Hallo,hatte nun letzte Woche mein Vorstellungsgespräch für eine Stelle als Pflegehilfskraft in einem Altenheim.Das Gespräch ist super verlaufen und die Pflegedienstleiterin hat mir das ganze Haus gezeigt und ich könnte im Wechsel zu den Schichten meines Mannes arbeiten und jedes zweite Wochenende.Das passt super,dann wären die Kids immer betreut...
Nun darf ich morgen und übermorgen im Frühdienst hospitieren und schaun ob mir die Arbeit gefällt und ob ich ins Team passe.Find ich gut,so können sich beide Seiten ein Bild machen.
Nun meine Frage,wie ist das beim hospitieren,ich kenne es so,dass diejenigen viel zuschauen und sich Notizen machen(kenne ich aus der Arbeit als Erzieherin),oder kann es sein,dass ich auch schon etwas mithelfen darf?(Bewohner mit helfen zu lagern,Essen reichen,Betten beziehen...)Wollte mir einen kleinen Block mit Stift einpacken um mir ein paar Notizen zum Ablauf machen zu können..
Und die andere Frage wäre,welche Kleidung wäre angebracht(Habe das leider in meiner Aufregung alles vergessen zu fragen),ich dachte an eine normale Jeans mit T-Shirt und Sweatjacke(falls es zwischendurch zu warm wird) und Hausschuhe .Habe leider keine Hausschuhe mit Riemchen(würde ich mir aber noch besorgen,wenn ich den Job bekomme)...wäre das wohl ok?
Danke schon einmal,lg Katrin,die schon etwas aufgeregt ist,auf morgen...
Nach Vorstellungsgespräch nun zwei Tage zum hospitieren in der Altenpflege...
Hospitiert im Altenheim hab ich zwar nicht,aber Praktikum gemacht.
Ich kann mir nicht vorstellen,daß du da nur zuschauen sollst.Die werden doch sicher sehen wollen,was du kannst.Probearbeiten sozusagen.
Kleidung? Hatte mir weiße Jeans angezogen und helle T-Shirts.Und an die Füße bequeme Schuhe ,hatte diese Crocs.
Hallo,danke dir für die schnelle Antwort.Also ich hätte auch nichts dagegen,wenn ich sofort mitarbeiten dürfte...um so schneller lernt man alles,zumal ich es vor Jahren auch schonmal gemacht habe...schau gleich mal,ob ich noch eine weiße Hose habe,oder zumindest eine helle...und Crocs habe ich glaub ich auch noch...
Na dann bin ich mal gespannt auf morgen,freu mich schon drauf,endlich mal wieder was anderes als zuhause und ich habe damals so gerne in der Pflege gearbeitet..
lg Katrin
Hi,
ich habe fast 7 Jahre nebenbei in einem Altenheim gearbeitet (Schwerstpflege).
Am ersten Wochenende habe ich direkt "mit angepackt" - d.h. mir wurde der grundsätzliche Ablauf erklärt, mir wurde gezeigt wie die Leute gewaschen und angezogen werden (rückenschonend), wie man Stützdtrümpfe richtig anzieht, wer selbst mithelfen kann und wer nicht, wie die Griffe beim Lagern sind, durfte essen verteilen und essen reichen, Bekam gezeigt, wie man mit Magensonde umgeht etc. Natürlich alles erstmal nicht alleine sondern unter Aufsicht und am zweiten Wochenende bekam ich erstmal "die leichte Bewohner" zugeteilt mit Infos, wer bei was Hilfe braucht. Und so steigerte sich das dann, bis ich alleine Lagern konnte, die Bewohner im Bett ausziehen/anziehen/waschen, Dekubitusse reinigen/versorgen (was wir da teilweise aus den Krankenhäusern bekamen, war echt erschreckend), per Magensonde füttern etc.
Bei uns gab es keine Kleiderordnung - es trugen alle normale Alltagskleidung evtl. mit einem Kittel (freiwillig), weil die Bewohner sich zu Hause fühlen sollten und nicht wie im Krankenhaus. Wichtig waren nur rutschfeste Schuhe (mittlerweile trage ich für die Arbeit in der Küche die billigen "Crocs-Duplikate" - absolut rutschfest!), die eben nicht draußen getragen wurden. Ach so - und mir Frostbeule reichten T-Shirts, weil mir bei der Arbeit echt warm wurde.
Viel Freude bei der Betreuung der alten Menschen (die meisten sind sooo dankbar, wenn man ein paar liebe und freundliche Worte für sie hat) und viel Glück, dass Du dort anfangen kannst!
Lg
Kim, die es sehr bedauert, dass sie diesen Nebenjob nicht mehr machen kann (kaputter Rücken)
Hallo,danke dir auch ganz lieb für deine lieben Worte.Ich habe damals neben meiner Ausbildung zwei Jahre in der Pflege gearbeitet und solche Sachen wie Dekubitus behandelt...aber es ist halt schon eine Weile her(war 1996-1998).Ich denke aber dass ich das schnell wieder erlerne und wenn ich eine/n gute/n Kolleginnen/en habe,der/die mir das gut anlernt,dann habe ich das schnell wieder drauf,(hoffe ich)freue mich auch schon auf die Bewohner...die geben einem soviel Liebe und Dankbarkeit zurück,echt schön.Ich hoffe ich werde die Arbeit bekommen und dann endlich wieder längerfristig einen festen Job haben.Leider hatte ich das als Erzieherin nicht,immer nur für ein Jahr und dann hieß es weiter suchen,das möchte ich nun nicht mehr,obwohl ich gerne in dem Job gearbeitet habe.Aber ich glaube in der Altenpflege könnte ich auch glücklich werden und viel Freude im Job erfahren...da bin ich mir sicher....
lg Katrin
Hallo,
arbeite immer noch in der Altenpflege vl kann ich dir weiter helfen. Entweder du trägst geschlossene Pantoletten mit Riemen ganz wichtig oder aber Turnschuhe. Wichtig es muss festes Schuhwerk sein. Bloß keine Crocs wenn dir damit was passiert bist du für dich selbst verantwortlich. Dir wurde doch das Haus gezeigt sicher ist dir dort ne Pflegekraft über den Weg gelaufen was hatte die an? Waren es mehrere hatten die ne Einheitskleidung? Angenommen die waren weiß angezogen würd ich zumindest eine weiße Hose bevorzugen. Zu deinen Tätigkeiten kann ich dir sagen, je interessierter und mühsam du dich zeigst desto höher sind die Chancen auf die Stelle
Es kommt auf das Pflegeheim an es kann sein das sich dich Essen reichen lassen werden in so fern du dir das zu traust und es bereits gesehen hast. Evtl Betten machen oder beziehen musst. So viel mehr wird da nicht passieren. Lagern wirst du nicht müssen, es wäre schlimm wenn doch, vl beim festhalten helfen. Auch einen Dekubitus wirst du nicht versorgen müssen.
Wichtig wäre noch biet dich der pflegekraft an z.b. sie wäscht den Bewohner, frag nach ob du in der Zeit das Zimmer aufräumen sollst und das Bett machen sollst, das kommt gut an und man erkennt deine Bemühungen.
Wenn du noch fragen hast frag ruhig, ansonsten viel Glück
Mfg Tine mit Jean-Lennox und Jayla-Zazou
Hallo,danke dir ganz lieb.Habe mich nun für eine helle Hose entschieden und Turnschuhe,ich denke darin habe ich einen besseren Halt...
Ansonsten habe ich ja schon einmal in der Pflege gearbeitet und kann sicher schnell wieder einsteigen.Manche Dinge sind mir nach so langer Zeit noch vertraut.Sicher arbeitet jedes Heim anders,aber so einige Dinge werden sicher gleich gehandhabt.
Werde mich auf jeden Fall mit einbringen wo ich kann und darf,möchte den Job ja gerne haben und ich weiß ja von mir selbst,dass ich es ja auch kann.habe es ja schließlich 2 Jahre gemacht...
Vielleicht kann ich übermorgen schon so einige Dinge selbständig angehen...mal sehen was sie mir zutrauen...
Ich danke dir ganz lieb und freue mich auf eine neue Herausforderung,ich bin sicher dass ich in dem Job aufgehen werde,denn ein Lächeln im Gesicht der Bewohner macht auch mich glücklich...
lg Katrin,die nun gleich zeitig ins Bett geht,damit sie um halb sieben frisch den Dienst antreten kann.
Hallo!
Gut waschbare Kleidung und sicherheitshalber was zum wechseln einpacken...
also mir reicht schon mein Vater alleine und ich wasche mindestens eine Maschine am Tag und ziehe mit 2-3 mal um. Ich denke mal, leichte Sachen wie Windeln wechseln lassen sie dich vielleicht sofort schon machen... auch um zu sehen ob Du damit klar kommst. ist ein bisschen was anderes als bei einem Kind.
Danke dir auch,werde das schon hin bekommen,da bin ich sicher.Habe ja bereits Erfahrungen sammeln können.Alles andere werden sie mir mit Sicherheit genau erklären,denn jeder Bewohner ist ja anders.
Ich freue mich auf die Herausforderung,und darauf älteren Bewohnern den Lebensabend noch so schön wie möglich gestalten zu können.Das ist mir ganz wichtig,denn wir alle werden mal in die Situation kommen und sind sicher dann auch froh,wenn uns jemand hilft oder sich Zeit für einen nimmt...
lg Katrin