Hallo,
bei mir steht eine Hospitation in einem KiGa (heilpädagogisch) als Hilfskraft vor der Tür.
Ich bin sehr nervös, weil ich mir so sehr wünsche, dass ich direkt im Anschluss an die Hospitation eine Zusage bekomme.
Nur frage ich mich natürlich, was wohl von mir verlangt wird. Weil ich ja weder die Strukturen und den Ablauf kenne, noch die Kinder. Und ein derartiger Beziehungsaufbau findet innerhalb von 4 Stunden ja auch nicht statt..wobei Kinder mit Behinderungen ja oft sehr offen auf "Gäste" in der Gruppe zugehen...
und meint ihr, dass evtl. eine Zusage direkt nach der Hospitation realistisch ist? Das Vorstellungsgespräch lief in meinen Augen sehr positiv
lg und danke,
kathrin
Was wird bei einer etwa 4-stündigen Hospitation wohl erwartet?
Hallo !
Leider versteh ichs nicht so ganz
Du willst als Hilfskraft im KIGA arbeiten? Wer überprüft dich denn? Die Leitung, Lehrer? Machst du grad ne pädagogische Ausbildung (Kinderpfleger etc.)?
Warum kennst du denn den "Prüfungskiga" nicht? Bei ner Ausbildung hat man doch "seinen" Praktikumskiga
Klär mich mal bitte weiter mit paar Fakten auf, dann könnte ich evtl. helfen (meine Schwester ist Erzieherin)!
LG
Woher hast du den das Vorurteil, dass Kinder mit Behinderung offen auf Gaeste zugehen? Behinderte Kinder sind genauso verschieden, wie gesunde Kinder. Nur in vielen Bereichen erreichen sind sie eben extrem. Im Kiga wirst du also auf die Kinder treffen, die von jeder Aenderung des Alltags zurückschrecken - Gaeste sind da ganz furchtbar. Aber es gibt auch die Kinder, die sowas gar nicht stoert.
Hallo,
ich bin Erzieherin. Wenn wir Bewerber zum hospitieren einladen achten wir auf verschiedene Dinge:
*Wie verhält sich der Bewerber dem Kollegium gegenüber-werden alle begrüßt, oder wenigstens angelächelt, wird Interesse am Arbeitsalltag gezeigt usw.
* Kontakt zu den Eltern in der bring und Abholphase- Guten morgen sagen ist ein MUSS! ABER alles weitere sollte sich auf smalltalk begrenzen bei einer hospitation...also keine Gespräche über pädagogische Fragen usw.
* Kontakt zu den Kindern: Offen freundlich, zugewendet, aber auch konsequent, von der ersten Minute an.
* Grundverhalten des Bewerbers
Am besten versuchst Du einfach Du selbst zu sein....es geht mehr ums Bauchgefühl auf beiden Seiten...
Gruß Cassy
Hallo,
niemand wird von Dir verlangen, dass Du Strukturen durchblickst in der kurzen Zeit oder die gleiche Arbeit machst wie die anderen ohne das alles zu kennen.
Interessant ist für die Mitarbeiter und die Leitung aber sicher, wie Du auf die Kinder zugehst, ob Du ehrliches Interesse zeigst und zum beispiel Fragen nach Abläufen stellst, die zeigen, dass Du weißt, was Du tust oder eben bewusst jetzt noch nicht tust (ich würde zum Beispiel kein Kind bei so einer Hospitation ohne weiteres wickeln, da es mich als fremde Person nciht kennt...so würde ich es auch erklären oder zumindest das Kind fragen bzw. kommunizieren, ob das in Ordnung für es ist...).
Sei einfach offen und neugierig interessiert - dann wird es schon werden (zumal das Vorstellungsgespräch ja gut war)!
LG
Andrea