Hallo,
ich stehe kurz vor meiner 2. Schulter OP! Die erste hat mehr kaputt gemacht als geholfen und nun nach 4 Jahren Unsicherheit wage ich die zweite OP!
Ich bin eigentlich Arzthelferin mit Röntgenschein und muss daher Patienten lagern oder zumindest manches mal mit anpacken! Seid zwei Jahren arbeite ich allerdings als Sekretärin in einer Radiologie und schreibe da 8 Stunden täglich! Die hat sich damals angeboten als Quereinstieg und Übergangslösung, da ich in Urlaub oder Krankheitsphasen eben auch manches mal im Röntgen tätig bin!
Beide Berufe sind schon jetzt immer mal schwer auszuüben bedingt durch die Schulter!
Nun geht mir die Frage nach einer Umschulung im Kopf herum! Muss ich das ansprechen, wenn ja bei wem? Bei dem Operateur oder bei meinem Hausarzt und wer stimmt dem zu oder lehnt es ab? Die Arbeitsagentur?
Und wann startet eine Umschulung wenn der Ausbildungsstart schon angefangen hat? Ist es zwangsläufig eine neue Ausbildung? (Studium, Aufbau- Weiterbildungsmaßnahmen?)
Info: bin 26 Jahre und verheiratet - und auf dies Thema bezogen leider: Kinderplanung ist bedingt durch die OP kurz auf Eis gelegt aber eigentlich danach wieder Thema?
Bin dankbar für Ratschläge!
Schönen Sonntag euch noch
Umschulung?
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Was Du meinst, ist eine Umschulung im Rahmen der so genannten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Da Du mit 26 sicherlich noch keine Wartezeit von 15 Jahren erarbeitet hast, wäre der für Dich zuständige Träger die Agentur für Arbeit. Wende Dich mal dorthin, es gibt dort auch spezielle Reha-Teams, die mit Dir die weiteren Schritte beraten können. Hast Du einen GdB?
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Danke, das hilft mich schon sehr weiter! Also ich habe einen Behindertenausweis nach der 1. OP bekommen - 10%! Wie es nach der Zweiten OP jetzt aussieht, kann ich noch nicht sagen!
Vielen Dank