Wer von euch hat nach der Elternzeit eine Umschulung gemacht / was neues gemacht?

Hallo Mädels / Mamas,

wer von euch hat nach seiner Elternzeit etwas neues gelernt, eine Umschulung gemacht oder ist als Quereinsteiger wo reingekommen - weil der alte Job nicht mehr machbar war wegen der Kinder oder weil er euch keinen Spaß mehr gemacht hat?

Was habt ihr vorher gemacht und was macht ihr jetzt?

Ich brauche mal ein paar Denkanstöße. Ich habe Sozialpädagogik studiert, 6 Jahre gearbeitet und bin seit 6 Jahren zu Hause. Ich zerbreche mir schon immer den Kopf wie es mal weitergeht und was umsetzbar ist, ohne eine Fremdbetreuung für die Kinder zu brauchen.

LG ks

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Hallo,

mit der Ausbildung würde ich sehen, was sich ohne Umschulung machen lässt.

Ohne Fremdbetreuung für die Kinder kannst du im Grunde gar nichts machen.

LG

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Hallo.

>>> und was umsetzbar ist, ohne eine Fremdbetreuung für die Kinder zu brauchen. <<<

Verstehe ich nicht ... Dein jüngeres Kind wird doch sicher spätestens mit 3 Jahren in den Kindergarten kommen. Bis dahin machst Du eine Umschulung, was auch immer, und kannst dann arbeiten, während die Kinder im Kindergarten und Schule sind.

Ohne Fremdbetreuung fällt mir allenfalls noch Tagesmutter ein ...

... aber mal ehrlich ... wofür hast Du studiert, wenn jetzt für Dich nur etwas in Frage kommt, was gerade mal ein Taschengeld abwirft?

LG

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Ab wann ist es denn 'fremd'? Eine Tagesmutter würde ich als Fremdbetreuung bezeichnen..

An die TE: Vielleicht hast du ja eine Oma in der Nähe, dann klappts auch ohne Fremdbetreuung ;-)

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>>> Ab wann ist es denn 'fremd'? Eine Tagesmutter würde ich als Fremdbetreuung bezeichnen.. <<<

Ich habe der TE eine Umschulung zur Tagesmutter vorgeschlagen!

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Warum denn keine Fremdbetreuung? Soll das jüngste Kind nicht in den Kindergarten gehen?
Ich mein der Große wird wohl derzeit schon in den Kindergarten gehen nehme ich an und bald zur Schule kommen, da wäre zusätzlich stundenweise Hort noch etwas, um beruflich bessere Chancen zu haben. Denn wenn das Kind erst uir 2. oder 3. Stunde unterricht hat oder gar nach der 4. Stunde Schulschluß, dann kann es schon eng werden...

Ich verstehe auch garnicht warum Du als Soz.-Päd. etwas Anderes machen möchtest? Das Arbeitsfeld der sozialen Arbeit ist doch absolut vielfältig und es gibt tolle Jobmöglichkeiten, die durchaus SEHR familienfreundlich sind.

Ich selbst bin staatlich anerkannte HEP (mit nicht angeschlossenem Soz.-Päd. Studium) und arbeite in der ambulanten Behindertenhilfe. Ich bin quasi zu 95% mein eigener Chef, kann meine Dienstzeiten mit den Klienten frei absprechen, so das deren und meinen Bedürfnissen gerecht wird... Ein absoluter Traumjob hinsichtlich Familienfreundlichkeit! Sofern man als Frau dem Partner auch zutraut die Kinder adäquat zu versorgen, da natürlich auch im Nachmittagsbereich oder am Abend Termine anstehen ;-)

LG

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tja, das wird dir alles nicht weiterhelfen.

was deine wahl einschränken wird, sind nicht nur die betreuungszeiten der kinder. vielmehr: wie willst du eine umschulung finanzieren? falls es über die arge laufen soll, dann sind es ja nur bestimmte umschulungen und dazu brauchst du gute gründe.
solltet ihr eine umschulung finanzieren können, dann würde ich dir raten lieber kleinere jobs zu suchen, arbeitserfahrung ist ebensoviel wert wie zwei jahre umschulen, aber praktisch keine erfahrung zu haben. und es gibt auch die möglichkeit, als externe prüfungen bei der ihk abzulegen...

und dann musst du dich selbst fragen, was du machen willst. mit kindern oder erwachsenen, medizinischer bereich oder büro, oder reklame, medien etc. pp

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Hallo!

Ich dachte auch daran, Dich zur Tagesmutter weiterqualifizieren zu lassen. Ansonsten werden Erzieher händeringend gesucht!

Aber wäre es im sozialen Bereich nicht möglich, was in Teilzeit zu bekommen? Kenn mich nicht so aus.

LG

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HAllo,

wie lange haben denn KiTa und Hort bei Euch auf? Und was hast Du vor der Elternzeit gearbeitet (im sozialpädagogischen Bereich)?

Gerade als Sozialpädagogin hast Du doch super viele Möglichkeiten...sie es als Honorarkraft in einer Familienbildungsstätte (z.B.) oder als Erzieherin in KiTa oder Krippe, in der SChulsozialarbeit, im Hort oder gar in der Behindertenbetreuung (evtl. mit entspr. Fortbildung) oder in der Seniorenarbeit...oder selbst als Ausbilderin z.B. an einer Fachschule für Erzieherinnen (auch mit entspr. Fortbildung) oder an einer VHS....da MUSS doch eigentlich irgendwas dabei sein, damit Dein Studium nicht total für die Katz war, oder?

Denk nochmal gründlich darüber nach, wie Du bestenfalls auf Dein bisheriges Arbeitsleben aufbauen kannst...wenn Du nochmal total neu anfängst, würdest Du vermutlich am SChluss weniger raushaben als mit Deinem Abschluss (Ausnahmen bestätigen die Regel)...

LG

Andrea, die vor der Elternzeit als Orthoptistin gearbeitet, in der ersten Elternzeit eine Qualifizierung zur Tagespflegeperson gemacht und in der zweiten Elternzeit ein Studium begonnen hat, welches im Sommer in den Bachelor mündet (Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung)...

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Ich habe immer im stationären Bereich gearbeitet - mit Spätschicht, Wochenenddiensten und Rufbereitschaft...und da liegen auch meine besten Chancen, aber genau das ist nicht (derzeit nicht) machbar. Ich habe 2 kleine Kinder und einen Mann im Außendienst.

Mittlerweile hat der Kindergarten hier bis 15.30 auf. Vorher war 14.30 dicht, wie soll man da bitte arbeiten gehen.

Aber es stimmt schon, was anderes zu machen, wäre auch Quatsch. Ich werde noch mal gründlich überlegen, ob es noch was gibt, was ich mir vorstellen könnte.

LG ks