Mehrkosten Tagesmutter- Kita Rechtsanspruch

Hallo zusammen,

vielleicht weiß ja jemand wie es sich bei folgendem Fall verhält. Die Kommune hat keine freien Kitaplätze mehr und das U3 Kind soll ab August dann zu einer Tagesmutter gehen,die nur von der Kommune bezuschusst wird. Die Kitabeiträge werden nach Einkommenhöhe erhoben. Für das betreffende Kind,fielen keine Beiträge an für einen Halbtagsplatz. Bei der Tagesmutter hingegen fiele nach Zuschuss immer noch rund 200 Euro an. Für die Eltern (vollzeitbeschäftigt und in Ausbildung) ist der Eigenanteil für die Tagesmutter zu hoch (Sie würden deutlcih unter das Existenzminimum geraten). In der Folge kann ohne betreuung für das Kind der Lebensunterhalt nicht sichergestellt werden bzw die Ausbildung muss unterbrochen werden. Müsste nicht eigentlcih die Kommune die Differenz der Kosten für die Tagesmutter zu den Kitagebühren übernehmen? Privatorganisierte Kindermädchen/tagesmütter ect. aufgrund fehlender Kitaplätze trotz Rechtanspruch führte in der Vergangenheit (Ü3 Plätze) ja ebenfalls zu Schadensersatzzahlungen in Höhe der Differenz zu den Kitabeiträgen.

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ich würd zum Jugendamt gehen.

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Daher stammen die Auskünfte.

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Ich würde eine Anwältin fragen und notfalls das Geld einklagen.

Gruß

Manavgat

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Huhu,

ich kenne mich nicht mit den gesetzlichen Regeln aus, aber bei uns ist es definitv so, dass die Gemeinde auch die Mehrkosten für eine Tagesmutter (auch übers Jugenamt, nicht nur private) übernimmt, sofern kein Kita-Platz zur Verfügung gestellt werden kann.
Denke aber, dass die das nicht freiwillig machen, sondern sicher auch so geregelt ist!

LG, Tanja

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DAmit sind doch irgend welche vor Gericht gezogen und ich meine die Kommune muss zahlen!

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Wenn der MA vom Jugendamt so eine Auskunft gibt, "hofft" er offensichtlich auf die von dir gezeigte Reaktion- du bleibst zu Hause und beanspruchst damit keinen Platz.

Wenn der Platz für dein Kind bei eurem Einkommen im KiGa beitragsfrei wäre, darf ein entsprechender "Ersatzplatz" (denn du willst ja einen Kindergartenplatz und keinen bei der Tagesmutter) nicht mehr kosten.

Ein neues Gespräch mit einem anderen Mitarbeiter, entsprechende Argumentation, ein Leserbrief an die Tageszeitung...
Lass dich nicht so abspeisen.

LG
Susanne