Also ich hab meinem Kind zuliebe meinen Job, der mich sehr eingefordert hat, belassen und mich dazu entschieden, von zu Hause zu arbeiten, im kleineren Umfang. Wir haben ein großes Zuhause das gepflegt werden will und ich unterstütze meinen Mann in seiner Tätigkeit. Trotzdem hab ich das Gefühl, daß man irgendwie wenig Anerkennung erntet aus dem Umfeld- man wird gern gefragt, ob man die Kinderbetreuung übernimmt, weil andere ja arbeiten müssen-und es fallen schon mal setze, ach Du liest, ja, als Hausfrau hat man Zeit dazu. Mich kränkt das, denn ich arbeite ja auch, nur eben anders. Wie gehts Euch damit? Vermisst Ihr die Anerkennung aus dem Umfeld? Überlegt ihr später wieder zu arbeiten, wenn Kind u. Job leichter vereinbar sind? Habt ihr dann noch Chancen, einen Job zu finden im erlernten Beruf?
Hausfrauen Umfrage-wie gehts Euch damit, Hausfrau zu sein?
Ich bin Hausfrau und das gerne-auch wenn man wenig Anerkennung erntet
"Überlegt ihr später wieder zu arbeiten, wenn Kind u. Job leichter vereinbar sind? "
Du scheinst Dir selbst nicht sicher zu sein, ob Du arbeitest oder nicht :)
Warum solltest Du Anerkennung dafür bekommen, den Haushalt zu machen?
Das machen Menschen, die außer Haus erwebstätig sind, doch auch...und deren Partner schaffen ihren Job dann eben allein, ohne Unterstützung...
Hallo,
ich finde, auch Hausarbeit verdient es, wertgeschätzt zu werden - schließlich profitieren ja alle Mitglieder eines Haushalts davon! Und der Haushalt bzw. die Aufrechterhaltung desselben sehe ich auch als Arbeit - und zwar als eine, die ich lieber nicht oder gerne weniger machen würde, wenn ich denn gerade eine Arbeit "auswärts" hätte (da arbeite ich aber gerade dran 
). Außer Haus erwerbstätig sein und den Haushalt schmeißen (müssen) ist manchmal ein notwendiges Übel - aber auch da freut sich der Betroffene, wenn der Partner mal ein anerkennendes Wort dafür übrig hat, wie er das alles so gut hinbekommt...da bricht sich doch niemand einen Zacken aus der Krone...
Kind, Job und Haushalt sind schon vereinbar, es kommt nur immer auf die Anteile an - jeder Mensch hat nur 100% zu geben und der Tag hat nur 24 Stunden, das muss zumindest mitbedacht und koordiniert werden. Und bei dem einen ist die Batterie halt eher leer als bei dem anderen, auch das kann man nicht von der Hand weisen. Das heißt aber nicht automatisch, dass jemand deswegen weniger tüchtig wäre.
LG
Andrea, die gerade ihren Haushalt vernachlässigt, um Bewerbungen zu schreiben, für ihre beruflich benötigte staatliche Anerkennung zu kämpfen und mit Kind und Kegel Zeit zu verbringen
Klar, ist es auch Arbeit aber ich lobe meinen Freund auch nicht jeden Abend, dass er schön gearbeitet und Geld verdient hat. Genau so wenig erwarte ich das von ihm, sei es für die bezahlte Arbeit außer Haus noch für die im Haus, die wir uns teilen.
Mir wars zu langweilig zu Hause und bin froh wieder arbeiten gehen zu dürfen. Ich habe mir schon in der Elternzeit einen Minijob gesucht und gehe jetzt mit 3 kleinen Kindern wieder 50% arbeiten. Mir ging es dabei nicht um Anerkennung, aber jeden Tag den ganzen Tag den Haushalt sehen war mir dann doch zu nervig 
Irgendwie kriegt man Kinder und Arbeiten schon unter einen Hut. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Und ich habe keine Familie, die mich hier unterstützen könnte. Wir wohnen 500km weit weg von den Familien.
Ich habe es nicht genossen daheim zu bleiben und hab beim Großen nur 8 Monate ausgesetzt, bei Mini sogar nur 4,5 Monate. Ich habe nicht umsonst eine gute Ausbildung absolviert, um dann jahrelang die Hausfrau zu geben.
Ich bin nicht der Typ nur Hausfrau und ich hab mich vor der Kindergartenzeit der Jungs mit meinem Mann in die Betreuung reingeteilt. Wir sind BEIDE Eltern, BEIDE berufstätig, BEIDE für Haus-(halt) / Hof zuständig.
Der Kindergartenstart hat diese doch sehr stressige Zeit entspannt und nun läuft es gut!
Und ja, ich habe trotz befristeter und auslaufender Verträge in beiden Schwangerschaften eine mittlerweile entfristete und gute Stelle gefunden und das gerade weil ich nicht jahrelang daheim war, weil ich gezeigt habe, das man gut und flexibel auch mit kleinen Kindern arbeiten kann.
LG
stimme dir voll zu 
Was arbeitet ihr? Klingt traumhaft sich alles zu teilen.
LG ks
Hallo,
unter Hausfrau stelle ich mir das Heimchen am Herd vor. Die gerne noch alles selbst kocht und backt, die Hosen selbst mit der Nähmaschine kürzt und in der Küche eine Schürze trägt - und ja, die gibt es tatsächlich noch, sogar in meiner Familie . Solche Hausfrauen habe ich echt gefressen.
Ich persönlich arbeite auch nicht wirklich in meinem Beruf- naja, 10 Stunden die Woche.
Zu Hause kümmere ich mich um alles, mein Mann geht nur mit den Hunden Gassi. Wir haben zwei Kinder, ein Schulkind - kein Hortkind, ein Kindergartenkind. Wir haben ein relativ großes Haus mit großem Garten. Wir haben 2 Hunde, 3 Katzen und Wellensittiche. Mir ist es absolut nicht langweilig zu Hause zu sein. Allerdings sorge ich auch dafür, dass es mir gutgeht. Ich gehe zum Friseur, ich gehe in die Stadt zum Shoppen oder einfach mal in ein Cafe.
Nein, ich mache mir keine Gedanken darüber, ob ich irgendwann noch mal wieder in meinem Beruf arbeiten kann oder nicht. Seit 6 Jahren wie gesagt arbeite ich in meinem Beruf für ein paar Stunden. Vielleicht gehe ich irgendwann mal wieder in richtiger Teilzeit arbeiten, wenn beide Kinder die Grundschule verlassen haben. Ob ich dann in meinem Beruf arbeite oder beim Bäcker Brot verkaufe, bei Lidl an der Kasse sitze - das ist mir relativ egal. Ich arbeite generell gerne und habe mit fast nichts ein Problem. Karriere in dem Sinne, also beruflich, möchte ich nicht machen. Ich bin glücklich so wie es ist. Ich brauche keine Bestätigung von irgendwelchen Profilneurotikern.
Sicherlich kommen schon mal Kommentare wie "Dein Leben möchte ich ja haben, nichts tun". Kann er gerne neidisch werden. Hat ja nicht ganz unrecht damit, zumindest habe ich tatsächlich wenig Stress alles unter einen Hut zu bekommen. Negativ auffassen werde ich solche Bemerkungen nie. Ist mir ziemlich egal, was andere Menschen tun bzw. lassen. Wenn Familien meinen, beide müssen Karriere machen - bitte schön, ich stehe diesem Wunsch sicherlich nicht im Weg. Gedanken darüber mache ich mir auch nicht - könnte ja wieder in Stress ausarten. 
Ich frage mich nur, von wem Du Anerkennung haben möchtest? Dein Mann weiß sicherlich Dich zu schätzen mit dem was Du tust, genauso weißt Du selbst, was Du leistest. Ist das nicht ausreichend für Dich?
LG
Caro
"unter Hausfrau stelle ich mir das Heimchen am Herd vor. Die gerne noch alles selbst kocht und backt, die Hosen selbst mit der Nähmaschine kürzt und in der Küche eine Schürze trägt - und ja, die gibt es tatsächlich noch, sogar in meiner Familie . Solche Hausfrauen habe ich echt gefressen."
Warum hast Du die gefressen?
Das sind doch Frauen, die ihren "Job" wenigstens ernst nehmen.
Hallo Caro,
ich bin Vollzeit berufstätig.
Ich koche und backe sehr gerne selbst (schmeckt mir am besten). Laufe in meiner Küche auch mal mit einer Schürze rum und kann so gut nähen, dass ich wirklich fast alles selbst nähtechnisch ändern kann. Außerdem kann ich noch häkeln, stricken und klöppeln. Neulich habe ich mir das Strümpfe stricken beibringen lassen. Ich koche auch oft abends noch warm, weil mein Mann auf der Arbeit keine Möglichkeit hat, warm zu essen.
Ich bin bestimmt eine verkappte Hausfrau, die zur Tarnung arbeiten geht
Allerdings hat mir leider noch keiner für meine BErufstätigkeit Beifall geklatscht. Eher dafür, wie gut mein Essen schmeckt und wie vortrefflich mir dieser oder jener Kuchen gelungen ist.
Irgendwie verstehe ich es nicht. Die meisten Hausfrauen haben sich ihr Los selbst ausgesucht und möchten dafür aber von allen - wie die Posterin - Anerkennung haben.
Wenn ich genug Selbstbewusstsein habe, kann es mir doch wuppe sein, was andere denken.
Lg
Nici
Ich verstehe nicht, warum Du Anerkennung von Deinem Umfeld erwartest.
Du bist Hausfrau und Mutter, unterstütz Deinen Mann und fühlst Dich damit ausgelastet.
Andere sind Hausfra, Mutter, unterstützen Ihren Partner und gehen noch 40h die Woche arbeiten.
Ja, da kann ich schon verstehen, dass sich die Anerkennung für die erste Variante in Grenzen hält.
Die Woche für Variante zwei hat ja nicht 40h mehr, weil diese zusätzlich zu Variante 1 noch 40h arbeitet. Sie muss eben in der gleichen Zeit mehr leisten.
Das finde ich in der Tat anerkennungswürdiger.
Letzten Endes muss sich doch jeder selbst mit seinem Leben identifizieren können und damit glücklich sein. Da sollte die Anerkennung der eigenen Familie doch reichen.
Hi,
Ich persönlich finde es auch nicht ankennungswürdig eine Hausfrau zu sein.
Ich arbeite Teilzeit und habe Haus, Garten und zwei Kinder und schaffe es dennoch zu lesen und as auch recht viel.
Wie unterstützt du denn deinen Mann in seiner Tätigkeit? Was musst du dafür tun?
Ihn hinfahren?
Gruss
Hallo
Ich brauche keine Anerkennung ,arbeite aufgrund von schichtdienst meines Mannes nur stundenweise und würde liebend gerne mehr arbeiten wenn es zeitlich passen würde.
Ich selber arbeite wie mein Mann am Abend und am Wochenende und für den Abend bzw. die Nacht eine Kinderbetreuung zu finden ist schwierig.
Mich würde es nerven wenn ich hier nur den Haushalt schmeißen würde.
Liegt aber auch daran das ich tolle Kollegen habe.
Lg
<<<Mich würde es nerven wenn ich hier nur den Haushalt schmeißen würde.
Liegt aber auch daran das ich tolle Kollegen habe.<<<<
Denkst du ernsthaft Hausfrauen putzen und kochen den ganzen Tag.? Wenn es geht noch in Kittelschürzchen und Kopftuch.
Ich bin mit Leib und Seele Hausfrau und stell dir vor., ich habe viele Freunde, mit denen ich mich auf einen Plausch treffe oder wir quatschen am Telefon.
Ich mache Sport mit Freunden, treffe auch beim ausgiebigen Gassi gehen Bekannte und Freunde.
Und ab und zu bewege ich meinen fetten Hausfrauenhintern auch mal in ein Büro um mal etwas für Andere zu tun, Natürlch witrd das nicht bezahlt und Annerkenneung bekomme ich da auch nicht, manchmal ein Danke.
Ich brauche brauche das auch gar nicht., denn denen den die Hilfe am Ende zukommt wissen nicht wo es herkommt, sie sind noch kleine Kinder
VG 280869
Mein Mann ist Hausmann, ich gehe arbeiten.
Nie käme ich auf die Idee, dass seine Leistungen daheim anerkennenswert sein sollten... ich meine, was ist dabei jetzt die bombastische Leistung? Jeder tut seinen Teil, er daheim, ich außer Haus. Bei mir bedankt er sich auch nicht, wenn am Monatsende das Gehalt eingeht. Wäre ja auch absurd.
Ich mache meine Arbeit, er macht seine. Warum Hausfrauen immer darauf rumreiten, dass man ihre Leistung anerkennen soll, kapiere ich nicht.
Hallo,
ich habe für meine Tochter gerne meinen Job aufgegeben und ich denke auch nicht daran, ihn wieder aufzunehmen.
Ich fühle mich sehr wohl so.
Wobei in unserem Umfeld viele Mütter nicht arbeiten, auch wenn ihre Kinder schon älter sind.
Die sind allerdings keine Hausfrauen im eigentlich Sinn, weil sie Haushälterinnen, Gärtner oder Kindermädchen daheim haben.
GLG
Hast du den Job wirklich fuer dein Kind aufgegeben und denkst wegen deinem Kind nicht daran ihn wieder aufzunehmen, oder denkst einfach nicht dran, weil du fuer dich nicht arbeiten willst? Eine 10jaehrige braucht ja nun doch nicht mehr so viel Betreuung wie ein Kleinkind, selbst wenn man von Fremdbetreuung nichts haelt.
Hallo,
ich denke wegen meinem Kind nicht daran, meinen Job wieder aufzunehmen.
Zum 2. könnte ich diesen Job nicht mehr aufnehmen, weil mein alter Arbeitgeber verstorben ist.
Zum 3. arbeite ich ein bisschen im Home Office meines Mannes und er zahlt mir ein wenig dafür.
Und dann müsste ich eigentlich gar nicht arbeiten, weil mein Mann ungefähr 5x soviel verdient, wie ich in einem Vollzeit-Job verdienen könnte.
GLG