Hallo Ihr Lieben,
ich brauch dringend Eure Hilfe ...
Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch und bin mir absolut unsicher was meine Gehaltsforderung angeht.
Ich war jetzt 1,5 Jahre in Elternzeit und möchte nun wieder einsteigen. Zuvor war ich als Assistenz der Geschäftsführung tätig und möchte mich jetzt als Bürokauffrau bewerben. Könnt Ihr mir sagen was ich bei 20Std/Woche verlagen kann. Ich denke mal dass ich mein bisheriges Gehalt /2 nicht als Grundlage nehmen kann .
Über Eure Tipps würde ich mich sehr freuen!!!
Liebe Grüße & einen schönen Abend
Gehalt Bürokauffrau (kauffm. Mitarbeiterin) TZ Raum München
http://www.bürokauffrau.net/das-gehalt-kaufmaennische-bueroangestellte-im-jahr-2013/
Kommt natürlich darauf an, was verlangt wird in dem Job. Besondere Zusatzqualifiaktionen, mehrere Fremdsprachen, Fführungsqualitäten.......
Den Ausdruck "Gehaltsforderung" finde ich schon mal krass.
Du kannst einen Gehaltswunsch äußern oder eine Gehaltsvorstellung nennen. Fordern kannst du, wenn man dich auf TEUFEL KOMM RAUS haben will und muss.
Und ich denke mal, dass du nach einer Elternzeit nicht die besten Karten hast.
Wenn du richtig gut bist, kannst du sicher etwas höher pokern. Aber schau dir mal einen Tarif an und guck bei den Berufsjahren, die du nachweisen kannst, ob es passt.
Am Ende entscheiden die Arbeitgeber eh danach, wer in das Team passt und den Job beherrscht (auch menschlich)
Gruß
Sabine
Naja ich weiß jetzt nicht warum man sich an dem Ausdruck so stören muss... und zudem sind 1,5 Jahre Elternzeit mit 10 Jahren Berufserfahrung auch kein k.o. Kriterium.
Aber auch Dir Danke für Deine Antwort.
München ist ein sauteures Pflaster. Was werden Bürokaufleute dort verdienen? 2.200? 2.400? Oder nur 1.800, ungeachtet der hohen Lebenshaltungskosten?
Vielleicht kannst du 1.400 vorschlagen und ihr einigt euch auf 1.200.
Hallo,
ich arbeite auch im schönen Oberbayern, und es stimmt: die Lebenshaltungskosten sind hier sehr hoch. Aber: es wird auch gut bezahlt. Und vor allem: wir haben hier aktuell unter 3% Arbeitslose. Das Geunke "nach der Elternzeit hast du schlechte Karten" kannst du im Großraum München getrost vergessen!
Was ich machen würde: sage offen und ehrlich, was du vor der Elternzeit hattest und dass dir klar ist, dass dieses Gehalt geteilt durch 2 wohl zu viel sein wird.
Damit kann dein Gegenüber einschätzen, von welcher Gehaltsstufe du herkommst. Auch gut, gerade in München: verhandle über alternative Gehaltsbestandteile, z.B. Zuschuss zur Kinderbetreuung. Tut dem Arbeitgeber weniger weh als mehr Gehalt, und du hast mehr davon durch den Steuervorteil.
Kopf hoch, du bist kein Bittsteller - der Arbeitgeber bekommt ja auch was von dir!
Hallo,
ich arbeite südlich von München auch Teilzeit im kaufmännischen Bereich, habe allerdings bei meinem vorherigen Arbeitgeber wieder nach der Elternzeit angefangen.
Dort wurde mir in der Tat mein vorheriges Gehalt herunter gerechnet.
Leider haben sie mir bei einer Vertragsänderung gleich noch 5 Urlaubstage gestrichen und gering finanziell ausgeglichen.
Also 1400/1500 finde ich auch okay bei 20 Stunden und ich würde auf gar keinen Fall sagen ich habe das und das vorher verdient, weiß aber dass die Hälfte nicht realistisch ist, da wärst Du ja schön blöd.
Du kannst ganz freundlich sagen, wieviel Du vorher verdient hast und es natürlich schön wäre wenn Du Dich anteilig nicht verschlechtern würdest.
Runter gehen kannst Du ja immer noch.
Was mir persönlich an der Stelle wichtiger wäre, als die Bezahlung sind die Urlaubstage (habe jetzt nur noch 25) und Gleitzeit (die habe ich).
Gleitzeit ist super, da bekommt man nicht gleich Schweißausbrüche, wenn das Kind morgens nicht gut drauf ist oder krank.
Bei uns wird auch kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld mehr bezahlt, also muss man ja eigentlich das Jahresgehalt betrachten.
Drücke Dir die Daumen fürs Gespräch.
Liebe Grüße
Mädels vielen lieben Dank für Eure Antworten!!!
Damit habt Ihr mir wirklich schon weitergeholfen !!!
Einen schönen Tag noch!!!
Hi,
Ich hatte bei 20h fast 1.200€ und jetzt bei 30h fast 1.800€.
Lg