mietschulden,räumungsklage..... was passiert .....

oh man ich muss euch hier mal um hilfe fragen. eine bekannte familie wurde zum 31.10.13 wegen mietschulden fristlos gekündigt, es gab vorher schon abmahnungen (eventuell auch kündigung glaube ich, wegen massiver ruhestörungen)

zum 31.10 dann die fristlose kündigung. das ordnungsamt unserer gemeinde konnte dafür sorgen das die familie bis 31.01.14 nun noch in der wohnung bleiben konnte damit sie nicht auf der straße sitzen.

bekamen zum 01.02.14 eine übergangslösung (einweisung vor drohender obdachlosigkeit)

- mietschulden bestehen durch einen mietrückstand (1.monat miete nicht bezahlt da jobcenter es nicht an vermieter sondern an mieter ausgezahlt hatte ausversehen) + mietrückstand durch betriebskostenabrechnungen welche jobcenter nicht bzw. nicht in voller höhe übernommen hatte.

- heute morgen wollte der sachbearbeiter von unserer gemeinde (ordnungsamtmitarbeiter) der familie mit umzugswagen und helfern helfen den umzug zu machen.

- familie blieb stur und sagte zieht nicht aus, auch ohne räumungstitel dürften man weder schlösser austauschen noch mit polizei kommen.

soooo was passiert nun, der mitarbeiter von der gemeinde meinte das kann bis zu einem virteljahr dauern bis die räumungsklage durch ist.

- familie denkt also das sie sich ausruhen können und 3 monate luft haben.

ein darlehen über den mietrückstand ist beim jobcenter beantragt, jedoch verbleiben sie ja jetzt in der wohnung kommt doch wieder eine monatsmiete hinzu die ja nicht gezahlt wird?!? richtig?

zudem stellt doch der vermieter keine bescheinigung aus das keine mietschulden bestehen wenn er eine räumungsklage einreichen muss oder?

kann man auch mit mietschulden / räumungsklage eine neue wohnung finden? kann familie zur caritas gehen?

mir ist das zwar alles eine nummer zu hoch und ich kann se nicht verstehen zumal wir denne geholfen hätten letzte woche umzuziehen aber okay..

lg

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Sorry, aber hier zeigt es sich mal wieder.

Solchen A..... kann man Hilfe anbieten wie man will, das wird nichts.

Vergiss die und such Dir neue Freunde.

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"mietschulden bestehen durch einen mietrückstand (1.monat miete nicht bezahlt da jobcenter es nicht an vermieter sondern an mieter ausgezahlt hatte ausversehen"

Der Mieter, also diese Familie, hätte da Geld ganz einfach dem Vermieter überweisen sollen. Diese Entschuldigung ist billig.

Wohin hätte der Umzug erfolgen sollen? In eine neue Wohnung?

Die Familie sollte versuchen, die Mietschulden abzustottern und sich mit dem Eigentümer zu einigen. Bis kein Urteil vorliegt, kann auch nicht zwangsgeräumt werden. Ob die Miete vom Jobcenter übernommen wird oder nicht, sollten sie mit dem Jobcenter klären.

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Werde nie verstehe, wie man in so eine Situation kommen kann. Offenbar läuft bei der Familie einiges schief.

Sie werden es schwer haben eine neue Wohnung zu finden. Selbst Wohnungsbaugesellschaften erkundigen sich, warum sie aus der Wohnung geflogen sind

Und die Miete, die sie ja wohl für andere Dinge audgegeben haben, müssen sie aus ihrer Tasche zahlen. Ebenso die Nk

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Kann man wegen einer versäumten Miete schon rausgeworfen werden? Ich Dachte die Vermieter waren da schlechter dran.

Und ziemlich lahme Ausrede wie es dazu kam.

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Nee...3 Monatsmieten müssen es schon sein.

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Zumindest die Höhe der Summe muss 3 MM umfassen Es können auch Nebenkosten sein, die geschuldet werden oder Kaution, die nicht bezahlt wurde. Oder alles zusammen.

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Hallo!

Schon Deine Nerven. Die Leute WOLLEN gar keine Hilfe, die wollen einfach nur weiterhin abwarten und am Ende wird sich dann schon irgendwer finden der verhindert, dass sie unter einer Brücke schlafen müssen.

Sie haben ja schon den Aufschub von 4 Monaten nicht zur aktiven Wohnungssuche genutzt, und werden jetzt die Zeit bis der gerichtsvollzieher mit der Polizei vor der Tür steht auch nicht nutzen.

Der Vermieter ist derweil der Gekniffene, denn er darf versuchen seinem Geld nachzurennen, die anderen Mieter werden sich weiterhin über Lärm beschweren, und die Wohnung wird ganz sicher nicht mehr pfleglich behandelt sondern muss danach wahrscheinlich intensiv renoviert werden.

Die Mieter haben wirklich alles getan, damit die Situation eskaliert. Wenn es jetzt brave, ordentliche ruhige Mieter gewesen wären die gesagt hätten, dass das Geld irrtümlich auf ihrem Konto war und bevor sie es bemerkten wären abbuchungen abgegangen, aber sie stottern die schulden ab (und machen das auch zuverlässig) wäre es nie zu einem Problem geworden.

Und um mit den Betriebskosten so sehr in Rückstand zu kommen muss man auch recht großzügig heizen, normalerweise werden die ja eher großzügig veranschlagt. Vielleicht Heizung aufdrehen und Fenster auf Dauerkipp?

Solche Mieter will sowieso keiner haben. Am ende wird die Gemeinde irgendeine Sozialwohnung organisieren, oder sie in einem Obdachlosenwohnheim unterbringen. Für die Kinder ist das natürlich richtig mies, aber bei den Eltern kann man echt nur sagen, dass sie es selber verbockt haben.

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Warum überlässt Du diese asozialen nicht einfach ihrem selbstgewählten Schicksal? Fakt ist doch: die haben die falsch überwiesene Miete nicht weitergeleitet, sondern verfrühstückt und helfen lassen sie sich nicht. Wenn sie dann obdachlos sind, dann wird das Jugendamt die Kinder schon unterbringen.

Gruß

Manavgat

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"Wenn sie dann obdachlos sind, dann wird das Jugendamt die Kinder schon unterbringen."

Familien bekommen immer einen Platz in wohnunterkünften und dürfen ihre Kinder behalten.
Das Leben in einer Wohnunterkunft ist KEINE Kindeswohlgefährdung.

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Nun, egal wer hier der Schuldner ist, und das mir die Kinder leid tun...
1. Hier wird in erster Linie versucht dem Jobcenter die Schuld in die Schuhe zu schieben, finde ich blöd, jeder sollte wenigstens dafür sorgen das seine Miete bezahlt wird.

Und wenn ich schon von Steuergeldern lebe und diese statt beim Vermieter auf mein Konto landen ist es meine verdammte Pflicht diese an den Vermieter zu zahlen.
Betriebskosten werden in einer angemessenen Höhe bezahlt (ein Hurra auf unseren Staat, alle die arbeiten und minimal über dem Existenxminimum leben, kratzen die Zahlungen irgentwie zusammen)
2. ja na klar bekommen diese leute Wohnungen und meist auch noch wieder teileingerichtet. Es gibt genug die so Jahrelang Wohnung für Wohnung runterwirtschaften, eine Wohnung mit weniger Komfort erhalten, klagen und dann wieder in topwohnungen sitzen. Die einzigen die in Notunterkünften lange leben sind Familien die nicht aufmucken.

3. Eine Räumungsklage kann lange dauern, gerade wenn noch Kinder bei sind
Lg

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Solchen Leuten sollte man die Kinder wegnehmen, die in Pflegefamilien unterbringen und die Eltern ins Obdachlosenheim Anders haben sie es nicht verdient.

Das Leben finanzieren schon andere und die bekommen trotzdem nichts geregelt

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Sorry, aber wer die Miete vom Amt verprasst anstatt sie dem Vermieter zu überweisen, mit dem habe ich kein Mitleid!

Mir tut eher der Vermieter leid, der jetzt einen Titel auf seine Kosten erwirken muss, um dieses Pack aus der Wohnung zu bekommen.

Echt schlimm, wenn Kinder so assoziale Eltern haben...

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#wenn Kinder so assoziale Eltern haben... #

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

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Ja und das ist das Traurige daran...:-[