Formulierung für Kriegsjahre im Lebenslauf

Hallo,

hat jemand eine Idee, wie man in einem Lebenslauf einige Jahre erklären kann, die zustande kamen, weil man als Kriegsflüchtling nicht arbeiten durfte?

"Kriegsflüchtling ohne Arbeitserlaubnis" möglicherweise #kratz

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Hallo.

Wurde denn ein Sprachkurs oder ähnliches in der Zeit gemacht ...

... meines Erachtens reicht so etwas wie "Übersiedlung (Flucht) nach Deutschland aufgrund Krieg im Heimatland" oder ähnliches und die Lücke im Lebenslauf erschließt sich dann von selbst, wenn der Personaler nicht auf den Kopf gefallen ist.

Zumindest war mir bei den Bewerbungen, die mir mit ähnlichen Inhalten unterkommen sind, klar, warum dadurch eine Lücke im Lebenslauf ist - ohne dass da explizit "ohne Arbeitserlaubnis" stand.

LG

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Hallo,

erst einmal vielen Dank. Die Formulierung ist super .

Der Personaler bekommt die Bewerbung eh als Letzter, weil diese sonst aussortiert werden würde. Der Chef schaut sich auf Empfehlung Mann und Bewerbung persönlich an.

Leider rückt der jetzige Chef kein Zwischenzeugnis sowie die Qualifikationsbescheinigung nicht raus. Somit bürgt sein früherer Kollege für ihn.

Viele Grüße

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Dann würde ich dem Chef mal eine Klageschrift vom Arbeitsgericht menes Vertrauens zukommen lassen ;)

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Würde ich ganz weg lassen!

Schreib familienarbeit, mithilfe im Familienbetrieb.

Bei Krieg denkt jeder an Trauma.

Wer will einen traumatisieren Mitarbeiter?

Gruß

Manavgat

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Hallo,

ich kenne den Betriebsleiter -alter Schulfreund und der bürgende Mitarbeiter steht sich gut mit dem Abteilungsleiter.
Wenn ich sage, das da kein Trauma besteht, wird das nicht in Frage gestellt.

Habe schon mal für einen Azubi gebürgt und damit sind die sehr gut gefahren.