Ausgrenzung einer Kollegin?

Hallo,

wie würdet ihr das sehen, wenn Kollegin, die einen Minijob im Homeoffice macht und ab und an im Büro arbeitet, nicht immer expliziet eingeladen wird.

Die männliche Kollegen ( Außendienst), die relativ selten an einem Ort befinden und nach einem Meeting ( wo besagte Kollegin nicht dabei ist) am Abend zusammen zum Essen gehen. Essen wird auch nicht von der Firma bezahlt, rein privat.
Hier wird ausgiebig über ARBEIT diskutiert, Männergespräche geführt...

Mal kommen zwei weitere Kollegen aus dem Büro mit, mal nicht. Das wird recht locker gesehen.

Das ist jetzt sozusagen die ganze Firma;-)

Wird die Kollegin, die jetzt relativ wenig mit den Kollegen zu tun hat bewußt ausgegrenzt, weil sie zu solchen Abendessen nicht spontan eingeladen wird?

Es gibt auch offizielle Treffen mit Einladung, wie Weihnachtsessen, Grillparty, etc. wo ALLE dabei sind, sogar ins Ausland wird eingeladen.

Ich mache auch Homeoffice auf mehr Stunden und ich muss sagen, ich muss auch nicht bei den Männerabenden dabei sein und kann ein bißchen die Aufregung der Kollegin nicht verstehen, die sich ausgegrenz fühlt. Ich bekomme das auch oft nur zufällig und nebenbei mit.

Wie ist Eure Meinung dazu?
Muss/ sollte man sie jetzt zu jedem Abendessen einladen? Es ist in der Regel gar nicht lange geplant sondern wirklich kurzfristig aber sie meint, die Regel der Höflichkeit, Teambildung.....MUSS man Fragen.

LG
Lisa

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nee muss man nicht. Wenn sie ein Minijob im Homeoffice hat, ist sie doch in aller Regel eh nicht anwesend. und wenn sie dabei sein will, soll sie fragen

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Wahrscheinlich greift hier "Aus dem Auge, aus dem Sinn". Sie wird den meisten nicht präsent sein.
Wenn wir in der Firma spontan essen gehen (mit selber zahlen), werden die gefragt die gerade da sind und nicht die angerufen, die schon zu Hause sind.

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ich glaube das hat weniger mit dem minijob zu tun als mit dem männerabend.

wer will denn da die weit entfernte kollegin dabeihaben, die gar nicht mittratschen kann. zudem wenn sie bei einer spontanen einladung gar nicht vor ort anwesend ist? finde ich ein bisschen kleinkariert, sollen die männer doch ihren spaß haben.

was heisst in dieser konstellation aucn TEAM???? so wie ich das sehe gibts keins, oder? und wenn auch, teambildung basiert nicht auf privaten abendessen.

wirst du denn eingeladen?

v.

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Nein, das ist keine Ausgrenzung. Wenn ein paar Kollegen immer zusammen in der Kantine an einem Tisch sitzen, ist doch die Kollegin die immer schon um 12 Uhr heim geht auch nicht ausgeschlossen. Klar redet man in der Kantine auch über die Arbeit. aber deswegen muss doch nicht extra jemand dazu eingeladen werden. Würde man ja auch eher seltsam finden, wenn jemand der nur halbtags arbeitet da extra länger im Haus bleibt oder?

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Hallo,

nein, ich sehe das nicht so wie deine Kollegin.
Die Kollegen treffen sich vollkommen privat am Abend.
Ich gehe mal davon aus, dass es eine eingeschworene Runde ist und sie deine Kollegin schlichtweg nicht dabei haben möchten.

Ich z. B. treffe mich regelmäßig mit ein paar Kolleginnen aus dem Büro nach Feierabend, u. a. zum Kaffeetrinken, Shoppen und Essen am Abend.
Da wird sicher auch das eine oder andere Arbeitsthema durchgekaut.

Es kommen aber bei weitem nicht alle Kollegen mit, ganz einfach, weil wir ihnen nicht Bescheid sagen und wir ehrlich gesagt auch nur in unserer Runde bleiben möchten.
Wir arbeiten schon sehr lange zusammen und es ist eine gute Gelegenheit, sich einmal zum privaten Plausch außerhalb des Büros zu treffen.
Zu offiziellen Veranstaltungen wie z. B. Weihnachtsfeiern, Verabschiedungen etc. sind dann natürlich alle eingeladen.

LG

Nici

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nein, ich finde nicht, dass sie bösartig ausgegrenzt wird.

Die Jungs haben ein Meeting udn setzen sich danach zusammen. Dazu kommen dann noch ein oder zwei leute aus der Firma und alle machen sich einen netten Abend. Das ist ja wirklich eher privat.

Bist du oder andere denn immer mit eingeladen und geht halt nicht mit? Dann sähe das vielleicht anders aus, aber so?

Ich kann auch wirklich nicht richtig nachvollziehen, warum man mit ein paar männlichen Außendienstlern, die man noch nicht mal so gut kennt abends um die Häuser ziehen will. das ist doch als Frau nicht so spaßig.

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Hi,

ich erfahre das eher nebenher und ehrlich, ich habe auch keine Lust dazu mich am Abend mit denen zu Treffen, nebst Arbeit & Familie und Fahrerei, was die andere Kollegin auch noch hat.

Ich kann es auch nicht verstehen, warum man gesamt 8 Std. Auto fährt, um dann an einer gr. Firmen- Grillparty teilzunehmen, neben den Leuten sitzt, die man eh kennt, wo rein gar nix passiert, kein Programm, nichts.
Nettes Essen, Trinken und pünktlich ins Hotelzimmer.#kratz
Und ich arbeite schon Vollzeit und kenne über die Jahre viele Kollegen aus dem Ausland aber das ist es mir dann auch nicht wert;-)

LG
Lisa

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Meine Güte!

Wer sich auf so einen Minijob einlässt, der ist völlig austauschbar und somit für die Mitarbeiter nicht vorhanden.

Gruß

Manavgat