Hallo zusammen,
warscheinlich kann ich mir die Antwort selber geben und ein neuer Job wäre das beste, aber das was ich gerade gehört habe, bringt mich fast zum explodieren
Es geht in der Sache um meinen Mann und seine Arbeitsstelle. Mein Mann arbeitet handwerklich und hat noch zwei Arbeitskollegen. Mit dem einen versteht er sich ganz gut, der andere (Vorarbeiter) jedoch hat Ihn, seitdem er da angefangen hat auf dem Kieker....
Bislang dachte ich immer noch, naja Männer halt. Manche können nicht miteinander, sollen se doch zusehen wie sie klar kommen.
Aber heute kam mein Mann nach Hause und sagte nur, das es demnächst wohl übel knallen wird auf der Arbeit. Auf meine Rückfrage erzählte er mir dann das der Vorarbeiter meinen Mann beim Praktikanten als langer Schweinef***** betitelt hat
Dem Praktikanten ist hier schon zu glauben, denn der kann den Vorarbeiter selber nicht ausstehen (kann in der Firma niemand, aber da er quasi der Wachhund des Betriebes ist) schläft im Büro und ist halt immer da) ist es für den Chef natürlich ganz angenehm ihn da zu haben
Mal ehrlich, ich schlacker hier gerade mit den Ohren und obwohl er das nicht zu mir gesagt hat, bin ich auf 180 Sich nicht mögen ist ja das eine, aber solche Beleidigungen loszulassen (und dann noch hinterm Rücken) was ist das denn für ne Art???
Vorm Kopf knallen kann man Ihm das leider nicht, da ja dann der Praktikant alles abbekommt, aber dem gehört echt mal die Meinung gegeigt.
Ist das nicht quasi schon Verleumdung??? Oder bin ich hier falsch informiert? Eins ist klar: Sobald der Praktikant nicht mehr da ist, wird es definitiv in der Firma Ärger geben. Denn einstecken kann man ja viel, aber das denke ich geht absolut zu weit...
LG
Silke
Beleidigung durch Arbeitskollegen
>>Sich nicht mögen ist ja das eine, aber solche Beleidigungen loszulassen (und dann noch hinterm Rücken) was ist das denn für ne Art??? <<
Na ja, du schreibst ja quasi auch hinter seinem Rücken.
>>Denn einstecken kann man ja viel, aber das denke ich geht absolut zu weit... <<
Wenn der Praktikant weg ist, muss er auch nichts mehr "einstecken" da er ja nicht direkt mit ihm redet.
Der Rest ist Kindergarten. Der hat gesagt, das der gesagt hat... Vermutlich ist ein neuer Job wirklich die beste Lösung.
Dein Mann ist erwachsen. Deshalb wäre es an der Zeit, dass er seinen Arsch in der Hose zurechtrückt und seinem Vorarbeiter zeigt, wo dem Bartel die Cojones hängen, wenn es ihn stört, was hinter seinem Rücken stattfindet.
Kindergarten, da müsste ich ja jeden Tag den Job wechseln...Natürlich ist das unterste Schublade, aber der Spruch " Niveau ist keine Hautcreme " kann man jeden Tag in jedem Job überall auf der Welt anwenden...Und wer sich sowas zu herzen nimmt, macht nicht lange. ALSO, seinen Job machen, Geld verdienen und dann nach Hause und sein Leben mit der Familie genießen
Mal davon abgesehen, dass das hier totaler Kindergarten ist und man wg sowas seinen Job nicht wechselt (es sei denn es ist irgend ne 08/15 Tätigkeit), möchte ich dir zu deiner Aussage
"...Vorarbeiter meinen Mann beim Praktikanten als langer Schweinef***** betitelt hat- Dem Praktikanten ist hier schon zu glauben, denn der kann den Vorarbeiter selber nicht ausstehen.."
mal folgenden Denkanstoss geben:
Schon mal drüber nachgedacht, dass der Praktikant den Vorarbeiter auch schlecht macht, aus dem von dir genannten Grund?
Dein Mann soll sich mal keinen Rock anziehen...
Wenn Dein Mann seinen Mann in der Hinsicht nicht stehen kann - also sogar ich als Frau würde mir das nicht bieten lassen - sollte er sich, so lange er noch dort arbeitet, einen neuen Job suchen.
Aus nem ungekündigten Verhältnis lässt sich immer leichter was neues suchen, als mit dem ALGI-Bescheid anzufragen!
Lg
SE
Was ist Dein Mann eigentlich für ein Weichei?
Ich würde mich in den Boden schämen, sowas nicht sofort selbst geklärt zu haben. Aber das Frauchen das noch im Web veröffentlicht...............
Soll das wirklich "Schweineficker" heissen?
Sorry, ich kenne das Wort nicht. Wo arbeitet denn so eine Unterschicht, wenn man sich so beschimpft.
Vielleicht ist der Praktikant auch einfach nur etwas dumm und hat aus dem "Schweinepriester" was anderes drangehangen.
Wie dem auch sei, mir würde eher zu denken geben, wo dein Mann seine Eier gelassen hat- SORRY- aber ich muss über deinen Beitrag sooo lachen.
Danke für dieses Fundstück der Woche
"Soll das wirklich "Schweineficker" heissen?
Sorry, ich kenne das Wort nicht."
könnte aber auch z.b.
"Schweineflachleger
Schweinefotze
Schweinefresse
Schweinefurz
Schweinefurzer"
heißen-
habe ich alle hier gefunden (wo es übrigens auch den "schweineficker" gibt- nicht zu vergessen, den "schweinewelpenficker")
http://www.hyperhero.com/de/insults.htm
ich denke, ich muß mich wirklich besser bilden im bereich der Gossensprache
naja, man lernt wohl nie aus...wie gesagt, mich würde mal interessieren, WO man arbeiten muss, um mit solch einer Unterschicht zusammenzukommen und seinen GossenSlang aufzubessern (gibt es hier keinen KotzUrbini?)
@TE: Wo und als was ist dein Mann tätig?
Hallo Silke,
es ist überall so, dass hinter dem Rücken viel geredet wird.
Vielleicht hat der Vorarbeiter das so gesagt, vielleicht hat der Praktikant das aber auch nur extrem interpretiert. Klar, der Vorarbeiter hat ein Schimpfwort gebraucht, aber ganz ernsthaft würde doch jetzt niemand verleumdet oder seine Leistung in Frage gestellt.
Ich würde mich da auch wundern über die Art und Weise und ja, es würde mich auch verletzen.
Aber ich weiss auch, dass es nichts bringt, jemanden zur Rede zur stellen, eine Erklärung zu verlangen oder irgendwie etwas klären zu wollen.
Anders würde ich es sehen, wenn der Vorarbeiter deinen Mann direkt angegangen wäre. das ist eine Abwertung seiner Person und auch seiner Leistung.
Dann würde ich auch sofort zum Chef gehen, aber wegen Gerede und Gerüchten über drei Ecken kann man niemanden ohne Zeugen zur Rede stellen.
LG
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"" Dann würde ich auch sofort zum Chef gehen, ""
Und, was soll der Deiner Meinung nach tun?
Wenn ein Mitarbeiter den anderen beleidigt dann muss ein Chef eingreifen. Wie er es macht ist seine Sache, aber es muss dazu führen, dass ähnliche Aktionen in Zukunft ausbleiben.
Wenn ein Chef das nicht hinbekommt, dann fehlt ihm die nötige Führungskompetenz!