Zu grosses Haus geschenkt bekommen???Alles zu teuer!!

Hallo ihr lieben,

vielleicht habt ihr ja die ein oder andere Idee für unser Problem! Ich erkläre mal:

Mein Freund und ich leben in einen kleinen 300 Einwohner Dorf (sein Heimatort) , er hat ein riesengrosses Fachwerkhaus (Elternhaus seiner Mutter) geschenkt bekommen, wir haben uns die 2 Etage komplett ausgebaut (ca 100qm) Wir haben auch eine kleine Tochter,sie ist jetzt 4 Monate! In der unteren Etage wurde auch schon alles erneuert, sein Vater hatte dor eine Gaststätte , die er aus gesundheitlchen Gründen aufgeben musste, naja und auch weil sich sowas nicht lohnt in dem kleinen ort! Es gibt noch eine 3. Etage und noch einen Dachboden,was alles noch ausbaufähig ist ! Es ist einfach riesig und wir wohnen hier ganz allein! Die kosten fressen uns auf, es ist ein lehmhaus,wir müssen wahnsinnig viel heizen,weil von unten kalt und von oben kalt ...zum glück haben wir einen kamin...aber wenn die heizungen nicht ständig laufen ist es einfach überall zu kühl,gerade jetzt mit Baby...das Grundstück was zu dem Haus gehört ist ca 4000 qm gross und die Grundstückssteuern,versicherungen usw. ist einfach zuviel !
Wir sind ständig am überlegen was wir unten in die Ruämlichkeiten rein machen könnten, an wem man es vermieten könnte (Gerwerbe,Privat ) oder ob wir selbst was versuchen! Aber was kann man tun in so einem kleinen Dorf?? Mein Freund ist schon kurz davor alles hinzuschmeissen und das ganze haus zu verkaufen :-( dabei haben wir soviel zeit und arbeit in den Umbau investiert, das es mir in der seele weh tut wenn er schon über sowas nachdenkt :-(

Ach man, da denkt man man hat ein Haus und ein grosses Grundstück und dann ist es doch nicht so toll !

Naja ,vielleicht hat ja der ein oder andere nen netten vorschlag für uns ;-)

Liebe Grüsse

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Entweder vermieten soviel wie möglich oder das Haus verkaufen. Wenn er viel reingesteckt hat, erzielt Ihr doch evtl. einen höheren Preis als wenn es runtergekommen wäre....

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Wohin kann man sich denn hin wenden um den Wert eines Hauses schätzen zu lassen??

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Lass so 4-5 Makler kommen, unterschreib aber noch nichts. Frag was sie meinen, was an Preis realistisch wäre, so ein Mittelwert ist dann schon drin.

Aber eben nicht der Erstbeste. manche Makler bieten Häuser absichtlich spottbillig an, damit sie das Haus nur einem Zeigen brauchen der dann sofort zuschlägt, so haben sie sehr wenig Arbeit damit...

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Ich würde das Grundstück verpachten wenn es Interessenten gibt.
Die untere Wohnung vermieten.
Vielleicht an eine private Kindergruppe.
Oder als Bürgertreff.
Oder einfach als Wohnung vermieten.

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Danke für die Antwort, aber noch ist ja keine wohnung unten, es ist eine gaststätte,wo noch viel für eine wohnung gemacht werden müsste...und wir können es uns nicht leisten da unten eine komplette wohnung fertig zu machen und am ende vielleicht keinen Mieter finden :-(

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Da es im augenblicklichen Zustand wohl nicht vermietet werden kann und Ihr keinen Pächter für die Gaststätte finden werdet, solltet Ihr das Haus verkaufen.

Wenn es sich um ein Familienhaus handelt, ist es immer ein wenig schwerer, aber Sentimentalität muss man sich leisten können.

Ich denke auch, dass Ihr durch die reingesteckte Arbeit einen besseren Verkaufserlös erzielen könnt. Dann könnt Ihr Euch ein Haus kaufen, das Euch gefällt un Eurer familiären Situation entspricht.

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Ich denke auch, dass Ihr durch die reingesteckte Arbeit einen besseren Verkaufserlös erzielen könnt.

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Da täusch dich mal nicht.
Je nach Lage, wenn es eben eine Wohngegend ist, wo kaum Nachfragen bestehen un ddie Leute sich nicht darum reißen, es zu kaufen, bekommt man mit Pech überhaupt nicht mehr.

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Hallo!

Was ihr auf jeden fall machen könnt: einen großteil vom Grundstück verkaufen, vielleicht zählt das sogar als Bauland, fragt man auf der Gemeinde nach. dann wird die Steuer schon mal deutlich günstiger. Sonst als garten oder Acker verpachten.

Dann wenn man die anderen Stockwerke selber nicht ausbauen kann gibt es auch die Möglichkeit, da mit einem Mieter eine Vereinbarung zu treffen - dass der es selber ausbaut wie er es möchte, und dafür die ersten Jahre nur wenig Miete bezahlt. Dann teilt ihr wenigstens schon mal die Nebenkosten mit jemand anderem, und bekommt vielleicht noch 200 euro im Monat an Miete - die ihr aber unbedingt anlegen solltet, als vermieter muss man doch sehr dringend die heizung reparieren lassen, wenn die mal probleme macht...

und sonst eben das ganze verkaufen.

Ich bin in einer gar nicht so unähnlichen lage, ich hätte auch auf mein Wohnrecht im Elternhaus pochen können, aber finanziell ist es wesentlich gescheiter, mir ein wenig davon auszahlen zu lassen und eine Wohnung zu suchen - ob ich nun 560 Euro warmmiete zahle oder 500 Euro reine Nebenkosten, plus das Risiko einer Heizungsreparatur etc., da ist mir die Mietwohnung lieber.

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Mir wäre es an deiner Stelle erstmal wichtig, zu wissen, was es wert ist, das Haus selbst, das Grundstück, was Teile als Bauland dort für m³-Preise erzielen könnten, ob Bedarf besteht usw.

Dann muß man sehen.

Was unten machen kann, kannst du ja eigentlich besser beurteilen.

Eine Userin schlug schon ein paar Möglichkeiten vor, mir fällt noch ein Jugendtreff ein (der natürlich kaum Miete bringen würde).

Du müßtest dich bei dir mal umhören, was es für einen Bedarf geben könnte.

Was den Lehm angeht, eigentlich ist Lehm ja ganz schön, speichert auch wärme und schafft ein sehr angenehmes Raumklima. Ich weiß nicht, was ihr tun wollt, aber was das angeht, würde ich mit einem Architekten sprechen, der sich auf Altbausanierung und Lehmbau versteht und dann sehen, wo euer Problem überhaupt liegt.

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Privat vermieten würde ich auf keinen Fall.du weißt nicht was du für Mieter bekommst(Oh Gott, Dank Oma schaue ich zu viel TV wegen Mietnomaden usw)

Für mich/ uns würde zuerst in Frage kommen:

-Können Eltern/Großeltern mit drinnen wohnen und Miete zahlen?
-Kannst du oder dein Mann die Räume Beruflich nutzen (mein Mann würde eine große Motorrad-Werkstatt ausbauen, für mich würde ich einen Tagesmutterstätte rausmachen/Notfalls mit Freundin zusammentuen)
-Ein Gewerbe einmieten lassen(Büro mit wenig oder kaum Kundenverkehr(Du hast ein Kind willst sicher mehr und diese können so auf dem Hof spielen)

Ist das alles nicht möglich würde ich es verkaufen.

4000m²Grunstück hört sich viel an, haben wir aber auch(kleinwenig mehr) aber man kann viel Wiese machen , paar Bäume drauf und wenn ihr sie nicht zum Spielen nutzt kann man sich lebende Rasenmäher (Schafe) ausleihen.

Vielleicht könnt ihr auch ein paar zum m² Gemüseanbau verpachten.

VG 280869

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Verkaufen und etwas kleineres dafür kaufen!