Ich weiß einfach nicht mehr weiter....Wir können unsere laufenden kosten nicht mehr bezahlen und es kommen immer immer mehr Kosten auf uns zu. Unsere Ausgaben an Hypotheken, Kredite, Versicherungen etc. übersteigen einfach jeden Monat unsere Einnahmen obwohl wir alles auf niedrigste zurück gesetzt haben.
Das Problem ist, wenn wir jetzt zur Bank gehen und den erzählen das wir Probleme haben werden wir unser Haus verkaufen müssen, und das wollen wir nicht. Wie kommen wir blos da wieder raus ?
Schulden schulden schulden......
Hallo,
du schreibst ja ziemlich allgemein! Ich würde erstmal alle Ausgaben aufschreiben (ja auch die Zeitung vom Kiosk und den Schokoriegel von der Tankstelle ;) )
und dann würde ich mich der Auflistung und sämtlichen zur Schuldnerberatung gehen! Das macht bei uns die AWO kostet nichts, ist vertraulich und seriös!
Susi
Na so viele Möglichkeiten gibt es ja nicht.
1. Ausgaben senken!
2. Einnahmen erhöhen!
Wie lange geht das denn schon so? Warum gibt's denn jetzt auf einmal Probleme?
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Die Einnahmen erhöhen oder die Ausgaben reduzieren.
Wenn Ihr die Ausgaben schon aufs niedrigste reduziert habt, dann muss mehr Geld rein.
Geht mal zu einer Schuldenberatungsstelle. Die könnten evtl. helfen und euch Tipps geben.
LG
B.
Ein eigenes Haus ist nun mal eine sehr teure angelegenheit die man sich erst mal leisten können muss. Offenbar geht das bei euch nicht.
Besser ist es das haus schnell zu verkaufen als noch Jahrelang alles rein zu stecken und es dann doch zu verlieren.
***Unsere Ausgaben an Hypotheken, Kredite, Versicherungen etc. übersteigen einfach jeden Monat unsere Einnahmen obwohl wir alles auf niedrigste zurück gesetzt haben.***
Was habt ihr aufs Niedrigste zurückgesetzt? Eure Ausgaben oder eure Rückzahlungen der Schulden?
***Das Problem ist, wenn wir jetzt zur Bank gehen und den erzählen das wir Probleme haben werden wir unser Haus verkaufen müssen, und das wollen wir nicht. Wie kommen wir blos da wieder raus ?***
Das ist richtig, die Bank lässt sich da idR auf Nichts ein, außer ihr hättet gute Perspektiven. Aber das dürfte bei euch nicht der Fall sein wenn man eure Berufs-Chronik hier bei urbia nachliest.
Es bleibt euch nur eure monatliche Blanz zu erhöhen. Mehr verdienen und/oder weniger ausgeben. Und bloss nichts mehr auf Raten kaufen sondern dann lieber verzichten.
Ich sehe es aber auf Dauer als sinnvollste Lösung das Haus vernünftig zu verkaufen bevor es zu einer Zwangsversteigerung kommt. Eure Ehe steht ja ebenso auf wackligen Füßen, da würde ich schnell diese finanzielle Belastung abstoßen.
Pennst du deswegen mit deinem Chef - so von wegen Job sichern und so? Ich habe mir mal so einiges von dir hier angeschaut. Gruselig.
Ich hab auch mal etwas quer gelesen, normal dürfte man zu keinem Thema der Userin überhaupt noch was antworten.
Selbstverständlich wird die Bank euch einen Hausverkauf anraten, wenn ihr das Haus finanziell nicht mehr halten könnt. Allerdings hat die Bank damit dann sehr wahrscheinlich auch Recht. Was nutzt es euch etwas zu besitzen, dass ihr nicht bezahlen könnt? Da wäre es besser, über einen in vernünftige Bahnen gelenkten Hausverkauf nachzudenken und die Finanzen endlich in den Griff zu bekommen, bevor es zu einer Zwangsversteigerung kommt. Ein schlichtes "das wollen wir aber nicht" ist da ein bisschen naiv gedacht, finde ich. Ich will auch Vieles nicht, aber Vernunft ist nun mal nicht immer das, was man will.
Führt ihr denn ein konkretes Haushaltsbuch, sodass ihr einen genauen Überblick über eure Einnahmen und Ausgaben habt? Verzichtet ihr wirklich auf überflüssige Anschaffungen? Was bedeutet, dass ihr alles "auf das Niedrigste reduziert" habt? Hoffentlich doch nicht eure Ratentilgungen, das wäre kontraproduktiv... Bei Versicherungen gibt es evtl. auch welche, die man ganz kündigen kann oder andere Ausgaben, die man reduzieren kann. Dafür müsst ihr euch aber in eine professionelle Beratung begeben. Dort wird man euch sagen können, was ihr sinnvollerweise tun könnt.
Besteht die Möglichkeit, dass ihr mehr Einnahmen generiert? Also dass einer von euch mehr arbeitet, einen Zweitjob annimmt oder ihr Dinge verkaufen könnt, die nicht mehr benötigt werden? Letzteres würde zumindest kurzfristig Abhilfe schaffen.