Also...ich bin momentan noch daheim weil wir eine kleine Tochter haben von 10 Monaten.
Ich habe vor ihrer Geburt schon in einer Kirche geputzt und mache das auch wieder seit unsere Maus 8 Wochen alt ist...einmal die Woche, kein Ding.
Nun ist es so das ich mich schon sehr lange dort nicht wohl fühle, sie haben hohe Ansprüche, wehe da ist ein Fleck, dort ein Spinnengewebe oder oder oder...letzte Woche stellten sie mir einen Wedel für die Spinnennetze an die Tür des Putzraumes und ich war so bedrückt weil immer irgendwas ist. Mein Mutter wurde schon angesprochen ob ich krank sei...ich werden ihren Ansprüchen einfach nicht gerecht und fühle mich leicht gemobbt und kontrolliert
Naja letzte Woche ging es mir dann so schlecht dabei das ich heulen musste, ich hab meinen Mann angerufen und hab ihm das erzählt mit dem Wedel und das ich hier nicht mehr hin will...er sagte das ich mir dann was neues suchen soll weil es ja so nicht weiter ginge.
Gesagt getan, am selben Abend hab ich noch in die Zeitung geschaut ein, dort eine Stelle entdeckt, angerufen, die Stelle ist im Nachbarort, hatte auch direkt ein gespräch und heute die Zusage
Da ruf ich meine Mann an und sage das ich ja jetzt für die Kirche eine Kündigung schreiben kann...sagt der, ich soll noch warten, dann haben wir mehr Geld, können was auf Seite legen für unser Kind, so 1-2 Monate soll ich beides machen!!!
Wir wollen ja bald Steuern machen, dann bekomme ich wenn die kleine 1 Jahr ist Arbeitslosengeld weil wir kein Erziehungsgeld/Elterngeld mehr bekommen...
Mir ist gerade mal echt zum heulen zumute
Hab mir extra eine neue Stelle gesucht und dann soll ich jetzt doch beides machen...
Klar ist mehr Geld immer gut, aber unter solchen Umständen?
Mein Mann der Geldgeier
So furchtbar finde ich Deine Schilderung jetzt nicht. Mobbing ist das, was Du hier schreibst, sicher nicht.
Im echten Berufsleben kann es Dir auch passieren, dass Du Kritik erfährst und korrigiert wirst und kannst nicht sofort die Beine in die Hand nehmen.
Außerdem weißt Du doch gar nicht, wie es im neuen Job läuft, vielleicht ist es dort noch "schlimmer" und Du bist froh, den bisherigen Job behalten zu haben?
Warum gehst Du davon aus, nach dem Elterngeld ALG zu bekommen? Hast Du (noch) keinen Job für die Zeit nach der Elternzeit?
Gruß,
W
Nein noch nicht...
Hast Du vorher keinen Job gehabt?
Dann wird es aber höchste Zeit, zu suchen. Euer Kind wird dann betreut?
Hallo
sicher stimmt es, daß ihr dann mehr Geld hättet (naja, von wieviel mehr reden wir denn, wird vermutlich ein oder zwei Monate später reichen, um den Kiga zu zahlen, de´nn Unsummen wirst Du bei einmal die Woche sicher nicht verdienen...). Das könntest Du auch noch 3-6 oder 12 Monate machen, dann hättet ihr sogar noch mehr (aber Vorsicht, wenn beides Minijobs sind, Verdienstgrenzen bzgl. Sozialversicherung usw....)
Hast Du mit ihm denn nicht geredet, daß Du zur alten Stelle DEFINITIV nicht mehr hingehst?
Was passiert denn zuhause, wenn Du sagst "Ich kündige die alte Stelle und mache nur die neue Stelle"?
Wenns nur um die Kohle geht, kannst Du z.B. auch auf den Flohmarkt gehen und das Geld für Euer Kind beseite legen...gibt Platz im Keller
Sanne
Hallo
stimmt, man kann sich auch die neue Stelle erstmal anschauen und sich die alte noch behalten (wie oben geschrieben). Wer weiß, vielleicht ist es dort noch schlimmer (wobei sachliche Kritik normal ist, ist nur die Frage, wie man damit umgeht) und am Ende hast Du gar nichts mehr
Sanne
Anstelle eines Jobs den gemeinsamen Hausrat zu verticken, ist aber eine zweifelhafte Art, zum Familieneinkommen beizutragen :)
LG,
W
Naja, wenn es um das Geld geht, dann suche dir doch "einfach" eine zweite neue Stelle, dann kannst du von der alten Weg und hast trotzdem 2 Einkommen, wobei ich denke das jeder AG der eine Reinigungskraft beschäftigt erwartet das diese tadellos putzt - von daher weiss ich nicht ob du es bei einer neuen Stelle besser haben wirst.
Alles Gute
Hallo,
also wenn ich jemanden zum Reinigen anstellen würde und ständig noch nachputzen muss, würde ich das auch kritisieren bzw. es ansprechen und erwarten, dass es korrigiert wird.
Mobbing ist das nicht, Mobbing ist ungerechtfertigte, nicht objektive Kritik mit dem Ziel jemanden fertig zu machen.
Deinen Arbeitgebern geht es doch nur darum, dass du deinen Job richtig machst und auch dein neuer Arbeitgeber wird genauso handeln wenn du etwas übersiehst.
Wenn du Zeitmäßig beide Jobs hinbekommst, dann würde ich mir die Idee deines Manns überlegen... Geld an die Seite zu legen ist nie verkehrt und 1,2 Monate sind eine absehbare Zeit.
Vielleicht ergibt sich so auch eine Chance darauf, dass du dem Arbeitslosengeld entgehen kannst. Diese Aussage:
<<^Wir wollen ja bald Steuern machen, dann bekomme ich wenn die kleine 1 Jahr ist Arbeitslosengeld weil wir kein Erziehungsgeld/Elterngeld mehr bekommen...>>
finde ich nämlich ganz schön bescheuert. Es ist unmöglich, auf Arbeitslosengeld hinzuplanen, sieh doch zu, dass es soweit nicht kommen muss.
Und wenn du so ein riesen Problem mit berechtigter Kritik hast, wäre ein Selbstbewusstseinstraining vielleicht angebracht... ist nicht böse gemeint.
VLG
Hi!
Hast Du keinen gelernten Beruf, in den Du nach 12 Monaten wieder einsteigen kannst?
Dann brauchst Du weder ALG noch den Job in der Kirche...
Wobei ich schon wichtig finde, dass die Spinnenweben etc. entfernt werden. Gerade die Omis in der ersten Reihe achten darauf
Aber wie gesagt, statt rumzujobben würde ich es lieber mit einer richtigen (Teilzeit)-Arbeitsstelle versuchen...
LG, Nele
Meine Tochter kommt nächste Jahr im August in die Kita, arbeiten könne werde ich da schon ab März schon fest, nur bis dahin jobbe ich hier und da rum. Habe keine feste Einstellung und in meinem erlernten Beruf. Dort werde ich schwer Fuß fassen können da ich seit 6 Jahren ausgelernt bin und seit her keinen Fuß mehr fassen konnte...
Aber das ist nicht das Probleme, wenn ich meine alte Stelle wieder bekomme ist alles ok nur diese Stelle in der Kirche...
Wie kommst Du denn darauf, in zwei Monaten Arbeitslosengeld zu beziehen, wenn Du erst nächstes Jahr wieder arbeiten könntest?
Was den Kirchenjob angeht - wärst Du als AG zufrieden mit der Arbeit einer Reinigungskraft, wenn Du schon an der Putzraumtür Spinnweben findest?
Dir einen Wedel dafür zur Verfügung zu stellen, ist doch kein Mobbing, sondern eine sinnvolle Maßnahme.
[Text vom urbia-Team editiert, bitte bleibt sachlich]
hast du dir mal darüber gedanken gemacht, dass dein mann vielleicht finanzielle ängste hat. und es ist doch durchaus legitim, seinem kind und sich selbst ein finanzielles polster schaffen zu wollen. wenn dein elterngeld wegfällt, dann wird es wohl ganz schön eng, auch wenn ihr ergänzend alg bekommen solltet. da kannst du nicht viel sparen.
ich kann deinen mann verstehen, dass er möchte, dass du etwas mehr arbeiten gehst. rede mit ihm und versuch, eine klärung zu finden und schau, dass du etwas mehr geld in die haushaltskasse bringst.
such dir halt eine arbeit mit mehr stunden oder noch einen zweite stelle. du kannst ja auch den job in der kirche kündigen und dir trotzdem eine zweite stelle suchen.
zudem wirst du nicht gemobbt, du kannst deine arbeit nicht richtig machen und wirst daraufhingewiesen. schließlich scheinst du es ja nicht zu sehen.
Also faul bin ich schon mal gar nicht, du kennst mich nicht und denkst mich so bezeichnen zu dürfen!!!! Geldprobleme haben wir schon mal gar nicht, wir leben gut, haben ein Haus, Garten, 2 Autos und könne uns Urlaub leisten und das ohne das ich nen festen Job hab....überleg dir mal was du da sagst!
Mir gehts hier darum das ich auf jeden Fall einen Job machen möchte nur jetzt soll ich 2 machen und dazu noch einen den ich nicht gerne mache und das obwohl ich es mit ihm besprochen habe...naja egal, wir machen es eh wie wir es für richtig halten!
--Mir gehts hier darum das ich auf jeden Fall einen Job machen möchte nur jetzt soll ich 2 machen und dazu noch einen den ich nicht gerne mache--
Vielleicht mach deinem Mann sein Job auch kein Spass ( mehr ) aber er kneift der Ar.... zusammen um seine Familie weiterhin ernähren zu können bzw. um den Lebensstandart zu halten.
--Geldprobleme haben wir schon mal gar nicht, wir leben gut, haben ein Haus, Garten, 2 Autos und könne uns Urlaub leisten und das ohne das ich nen festen Job hab--
Das hat heutzutage überhaupt nichts mehr zu sagen, wenn man sich ein Haus, 2 Autos und Urlaub leisten kann....es gibt viele Menschen die Leben auf Pump und wahren nur den schönen Schein nach aussen um gut dazustehen.
Also mit sowas brauchst Du dich nicht rühmen, zumal sich mir die Frage aufdrängt...
Wenn ihr genug Geld habt,wieso spekulierst Du dann aif ALG I ????????????
[Text vom urbia-Team editiert, bitte bleibt sachlich]
Und wenn ihr keine Geldprobleme habt,dann häng doch den Job an den Nagel und gut ist.
LG pünktchen
Du bist 24... Wielange willst du denn so weitermachen?
Seit 6 Jahren ausgelernrt und nie Fuß gefasst, wie du schreibst. Da warst du 18!
Du musst mal in die Hufe kommen!
Hallo,
du hörst dich an, wie meine Haushaltshilfen, auf die ich in 3 Schwangerschaften zwingend angewiesen war.
Du empfindest das als Mobbing? Dein Arbeitgeber möchte nur, das du deine Arbeit gut machst. Hab ich meine HHH auf übersehenes hingewiesen haben die sich a: hingestellt und geheult, dabei hatte ich schon die Samthandschuhe an, b) gejammert, das man sie einspannen würde wie Angestellte und c) behauptet es wäre beleidigend kritisiert zu werden.
Jeder kann mal was übersehen, aber das scheint bei dir einfach öfter vorzukommen oder?
lg
Mir fällt es auch zunehmend auf, dass Hinweise gern als Mobbing deklariert werden.
Mich wundert es nicht, dass es auf dem Arbeitsmarkt immer schlimmer aussieht.