Hallo ihr lieben ich habe mal eine Frage und zwar bin ich nun in der achten Woche schwanger vor kurzem habe ich meine Kündigung bekommen da ich vorher zwei Fehlgeburten hatte habe ich mein Arbeitgeber von der Schwangerschaft nichts erzählt.
Nun habe ich nachgerechnet wie viel Arbeitslosengeld beziehungsweise Elterngeld ich bekommen würde
Mit dem Satz von Arbeitslosengeld naja kommt man über die Runden aber das Geld was ich bekommen würde wenn das Kleine da ist damit kann man nicht überleben.
Da mein Mann in einem unbefristeten Vertrag steht wird er somit als Alleinverdiener
Angesehen und wir hätten kein Anspruch auf Wohnzuschuss etc.
Nun überlege ich soll ich meinem Arbeitgeber ist noch sagen dass ich schwanger bin allerdings wenn ich ehrlich bin würde ich lieber diese Schwangerschaft in Ruhe genießen da die Angst vor einer erneuten Fehlgeburt schon sehr groß ist und halt zu Hause bleiben.
Ich habe nun sehr viel im Internet gelesen von wegen Kündigungsschutz und theoretisch hätte ich die Zeit noch in offiziell zu sagen dass ich schwanger bin aber ich denke das Verhältnis ist halt nicht so toll dann und ich möchte in dieser Schwangerschaft keinerlei Stress an mich ran lassen.
Mit diesen zu zuschüssen von wegen Arbeitslosengeld eins oder zwei kenne ich mich überhaupt nicht aus und das verwirrt mich einfach total was im Net steht
Habt Ihr vielleicht Erfahrungen oder ein Paar Tipps für mich???
Bin über jede Antwort dankbar
Schwanger und nun arbeitslos was nun
Da gibt es nur Hopp oder Top: Entweder Du kannst / willst auf anteilig auf Gehalt / Elterngeld verzichten und Dir dafür eine stressfreie Schwangerschaft gönnen oder Du gibst Deine Schwangerschaft bei Deinem AG bekannt und veranlasst dadurch den Kündigungsschutz.
Wobei Du auch bei ALG1-Bezug durchaus als vermittelbar giltst und Dich nicht darauf verlassen kannst, die restlichen 7 Monate unbehelligt von Verdienstarbeit zu bleiben.
Ob Ihr Zuschüsse via ALG2 / Wohngeld / Kinderzuschuss erhalten könnt, ist nicht von der Tatsache abhängig, OB Dein Mann Alleinverdiener ist sondern davon, ob später 3 Menschen von seinem Gehalt leben können - nach Maßstäben des Existenzminimums natürlich.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist Deine Angst vor einer neuerlichen Fehlgeburt. Hätte der AG die Kündigung nicht ausgesprochen wärst Du doch auch ganz normal weiter arbeiten gegangen. Im Übrigen kann Deine Frauenärztin ein individuelles Beschäftigungsverbot verhängen, wenn durch die Weiterbeschäftigung Deine oder die Gesundheit des Babys gefährdet sind.
Grüsse
BiDi
Danke für eure Antworten
Er kam mir halt mit der Kündigung zuvor ich wollte erst noch zwei Wochen warten bevor ich es sage ich denke ich werde mich darauf berufen und es ihm sagen ob ich ein Verbot bekommen weiß ich nicht meine gyn hatte es nach der zweiten Fehlgeburt damals angedeutet im Moment bin ich krankgeschrieben Weil es mir einfach nur mies geht und ich nun noch Hormone nehmen muss die bei mir extremste Kopfschmerzen auslösen
Achja: Vermutlich wirst Du bei ALG1 Bewilligung auch gleich eine 3-Monatige Sperre aufgebrummt bekommen, weil Du nicht alles getan hast, um die Kündigung abzuwenden. Oder Du verschweigst auch da wieder Deine Schwangerschaft. Was vermutlich nicht lange gut gehen wird, wenn Du schon einen Mutterpass hast.
Grüsse
BiDi
Das Leben ist kein Ponyhof. Natürlich sofort die Schwangerschaft bekannt geben! Falls es zu stressig ist hast du ja ev wie andere schon geschrieben haben diverse Möglichkeiten!
Ich habe auch gesundheitliche Probleme und einen stressigen Job, wie gerne würde ich Ruhe zu Hause genießen! Geht nicht, weil wir dann sofort einpacken könnten.
Es wird sich schon regeln, wirst sehen! Und Kopf hoch
LG