Hallo zusammen,
Ich bräuchte Mal eure Wortgewandte hilfe. Ich hatte lwtzten Samstag einen Misteryshopper (Testkäufer) was ich aber leider nicht bemerkte. Nun liegt mir das Ergebniss zusammen mit einem bösen Brief vom Geschäftsinhaber vor. So fakt ist, der Laden war Sauber, Preisetiketten etc alled korrekt, auch die Begrüssung und der Augenkontakt habe ich überall Volle Punktzahl. Das einzige wo ich kläglich versagt habe ist in der Beratung. Ich habe dem Kunden zwar die einzelnen Dinge gezeigt und erklärt was es gibt, habe ihm jedoch nichts in die Hände gegeben oder ach gefragt was er so sieht. Ich habe ihn auf sein Schweigen einfach bisschen Schauen lassen. Er hatte sich dann schnell ein Produkt geschnappt und kam an die Kasse. Leider zu meinem übel habe ich keinen Zusatzverkauf getägt und auch nicht gefraht ob er in unsere Kundendatenbank möchte.
Tja, der Chef hielt mir dann in der Mail vor, ich hätte von Freitag auf Samstag wohl zuviel Party gemacht und sei dann zu faul gewesen zum Beraten. Ich könne ja gleich bei A... anfangen wenn ich so arbeiten will.
Zu meiner Verteidigung, ich nehme mir sonst wirklich viel Zeit für Beratungen der Kunden, aber irgendwie fande ich bei dem Testkäufer das Gespräch nicht und die Chemie passte sich nicht zusammen an. Wie oder was soll ich nun in die Stellungnahme dazu schreiben¿¿¿????
Vielen Dank für eure Tipps schon Mal im voraus.
Küsschen, mejinia
Stellungnahme wegen misteryshopping
Meine Stellungnahme wäre, mündlich und ich würde diesem Arschtörtchen deutlich klarmachen, dass wenn er mir ggü. nocheinmal einen derart miserablen Ton an den Tag legt, ich Anzeige erstatte und ggf. eine Ebene über ihn gehen werde, da er mit seiner sehr offenherzigen Einschätzung meiner Person zu diesem Testkauf wohl doch deutlich seine Kompetenzen überschritten hat.
Du wieder, aber Recht hast Du!
Das ist auch ne schöne Möglichkeit, aber mit dem Job isses dann wohl Essig. 
Mhm, nachdem der Chef ja nun so komplett unsachlich kritisiert, würde ich dir raten, sehr, sehr sachlich zu bleiben und auf den Party- und Faulheitsvorwurf in keiner Weise einzugehen.
Zur fehlenden Beratung würde ich sagen, dass du sein Schweigen als Nachdenken interpretiert hast, ihn nicht nerven wolltest und auf Fragen gewartet hast, oder so. Bestätigung für deine Annahme ist ja auch, dass er sich schnell entschieden hat (ok, war ein Testkäufer, aber das wusstest du ja nicht.)
Das mit dem Zusatzverkauf und der Datenbank kannst du wohl nicht rechtfertigen. Das hast du einfach vergessen.
ich weiß, dass diese testkäufe immer stark variieren. man geht ja auch nach der persönlichkeit des kunden, und manche sehen eben so aus, als wollten sie nicht belästigt werden.
ich bin mit deiner beratung total zufrieden. ich hasse es und bringe die verkäuferinnen auch gern mal zum heulen, wenn mir etwas aufgeschwatzt wird (bzw der versuch unternommen wird) oder auf ware verwiesen will, die ich doch gar nicht haben wollte. ebenso diese kundenkarten, -sticker etc.
mach dir nichts daraus! auf diese persönlichen behauptungen deines vorgesetzten würde ich nochmals eingehen und eine entschuldigung einfordern. sonst den nächsten vorgesetzten mit ins boot holen.
Du warst freundlich zu dem Kunden und er hat seine Produkte gefunden, die er wollte. Also ein gelungener Besuch im Geschäft. Wer sich daneben beommen hat, war Dein Chef mit seiner Äußerung. Ich würde da nicht darauf eingehen, sofern er keine Stellungnahme fordert. Wenn ja, gebe einfach zu, dass es besser hätte laufen können.
Mich nervt es als Kunden völlig, wenn Verkäufer aufdringlich werden, Adressen sammeln möchten, Punktekarten andrehen oder Zusatzprodukte. Ich weiß, dass es marketingtechnisch wichtig ist, aber aus Kundensicht ist es einfach nur doof. Man spürt förmlich in manchden Läden, welch ein Verkaufsdruck auf den Mitarbeitern lastet.
Und warum sollte man ein derartiges Verhalten akzeptieren und nich weiter "besprechen"?
Hallo,
fordert denn dein Chef eine Stellungnahme?
Wenn ja, dann würde ich es tun,
wenn nein würde ich ihm auch keine abgeben!
Ich selbst habe im Büro (über 13 Jahre) eines Einzelhandelsgeschäftes gearbeitet, bei uns waren monatlich die Testkäufe angesagt. Da hat sich so mancher Chef im Ton vergriffen.
Die Chef`s bekommen dafür auch eine auf die "Mütze" wenn die Testkäufe nicht passen! Der letzte zuständige Vertriebsleiter (der Chef des Marktleiters bzw. Filialleiters) hat auch sofort so und ähnliche Emails an seinen Mitarbeiter (also Marktleiter bzw. Filialleiter) verschickt. Dieser musste dann auch handeln, wenn ich nicht da war, hat er auch die Mails ohne den Text zu entfernen weitergeleitet. Ich habe die "nicht passende" Worte immer rausgemacht dass der Kollege dies nicht sieht!
Bei uns war aber keine Stellungnahme erforderlich.
Bei dem 1. Test der "schlecht" war wurde man ins Büro gerufen und man wurde aufgeklärt wie man es besser machen soll, wenn dann wieder ein schlechter Test war wurde ein Protokoll erstellt und das musste man unterschreiben beim nächsten schlechten Test gab es dann eine Abmahnung!
Solltest Du eine Erklärung schreiben müssen kann ich Dir evtl. per PN helfen!
@ichwaresnicht: leider fordert unser Chef eine Stellungnahme. Freiwillig würde ich mir diese Mühe wegen eines vermasseltenTestkaufes nicht machen. Aber deine Hilfe würde ich sehr gerne annehmen.
Ich finde es halt immer wieder schade dass Kunden nur Mails in die Firma schicken, wenn sie über die VerkäuferInnen was zu mekkern haben. Lieber wäre es mir, wenn auch mal von Zzfrieden Kunden Mails zu den Firmen gelangen würden, wo die Verkäufer gelobt und Wert geschätzt werden... Es ist immer schön zu hören wenn Kunden einem Loben oder erzählen das sie letztens an einem Gedacht hätten oder weiterempfohlen etc. Nur bekommen das die Oberen Chefs nie mit über. ..
Hallo,
wofür hält sich denn dein Chef? Für den Pharao persönlich?
Wenn Antwort erwünscht würde ich schreiben, das ich für eine konstruktive Kritik immer offen wäre.
Für Beleidigungen oder Unterstellungen hingegen nicht. Außerdem würde ich mich bei meinem zuständigen Gewerkschaftssekretär mal um ein Gespräch bitten - oder beim Betriebsrat, falls vorhanden
Solche Arbeitgeber sind mit ihrem Verhalten gegenüber den Mitarbeitern nicht verkaufsfördernd, sondern sind personifizierte Umsatzbremsen. Denn ein zufriedenener Mitarbeiter, identifiziert sich mit der Firma und leistet mehr und bessere Arbeit, als jemand, der ständig gegängelt wird
und dann Dauerfrust schiebt und ständig die Angst im Nacken hat, das er überwacht wird.
An deiner stelle würde ich mir diesen Ton gar nicht gefallen lassen. Gibt es eine Betriebsrat?
Gruß
Manavgat
Ich würde hier NICHTS dazu schreiben. Du bist doch nicht der Leibeigene Deines Chefs, was bildet sich dieser Blöda...h eigentlich ein?
Die Art und Weise, wie hier Verkäufer ausspioniert werden, ist doch wie zu Zeiten der Stasi.
Tu einfach nichts!
Mich würde mal interessieren, in welchem Geschäft Du tätig bist.
Diese Kette (wenn es eine ist) würde ich dann wohl in Zukunft meiden.