Hallo,
angeregt durch die Diskussion "Frauen verdienen weniger als Männer" und die große Diskussion "Hausfrauen gegen arbeitende Mütter", würde mich mal interessieren was die zuhause-bleibenden Mütter für die Altersvorsorge tun. Zahlt ihr in eine Rentenversicherung ? Macht ihr aktuell nichts ? Seid ihr über Ehevertrag abgesichert ?
Zur mir:
Ich arbeite aktuell auf 400,- EUR Basis und zahle ich für mich in 2 verschiedene Kapitallebensversicherungen für später ein. Zusätzlich habe ich noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die auch Kapital abwirft, wenn ich sie nicht brauche.
Außerdem versuchen wir unsere Immobilie abzubezahlen, was in ca. 4 Jahren der Fall sein wird. Zusätzlich liegt noch Geld auf der hohen Kante.
So nun dürft ihr.
Was tut ihr für Eure Altersvorsorge ?
Hallo,
ich bin zwar nicht zuhause als Hausfrau, sondern arbeite Vollzeit.
Im Moment sieht es bei mir in pucto Altersvorsorge wie folgt aus:
Pensionskasse: 212 €/Monat
Riester: 120 €/Monat
(Ist zwar nicht wirklich eine Altersvorsorge, aber trotzdem hilfreich im Alter, weil es ohne sonst schnell sauteuer werden kann: Zahnersatzversicherung: 20,-€/Monat)
Ansonsten versuche ich - je nachdem was der Monat an sonstigen Ausgaben mit sich bringt - zwischen 300 und 500 € übrig zu haben.
Da häufelt sich auch schön was an und man hat einfach ein gutes Gefühl.
(Wie z.B. gestern, als das Auto in die Werkstatt musste. Heute morgen Anruf, komplett 350 €. Klar ist es ärgerlich, weil ich das Geld für was anderes weiter angespart hätte (Urlaub, neues Auto, etc). Aber es bereitet einem auch keine schlaflosen Nächte).
Es gibt auch mal Monate, in denen nichts übrig bleibt (z.B. wenn die halbjährliche Autoversicherung, die Autosteuer undnoch andere Versicherungen in einem Monat abgebucht werden).
Und ich überlege, ob ich in der nächsten Zeit nochmal einen Bausparer oder etwas in der Richtung abschliessen werde...mal sehen
LG
Huhu,
ich bin jetzt seit fast 9 Jahren zu Hause.
Die Alterversorung läuft bei mir über einen staatlich geförderten Vertrag und einen "rein privaten" Vertrag.
Beide Verträge habe ich seit ich mit der Ausbildung angefangen habe, also seit 1995, sie wurden jedoch beide mehrfach angepasst, also in den monatlichen Beiträgen raufgesetzt.
Weiterhin haben wir einen Ehevertrag geschlossen, der sich aber in der Hauptsache mit einer möglichen Trennung beschäftigt und mir in diesem Falle doch einen recht Geldsorgen freien Neustart ermöglichen würde und setzen auf Wohneigentum als einen Teil der Altersvorsorge und haben nun begonnen unsere 2. Immobilie abzuzahlen.
Dann habe ich zusätzlich zum rein privaten Vertrag auch noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die Kapital abwirft wenn sie nicht eingesetzt wird.
Hohe Kante muß sowiso sein, wobei ich da gerne zugebe das die bei uns im diesen Jahr sehr leidet. Mein Unfall war mit allen Nebenkosten nicht grad billig, ein neues/gebrauchtes Auto für meinen Mann ist fällig, mir ist ein Stück Zahn abgebrochen und ich brauche dringend 2 Kronen und dann der große Umzug wenn die Kernsanierung und der Umbau am neuen Haus fertig sind....da wird die Kante doch niedriger als sie sonst zu sein pflegt *g*, aber das wird schon wieder.
lg
Andrea
Hallo,
nein. In dem Moment, als ich aufgehört habe zu arbeiten, war die Altersvorsorge kein Thema mehr.
Mein Freund hat für mich eine Lebensversicherung abgeschlossen, die ausbezahlt wird, wenn ich ins Rentenalter komme. Sollte ich vorher versterben, ist meine Tochter die Nutznießerin.
Ansonsten ist da nichts.
Nein, stimmt nicht so ganz. Da ist noch ein Haus, das keinen Käufer findet und meinem Ex und mir jeweils zur Hälfte gehört.
GLG
1. Riester
2. Lebensversicherung
3. Haus abbezahlt.
- 10 Jahre gearbeitet, wie bescheuert verdient und gut angelegt
- Haus abbezahlt
- Lebensversicherung
- freiwillige Beiträge zum Versorgungswerk (da keine staatliche Rente)
- bereits früh geerbet und gut angelegt (darauf könnte ich gerne verzichten, wenn ich dafür meine Familie wieder hätte)
Es wird reichen, wenn nichts Größeres passiert.
Hi!
1. Säule=> Check
Kapitalrücklage für evtl. Einkauf 2. Säule=> Check
3. Säule=> Check
Errungenschaftsbeteiligung=> Check
IV und Todesfallversicherung=> Check
Div. Sparkonten und Aktien, die bei einem evtl. Hauskauf geplündert werden=>Check
Das erinnert mich...ich muss noch die Steuererklärung machen...
Grüsse
serdes
Oh man, wenn ich die Antworten so lese, scheinen hier alles Großverdiener zu sein. The "real life" würd ich sagen
Ach noch was: Vllt sollte hier lieber gefragt werden, welche Rente man später so ungefähr mal zur Verfügung haben wird und wieviel weniger das im Vergleich zum Erwerbsleben ist. Ist nämlich viel repräsentativer, als wenn hier jemand erzählt, er hat 2 Lebensversicherungen.
"The real life" 
Nun ja, in der Schweiz liegt der monatliche Bruttomedianlohn bei 5979 Franken. Trotz höherer Lebenshaltungskosten ist es da durchaus möglich Geld in die Altervorsorge zu stecken. Das hat doch nichts mit "Grossverdiener" zu tun.
Grüsse
serdes
Hallo,
also ich bin Hausfrau und werde auch bis auf weiteres zu Hause bleiben.
Ich habe vorher einiger Jahre gearbeitet, viel gespart.
Unser Haus ist in fünf Jahren abbezahlt. Ein Teil unserer Altersvorsorge wird dafür drauf gehen. Danach haben mein Mann sowie auch ich noch private Lebens- bzw. Rentenversicherungen. Außerdem sparen wir immer so noch einiges. Wir lassen dann immer etwas zusammen kommen und legen es dann als Festgeld an. Das soll aber dann später für die Kinder sein.
liebe Grüße
Gabi
Immobilien, ich bin Einzelkind und muß mich später nicht streiten, meine Eltern haben bereits alles geregelt.
LG