Guten Abend! Bei uns im Ort ( beliebte stadtrandlage) ist es sehr schwer eine bezahlbare Whg. Zu finden, dass auch noch ohne makler, fast unmöglich.
Wir wohnen in einer 70qm 3zi Whg., im Erdgeschoss, mit Garten, ohne Wanne, nur Dusche. Wir zahlen 550 warm, keine Nebenkostenabrechnung, da keine Zähler. Dh. Wasser/Heizung soviel man möchte 
Zwei Straßen weiter wird nun eine Whg. Frei. 600 kalt, 120qm, 4 helle schöne Räume, eingebauter 9kw Ofen, eckwanne superschön. Balkon und Garten. (ölzentralheizung)
Da ich aber nur Teilzeit arbeiten gehe, haben wir im Monat ca 2500,- Einnahmen. Davon muss alles bezahlt werden, Kita 120,- Strom 70,- Auto 280,- Tel/ Internet 40,- und Miete, ca 800,- wären es dann... 
Mein Mann behauptet, er darf kaputte holzpaletten aus der Firma haben und es sei soviel dass man damit ausreichend heizen könnte.
Ich bin sehr skeptisch... Kommen wir mit 200nk hin?
Kann man mit 9kw die ganze Wohnung beheizen? (es sind Schächte in andere Räume vorhanden, Art schlitzkasten oben in den Wänden)
Wieviel Holz braucht man damit ca 19-21 grad konstant sind?
Kommen wir mit unserem Geld überhaupt hin? Bin wirklich skeptisch....
Wer heizt mit Holz? Reicht unser Geld f d Whg.?
In der alten Wohnung bleiben?
Hallo!
Wie viele Parteien Wohnen in dem Haus? Gibt es eine Wohnung drunter und oben drüber? Welches Baujahr hat die Heizung?
Also mit dem kleinen Holzofen bekommt ihr sicher keine 120qm warm, dafür ist der zu klein. Außerdem verteilt sich die Wärme ja nicht gleichmässig, sondern das zimmer mit ofen wird richtig heiß, bis es in den anderen Zimmern halbwegs erträglich ist, also müsstet ihr schon auch aufs Öl urück greifen - und Öl ist richtig teuer und wird schnell teurer, da können sprünge von 20% im Jahr vorkommen.
Bei der Größe der Wohnung sind 200 Euro Nebenkosten auf jeden fall realistisch, auch der Strom wird teurer...
Das Haus hat drei Parteien. Mitte wohnt der Besitzer, alleine. Erdgeschoss sein Sohn, mit Frau und Kind. Der zur Vermietung stehender Dachboden wurde vom zweiten Sohn völlig modern ausgebaut, alles neu und qualitativ hochwertiger, schöne Terrakottafliesen, korkböden in Schlafräumen... Heizung Baujahr? Im schlimmsten fall 70ger Jahre, die Söhne sind um die 30 Jahre....
Auf dem Dach müsst ihr sowieso mit mehr Heizkosten rechnen, wenn das jetzt keine Topaktuelle Dämmung hat (sind die Dachziegel neu?)
Eine Ölzentralheizung wird kaum älter als 25 Jahre, also 70er Jahre ganz sicher nicht. Da wäre dann die Lebenserwartung deutlich überschritten, aber so ziemlich jede Heizung die vor 2000 gebaut wurde braucht noch recht arg viel Öl. Die richtig guten Brennwertkessel die nur halb so viel Öl schlucken sind erst später gekommen.
Bei dem Haus aber bitte auch überlegen, ob du wirklich so eng mit dem Vermieter zusammen wohnen willst. Ich hatte das mal, und das waren echte Putzteufel, ich sollte doch bitte nach jeder leerung meine Mülltonne auswaschen und desinfizieren und bitte mit einem Lappen da rein kriechen. Also sowas muss doch echt sein, dass man seine Mülltonne häufiger desinfiziert als normale Leute ihren Kühlschrank... wsir haben es kein halbes Jahr da ausgehalten.
Hallo,
wir wohnen ebenfalls in einer Wohnung, die wir überwiegend nur mit Holz heizen. Haben aber nicht so einen zentralen Kamin wie bei euch. Sowas würde uns auch gefallen. Unsere momentanen Ausgaben sind in etwa wie eure. Wir zahlen für unsere 95qm Wohnung 470 Euro ohne Heizung (Wasser, Müll usw. ist dabei). 3 Räume heizen wir mit Strom (2 mit Fußbodenheizung, die wir selber eingebaut haben und 1 mit Heizkörper) und zahlen 130 Euro Stromkosten im Monat (find ich gar nicht mal so viel, da ist der normale Strom auch dabei).
Aber nur mit kaputten Holzpaletten kriegt ihr die Wohnung nicht geheizt. Das reicht vielleicht zum Anzünden eines Feuers, aber nicht zum warm halten. Ihr braucht anderes Holz (Eiche, Buche o.ä.). Ihr braucht auch einen Platz, um das Holz zu lagern. Aber da der Ofen ja bereits eingebaut ist, ist vielleicht einer da. Das Holz zum Warmhalten müsst ihr auch besorgen. Mein Mann lässt sich vom Förster immer ein Stück Wald zuteilen, wo er dann bereits gefällte Bäume nehmen und verarbeiten kann zu Brennholz. Das ist zum Einen nicht kostenlos, zum anderen bedeutet das auch ein Stück weit Arbeit, wenn man es warm haben möchte. Man kann sich Brennholz auch liefern lassen, aber das ist seeeeehr teuer.
Ob ihr mit 200 Euro Nebenkosten im Monat hinkommt, kann ich euch nicht sagen. Hab da nicht die Erfahrung, da wir ja keine "richtige" Heizung haben. Ich würde schätzen, dass das reicht. Uns reichen 60 Euro Nebenkosten für Wasser, Müll, Versicherungen und Schornsteinfeger. Müll fällt bei uns aber auch nur sehr wenig an.
Achso, die Temperatur konstant zu halten, ist beim Heizen mit Holz recht schwierig. Find ich jedenfalls. Vielleicht ist das aber mit so einem zentralen Ofen auch anders. Bei uns sind meist wohlige 25 Grad im Winter. Aber je kälter es draußen ist, umso schneller kühlt es innen ab. Ist halt ein ungedämmter Altbau. Wenn die Temperatur auf etwa 20-21 Grad runter geht bei uns, ist das Feuer fast schon wieder aus und man muss alles neu anlegen.
Wir hatten früher mal einen zentralen Ölofen in einer Wohnung. Da waren ebenfalls diese Schlitze in die umliegenden Räume und man konnte diese damit wirklich gut beheizen. Eine andere Heizung gab es in der Wohnung damals auch nicht.
Insgesamt kann ich dir nicht raten, ob ihr lieber in eurer alten Wohnung bleiben wollt oder lieber umziehen sollt. Aber vielleicht hab ich dir ein paar Anregungen gegeben, wo du nochmal darüber nachdenken kannst. Nur mit Holz heizen bedeutet auch, dass es morgens kalt ist in der Wohnung, wenn das Feuer über Nacht aus geht 
LG
Ich kann dir natürlich nicht sagen, ob ihr umziehen sollt oder nicht. Aber mein Bruder hat sich jetzt ein Haus mit so einen Ofen gekauft. Der heizt super. Aber eben nur den einen Raum, in dem er steht. Die anderen Räume kann man eigentlich vergessen. Ganz besonders bei unseren (mittlerweile) extremen Temperaturen im Winter. Holz bekommt er kostenlos vom Förster und muß aber auch noch zukaufen. Da nimmt er Pelletbriketts.
200 € für 120 qm halte ich für sehr knapp berechnet.
Und mit dem Palettenholz kann man einen Ofen anzünden und für ein bisschen Feuer sorgen, aber Heizleistung hat das Holz nicht.
Außerdem wäre der Vermieter im Haus für mich ein absolutes No-Go
Guten Morgen,
wir heizen mit Holz, brauchen im Jahr ca. 16 Ster, für ca. 200 qm, allerdings heizen wir damit auch unser Warmwasser.
Nur mit Paletten wird es schwierig, da sie keinen guten Brennwert haben.
Die Wohnung klingt echt verlockend, allerdings wird es dann schon knapp mit dem Geld, im besten Fall 800€ Miete, bleiben noch 460€ übrig, mir würde es nicht reichen, ich brauche im Monat ca. 800€ für Lebensmittel zu viert, dann kommt noch Urlaub, Kleidung, vielleicht mal eine Reparatur?
VG
Ups verrschrieben 
, es bleibt ja noch mehr übrig, aber es darf halt nichts dazwischen kommen