Ich habe einen Job abgelehnt, obwohl man mich einstellen wollte. Kann mir bei der Agentur was passieren? Bin erst seid 3 Monaten arbeitslos?
Job als Geschäftsführerassistentin für 1700 Brutto befristet für ein Jahr und dann der Unwohlfaktor da !
Die Anzeige steht auch schon ziemlich lange drin.
Jetzt habe ich am Montag einen Anruf von der Agentur bekommen, warum ich den Termin nicht bestätigt habe, dass ich anfange?! Ich hab das ja nicht geglaubt, da haben die tatsächlich bei der Agentur gepetzt um mir einen reinzuwürgen? Dabei habe ich weder ein Stellenangebot erhalten sondern ich habe mir die selber rausgesucht. Wohlbemerkt habe ich von der Agentur noch nicht eine Stelle erhalten ?
Am Donnerstag habe ich eigentlich einen Termin für eine Bildungsmaßnahme 3 Monate , die ich gern machen würde. Können Sie das jetzt verweigern?
Ist das alles ein Blödsinn! Was sagen Eure Erfahrungswerte?
Job abgelehnt - kann da was passieren ?
Warum hast Du denn genau abgelehnt?
Weil ich 400 Euro weniger verdient hätte und ich weiß, was es heißt den Job zu machen. Ich habe über 10 Jahre Berufserfahrung!
Du könntest ihn aber auch annehmen und trotzdem weiter suchen!
Woher wußte denn der AG das Du arbeitslos bist?
Sowas erzählt man doch nicht im Vorstellungsgespräch, kein Wunder wenn es mit dem Gehltsangebot gravierend nach unten geht.
Ute
Hä? was sagt man denn, was man gerade macht, wenn man arbeitsuchend ist?
man will sich beruflich verändern.
Ja, sie können dir einen reinwürgen. Kommt ganz sicher auf den Bearbeiter an. Im Grunde musst du jeden Job annehmen, es geht also nicht um den Wohlfühlfaktor auch wenn es normal ein wichtiger Grund ist. Vielleicht hast du ja Glück und es geht gut aus.
LG
Carola
"Im Grunde musst du jeden Job annehmen"
Steht wo ?
Wenn man beim Jobecenter Geld bezieht, muss man eine Vereinbarung unterschreiben, die besagt, dass man jeden Job annimmt zu dem man körperlich und geistig in der Lage ist. Das ist bei diesem Job wohl der Fall. oder?
LG
Carola
Aha
Unwohlfaktor
na wenn es danach ginge: Ist sicher ein wichtiger Grund, wenn man sich aus einem bestehenden Job heraus bewirbt...
Aber wenn man arbeitslos ist sollten die Ansprüche doch ein wenig heruntergeschraubt werden, meinst du nicht?
naja...sagen wir mal so!
Es ist nicht so , dass ich nicht flexibel genug bin- war auch Jahre kellnern, damit ich nicht arbeitslos bin. Hat man nicht aber auch das Recht, sich etwas zu suchen, was passt um nicht gleich wieder zu gehen und was anderes zu suchen?
Hinzukommt, dass auch das Unternehmen ja jemanden will der nicht gleich wieder geht, oder?
Ich bewerbe mich nicht zum Spaß und schreibe täglich ca. 4 Bewerbungen!
Moin!
Ich habe mal gehört, dass man einen Job nicht annehmen muss, wenn er deutlich unter dem bisherigen Gehaltsniveau liegt... kenne aber leider die genauen Grenzen nicht.
Vll hilft Dir das weiter?
Der Unwohlfaktor wird nicht zählen, aber wenn die Stelle inhaltlich oder finanziell weiter unter Deinem Standard ist, kann man da sicher was machen.
LG, Nele
ICh glaub in deiner Situation hätt ich ihn auch nicht angenommen!
Heutzutage sind wir als Arbeitnehmer mal seit langem wieder diejenigen, die am längeren Hebel sitzen! Jobs gibts zu genüge und unter denen ist bestimmt was besseres zu finden, als das Angebot, was wohl schon über Monate keiner haben wollte! Das sollte man auch mal ausnutzen!
Viele Arbeitgeber konnten jetzt über Jahre hinweg die Löhne drücken! Das funktioniert jetzt nicht mehr so, wie sies gern hätten! anscheinend ist das aber noch nicht bei allen angekommen oder aber der Leidensdruck ist noch nicht groß genug!
Ich hoff du kommst gut aus der Sache raus! Alles andere wäre Hohn!
Wie die Firma drauf ist zeigt allein schon das Anschwärzen beim AA, obwohl es die Bewerbung auf deine Initiative hin erfolgte! Da hättest du wohl keine Freude gehabt! Idioten!
Hi,
wenn sie seit 3 Monaten (plus Kündigungsfrist, die sie ja im alten Job auch hatte) jeden Tag 4 Bewerbungen schreibt und DAS das offenbar einzige Jobangebot war ist dein Beitrag irgendwie der reine Hohn. Scheinen ja nicht wirklich dicht gesät zu sein die Stellen, für die sie auch in Frage kommen würde.
Und das Arbeitgeber, denen die Bewerber nur für den STempel fürs Arbeitsamt gegenübersitzen, aber nicht, um dort zu arbeiten endlich diese Infos mal weiterleiten finde ich voll und ganz gerechtfertigt...passiert leider viel zu selten (Erfahrungen von Menschen, denen regelmäßig Bewerber gegenübersitzen, denen es nicht um neue Jobs, sondern um den Stempel fürs Amt geht).
Viele Grüße
Miau2
<<<wenn sie seit 3 Monaten (plus Kündigungsfrist, die sie ja im alten Job auch hatte) jeden Tag 4 Bewerbungen schreibt und DAS das offenbar einzige Jobangebot war ist dein Beitrag irgendwie der reine Hohn. Scheinen ja nicht wirklich dicht gesät zu sein die Stellen, für die sie auch in Frage kommen würde. >>>
Das heißt doch noch lange nicht, dass ncht noch bessere und qualifiziertere Bewerber dabei waren, die das Rennen gemacht haben?
Hallo,
ich finde deine Entscheidung im Gegensatz zu den meisten Schreiberinnen hier richtig den Job nicht anzunehmen.
Ich bin allerdings auch ein Mann.
Ich habe bisher in meinem Berufsleben festgestellt, dass sehr viele Frauen duckmäuserische Arbeitstiere sind, die sich alles gefallen lassen.
Das spiegelt sich hier auch in vielen Anworten wieder.
Wer eine Geschäftsführerassistentin haben möchte, sollte 1. ein unbefristet Arbeitsverhältnis anbieten und 2. das ganze vernünftig bezahlen.
Man macht so ein Job einfach nicht für 1700,-€ Brutto im Monat.
Da sollte ein AG suchen können bis er schwarz wird wenn er ein anspruchsvollen Job für so ein, zumindest in der Männerwelt, lumpiges Gehalt anbietet.
Dieses, man kann den Job doch erstmal annehmen bis man was besseres hat, kann man hier eine klare Absage erteilen.
Das Geld passt schlicht nicht zum Job, egal in was für einer Region.
Das würde ich genau so der Arbeitsagentur mitteilen.
Bildungsmaßnamen sind "kann Bestimmungen", denke aber nicht dass deine Absage da jetzt negativ ausgelegt wird.
Gruß
Demy
PS: Heute bin ich im Klugscheißmodus
Wenn du Geschäftführerassistentin bist und oft auch offizielle Schreiben verfasst, dann unterscheide bitte seid und seit richtig
Ich bin auch nicht perfekt in Rechtschreibung, aber es gibt Dinge, da klingt bei mir meine Deutschlehrerin von vor 25 Jahren immer noch im Ohr
http://www.seitseid.de/
auch die ein oder andere Frau teilt Deine Meinung.
Ebenso wie das Augenbrennen bei der Verwechslung mit seit und seid
hi, hi .... ist mir selbst aufgefallen seit Tagen geht das schon so, keine Sorge ist alles in Ordnung!
Ich danke erst mal für die Antwort. Und die realistische Einschätzung.
Und genau das ist mein Problem, ich weiß was es bedeutet seinen Chef durch Höhen und Tiefen zu begleiten und es macht nicht besonders glücklich mit einem Trinkgeld nach Hause zu gehen und sich die nötige Autoreperatur mit einem Nebenjob zu verdienen.
Ich bin wirklich nicht bereit den erst schlechtesten Job anzunehmen und mich unter Wert verkaufen. Ich buckel mich meist echt krum, aber ich möchte dafür entlohnt werden. Das habe ich auch bei dem Gespräch gesagt, man hat es lächelnd hingenommen und mir dieses Angebot gemacht. Ich fühlte mich etwas verarscht.
Ich war nun in einigen Foren dazu unterwegs und habe mich nach der Rechtslage erkundigt. Da es kein Vorschlag sondern Eigeninitiative war, wird wohl nichts passieren.
Ich hätte das auch abgelehnt. Du keineswegs alles annehmen. Das ist völliger Blödsinn. Du musst dich nicht unter Wert verkaufen.