist nach nur 6 Monaten verstorben und das Haus gehörte dann den neuen Besitzern. Der Vertrag wird auch notariell geschlossen und es wird eine Überzahlung des Hauspreises ausgeschlossen.

Mehr kann ich darüber leider nicht berichten.

LG