..... würdet ihr was werden?
Ich habe nun so eine Chance (auf die ich schon lange gewartet habe) und nun?
So viele Ideen: neue Ausbildung, Studium, Weiterbildung, Selbstständigkeit....
Tja ich bin schlicht überfordert und sitze vor gefühlten 100 Pro-/und Contralisten!
Vielleicht könnt ihr einfach mal sagen, in welchen Berufen ihr zufrieden seid oder ob ihr selber schon einmal einen zweiten beruflichen Weg eingeschlagen habt und ob ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt?!
Freue mich auf Antworten!
Schönen Nachmittag!
Wenn ihr noch mal beruflich neu anfangen könntet, dann...
Hallo,
ich würde nicht mehr in meinel alten Beruf med. Fachangestellte lernen. Bezahlung sehr schlecht!
Aber in der Richtung Gesundheitswesen oder bei der Krankenkasse. Das wäre schon was. So das ich bald ein Gesprächstermin habe wegen einer Umschulung. Lieber paar Jahre wenig Geld verdienen aber dann besser finanziell gestellt zu sein.
Wenn mann die Chance hat, sollte mann sie nutzen.
LG Josie
ich mag zwr mein erlernten Beruf aber daraus könnte mann noch mehr machen.
Josie,
du könntest vielleicht ein Fernstudium nebenher machen, als Fachwirtin im Sozialne und Gesundheitswesen. Hab mir das auch schon überlegt, da ich ebenfalls Arzthelferin bzw. neue Bezeichnung ja MFA ist. Damit kommt man gut bei Krankenkassen, Pflegeheime, Ärztehäuser, Rehakliniken, ... unter.
Für mich als 2fache Mama wird es sicherlich nicht lohnen in einer Praxis wieder zu arbeiten, da zu mal sich einiges geändert hat in den 2 Jahren. Weiß es nur von meiner Schwägerin, die ebenfalls den gleichen Beruf hat und nun wieder 2 Tage in der Woche arbeitet.
Achja, du könntest aber auch versuchen, so auf die Krankenkasse zu kommen. Die nehmen auch hin und wieder MFA.
LG
sueann
Hallo,
inwiefern meinst du das auf die Krankenkassen zu kommen?
Laut unserer AOK wird es schwer, hier bei uns was zu finden. Die Ausbildung fängt nächstes Jahr an, bin dabei sehr spät.
In zwei Wochen habe ich endlich Termin bei der Agentur für Arbeit und hoffe auf deren Hilfe.
Bei uns wurde es auch gesagt, wer raus ist aus der Praxis und Mutter ist. Das wird schwer wieder reinzufinden. Meine Nachbarin selbst Arzthelferin, mit zwei Kinder eine Unmöglichkeit. leider...
Ich könnte es in Erwägung ziehen, mit dem Fernstudium. Heißt das nicht Kauffrau im Gesundheitwesen?
LG Josie
die gerade nach Jobs schaut.
Hallo,
das, was ich geworden bin: Lehrerin.
Ich liebe meinen Beruf, auch wenn es natürlich auch immer wieder Dinge gibt, die mich nerven.
LG,
delfinchen
Ich würde, im nachhinein betrachtet, an meinem bisherigen Werdegang ein paar Optimierungen vornehmen, aber nicht grundsätzlich etwas ändern wollen.
Ich wußte nie wohin die Reise gehen sollte. Meine Berufsträume sind eigentlich Lehrerin oder... ganz andere Richtung... Hebamme.
Abitur kam für mich damals nicht in Frage, nicht weil ich es nicht konnte, sondern weil ich nicht noch weiter von meinen Eltern abhängig sein wollte. In meiner Pubertätszeit war das Verhältnis zu meiner Mutter mehr als angespannt und wir wohnten auf einem kleinen Kaff. Ich wollte also unbedingt eine Ausbildung machen und Geld verdienen.
Ich lernte einen ganz normalen kaufmännischen Beruf in einem Großunternehmen, insofern stimmte das Geld. Dann ging ich weit weg von zu Hause und begann in dem Beruf zu arbeiten, schnell war ich gelangweilt. ich wollte mehr mit Menschen machen, ohne nochmal von vorne anzufangen. Personalwirtschaft lag sehr nahe.
Ich schloss im Fernstudium meinen Betriebswirt an und konnte danach in Richtung Personalwirtschaft gehen. Danach die Ausbildereignung und einen Personal Coach, denn die Idee des lehrende Berufs kam wieder auf.
Beruflich hatte ich dann schnell bis zu 16 Azubis zu versorgen und auch innerbetrieblichen Unterricht zu geben. Im lehrenden Job war ich angekommen, zwar etwas abgewandelt, aber immerhin. Spaß hat es allemal gemacht. Heute ergänze ich das noch durch ein weiteres Studium der Bildungswissenschaft, danach dürfte ich z.B. regulär in Berufsschulen unterrichten.
Derzeit genieße ich meine Elternzeit mit meiner Tochter - 3 Jahre plus noch 1 Jahr aus de EZ meines Sohnes - und arbeite selbstständig in der Beratung sowie Schulung. Bin beim Unterricht geblieben.
Insofern kann man sich seine Berufsträume manchmal auch auf Umwegen erfüllen. Ich glaube, mit 16, gleich nach der Schule, wäre ich für viele Dinge einfach noch nicht soweit gewesen. Es ist schwer in dem Alter zu wissen, was man für den Rest seines Lebens machen will.
.... Wir hätten gern noch ein 3. Kind und hoffen, dass es vielleicht im nächsten Jahr bei uns ist. Wir ziehen dann auch noch in eine ganz andere Gegend. ... Wie es dann finanziell aussehen wird, wissen wir. Ich könnte mir also einige "Spielereien" in Sachen Berufsträume erlauben. Habe mal spaßeshalber nachgeschaut, wie es dort mit der Ausbildung zur Hebamme ist. Die bilden nur alle 3 Jahre aus und 2016 würde es wieder losgehen... Ich glaube, aus Gag, werde ich mich dort mal bewerben. Ich denke zwar, mich alte Schachtel werden die dann nicht mehr in Betracht ziehen, aber wenn doch.... wer weiß, wohin die Reise dann führt.
LG
Hallo,
ja, ich würde heutzutage was anderes wählen und wäre ich nicht schon zu "alt",´würde ich es auch noch versuchen.
Im Moment bin ich im Bereich Steuern tätig.
Wählen würde ich jetzt aber vielleicht Ernährungsberaterin oder Zahntechnikerin. Ich glaube sowas wäre was für mich und ist auch nicht schlecht bezahlt.
Auch bei der Krankenkasse würde ich arbeiten wollen, die Möglichkeit hatte ich sogar mal, hab mich damals aber blöderweise für was anderes entschieden...
LG
Ich war vor 10 jahren geschäftsleitungsassistentin, sehr gut bezahlt. Die Firma wurde verkauft und mir gekündigt. Da war ich 39 und habe mich mit einem Nachhilfe- und spracheninstitut selbstständig gemacht. Mit Erfolg. Dies Kündigung damals war das beste, was mir passieren konnte. Ich würde nie wieder abhängig beschäftigt sein wollen.
Gruß
Manavgat
ich würde was anderes machen.bin gelernte Krankenschwester,arbeite momentan im Kinderintensivpflegebereich (häusliche 1:1 Pflege) was mir zwar Spaß macht aber es ist nicht die Erfüllung.
Mein Traumjob wäre was mit Tieren,Tierpflegerin oder so.Dafür habe ich damals keine Lehrstelle bekommen,und Versuchstierpflege war nicht mein Ding (da hatte ich mal ein Vorstellungsgespräch und fand es grausam).
lg
susanne
Hallo,
ich bin gelernte chemisch- technische Assistentin. Ich find den Beruf sehr spannend, aber ich hab bei meiner Berufswahl leider nicht bedacht, dass ich aufm Land wohne und die angebotenen Stellen meist eine Stunde entfernt sind. Vor den Kindern war das auch ok, aber jetzt für Teilzeit kommt es für mich einfach nicht in Frage.
Deswegen hab ich meine Elternzeit für ein Fernstudium genutzt, und warte jetzt nur noch auf die Note für meine Abschlussarbeit und hab dann den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften Im Oktober fang ich im Steuerbüro meines Bruders an. Ich kann dir noch keine Erfahrungen mitteilen, aber ich freue mich sehr auf die neue Arbeit.
Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo,
ich habe mich auch umorientiert.
Gelernt habe ich nach dem Abitur Orthoptistin, danach knapp sieben Jahre eine kleine Sehschule in einer Landaugenarztpraxis mit aufgebaut.
In der Elternzeit mit meinem ersten Sohn habe ich einen Kurs zur Tagesmutter gemacht, weil mir die Fließbandarbeit in der Praxis zu sehr am Menschen vorbei ging und die Kinder dabei nicht optimal behandelt werden konnten. Bis zur zweiten Schwangerschaft hatte ich Tageskinder und habe stundenweise noch in der Augenarztpraxis gearbeitet.
Mit Geburt des zweiten Kindes sind wir umgezogen und ich konnte ein gutes Jahr später endlich mein Studium zur Kindheitspädagogin beginnen.
Ich warte derzeit noch auf die Note für meine Abschlussarbeit und kann mich dann für Kindergärten, Horte, Frühe Hilfen bzw. Präventionsarbeit mit Familien oder in Familienzentren und Familienbildungsstätten bewerben. War auf jeden Fall die richtige Entscheidung!
LG
Andrea